Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 20. Dezember 2004
	Die Heidelberger Position zur "Kulturvision 2015"
	Der Kulturausschuss des Gemeinderats der Stadt Heidelberg hat in seiner Sitzung am 8. Dezember 2004 Oberbürgermeisterin Beate Weber einstimmig gebeten, auf der Grundlage von Alternativvorschlägen und eines Briefes von Theater und Orchester der Stadt Heidelberg weiter über den Entwurf einer "Kulturvision 2015" der Initiative Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck zu verhandeln. Endgültige Entscheidungen sollen nicht ohne Einbindung des Gemeinderats getroffen werden. Zudem wird die Oberbürgermeisterin gebeten, die Diskussion zum Entwurf der Kulturvision in die entsprechenden regionalen politisch zuständigen Gremien, wie beispielsweise den Raumordnungsverband, einzubringen - mit dem Ziel, dort ein regionales Konzept zur Kulturlandschaft Rhein-Neckar-Dreieck zu entwickeln. Der Entwurf einer "Kulturvision 2015" für das Rhein-Neckar-Dreieck ist im Rahmen der Initiative Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck erarbeitet worden. Diese Initiative ist für die gemeinsame Entwicklung der Region sehr wichtig und hat die volle Unterstützung der Stadt Heidelberg. Leider gab es im Entwurf der "Kulturvision 2015" bei der Beschreibung der zukünftigen Orchester- und Opernlandschaft in der Region bislang keine Einigung. In allen Entwurfstexten von August bis Dezember 2004 ist die Rede von einer "Schwerpunktbildung" durch "Etablierung eines Spitzenorchesters von internationalem Format" und "einer Oper von nationalem Format". Auch bei unbefangener Betrachtung drängt sich der Gedanke einer Konzentration nach Mannheim auf. Wirklich "Visionäres" enthalten die Formulierungen nicht. Sie stehen vielmehr im Kontext von Theater-fusionen und Orchesterauflösungen, wie sie zurzeit an vielen Orten diskutiert und auch vollzogen werden. Die Stadt Heidelberg hat den festen Willen, mit ihrem Vier-Sparten-Theater und mit ihrem Philharmonischen Orchester zur kulturellen Qualität und Vielfalt in unserer Region beizutragen. Schon jetzt haben die Theater in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg gemeinsame Projekte verabredet. Gegenseitige Stärkung und Zusammenarbeit wird auch in Zukunft der erfolgreiche Weg sein zu einer Profilierung der Kulturregion Rhein-Neckar-Dreieck. Deshalb hat die Stadt Heidelberg in allen Sitzungen der Arbeitsgruppe Kulturvision 2015 der Initiative Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck betont, dass es auch in den Bereichen Musik und Theater wichtig ist, die bestehende Vielfalt zu sichern und das breite Angebot weiterzuentwickeln. In diesem Sinne hat die Stadt Heidelberg Ende November Alternativvorschläge zu einigen Formulierungen in dem Entwurf "Kulturvision 2015" gemacht. Wichtigster Änderungsvorschlag: Nicht "ein Spitzenorchester von internationalem Format" und "eine Oper von nationalem Format" sollen etabliert, sondern die bestehende Vielfalt in den Bereichen Schauspiel, Tanztheater, Oper und Orchester gestärkt werden. Oberbürgermeisterin Beate Weber:" Starke Städte machen auch die Region stark."
	Tanzverbot an Heiligabend und Weihnachten
	Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass gemäß Paragraph 10 des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage an Heiligabend, 24. Dezember, von 3 bis 24 Uhr und am 1. Weihnachtsfeiertag während des ganzen Tages öffentliche Tanzunterhaltungen verboten sind.
	Sperrzeitregelung an Silvester
	Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass an Silvester die allgemeine Sperrzeit aufgehoben wird.
	Müllabfuhrtermine zum Jahreswechsel
	Änderungen vor allem bei der 14-täglichen Abfuhr der Gelben Säcke/Tonnen
	Die zwei ungeraden Kalenderwochen hintereinander zum Jahreswechsel (53. Kalenderwoche 2004 und 1. Kalenderwoche 2005) haben Auswirkungen auf die Müllabfuhr und die Abholung aller Behälter, die 14-täglich entsorgt werden. Das betrifft die Restmüll- und Bioabfallabfuhr, vor allem aber die Abholung der Gelben Tonnen und Säcke. Grundsätzlich bleibt es dabei: Die Tonnen, die in ungeraden Kalenderwochen geleert werden, werden auch im neuen Jahr in den ungeraden Kalenderwochen geleert. Tonnen, die in den geraden Kalenderwochen geleert werden, werden weiterhin nur in geraden Kalenderwochen geleert. Leerung in geraden Kalenderwochen Die letzte Leerung der Gelben Säcke/Tonnen im Jahr 2004 erfolgt in der 52. Woche (18. bis 23. Dezember). Die nächste Leerung findet dann erst wieder in der Woche ab dem 10. Januar 2005 (2. Kalenderwoche) statt. Dazwischen gibt es eine dreiwöchige Pause. Wer in diesem Zeitraum zusätzlich gelbe Säcke braucht, erhält sie kostenfrei in den Bürgerämtern. Leerung in ungeraden Kalenderwochen Für die Benutzer/innen heißt dies, dass ihre Mülltonnen in zwei aufeinanderfolgenden Wochen geleert werden (53. Kalenderwoche 2004 und 1. Kalenderwoche 2005) Restmüll/Bioabfall Da die Entsorgungsfahrzeuge für Restmüll und Bioabfall immer alle Straßen abfahren, können die Restmüll- und Bioabfalltonnen, die normalerweise 14-täglich geleert werden, bei Bedarf auch in einer der Zwischenwochen herausgestellt werden. Abholtermine um Weihnachten Wegen der Feiertage verschieben sich die Entsorgungstage nach vorne. Achtung! Die Müllabfuhr vom Montag, 20.12., verschiebt sich schon auf den Samstag, 18.12. Die Dienstagsleerung vom 21.12. wird auf Montag, 20.12., die Mittwochsleerung vom 22.12. auf Dienstag, 21.12., die Donnerstagsleerung vom 23.12. auf Mittwoch, 22.12., und die Freitagsleerung vom 24.12. auf Donnerstag, 23.12. vorgezogen. Neujahr/Heilige Drei Könige An Neujahr 2005 gibt es keine Terminverschiebung. Die Müllabfuhr am 6. Januar 2005 (Heilige Drei Könige) verschiebt sich nach hinten auf Freitag, 07.01., und die Freitagsabholung auf den Samstag, 08.01.2004. Weitere Fragen beantwortet das städtische Amt für Abfallwirtschaft, Telefon 58-29560 oder 58-29570 und die Abfallberatung der Stadt Heidelberg, Telefon 58-29580.
	Öffnungszeiten städtischer Ämter an den Feiertagen
	Die städtischen Ämter und Dienststellen sind am Freitag, 24. Dezember (Heiligabend), und am Freitag, 31. Dezember (Silvester), sowie am Donnerstag, 6. Januar (Heilige Drei Könige), geschlossen. An allen anderen Werktagen über Weihnachten und Neujahr sind sie während der üblichen Sprechzeiten zu ereichen. Für folgende Einrichtungen gelten besondere Regelungen: Alle Hallenbäder sind an Heiligabend und am 1. Weihnachtstag (24. und 25. Dezember) sowie am Neujahrstag (1. Januar) geschlossen. Am 2. Weihnachtstag (26. Dezember) und am 6. Januar stehen nur das Hallenbad Köpfel von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr und die Familiensauna von 10 Uhr bis 19 Uhr) zur Verfügung. An Silvester (31. Dezember) ist nur das Hallenbad im DHC von 7 bis 14 Uhr geöffnet. Kassenschluss der Bäder ist eine Stunde vor Badschließung, Kassenschluss der Sauna 1,5 Stunden vor Saunaschließung. Das Büro des Bürgerbeauftragten ist vom 27. Dezember bis einschließlich 3. Januar nicht besetzt. Die Stadtbücherei und alle Nebenstellen (einschließlich Bücherbus) machen vom 24. Dezember bis zum 3. Januar Ferien und stehen ab dem 4. Januar wieder zur Verfügung. Das Kurpfälzische Museum ist am zweiten Weihnachtsfeiertag (Sonntag, 26. Dezember) von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Geschlossen ist das Museum immer montags sowie am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar. HeidelbergTicket bleibt an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen (25. und 26. Dezember) sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Die Abendkasse der Veranstaltungen im Theater ist an Heiligabend, an den Weihnachtsfeiertagen und am 31. Dezember jedoch geöffnet. Ab Montag, 3. Januar 2005, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten: montags bis freitags 11 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr. Dieselben Öffnungszeiten gelten auch für die Telefon-Hotline von Heidelberg Ticket 06221/ 58-20000. Das Stadtarchiv kann vom 27. Dezember bis 7. Januar nicht persönlich aufgesucht werden. Die Mitarbeiter/innen sind jedoch für Auskünfte unter Telefon 58-19800 oder E-Mail stadtarchiv@heidelberg.de zu erreichen. Das ExploHeidelberg macht seit dem heutigen Montag bis einschließlich Sonntag, 2. Januar, Pause und freut sich ab dem 3. Januar wieder Besucher/innen begrüßen zu können. Die Recyclinghöfe stehen an allen Werktagen (ausgenommen 24. und 31. Dezember) während der üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Ebenso das Fundbüro der Heidelberger Dienste, das zwischen den Jahren nur über Rufnummer 141050 zu erreichen ist. Weitere Auskünfte gibt es bei den Heidelberger Diensten unter Telefon 141050.
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