Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 20. November 2002 |
|
|
|
Heidelberg auf Immobilienmesse Expo Real vertreten |
|
Stadt Heidelberg präsentiert sich mit dem Areal "Bahnstadt" auf Deutschlands größter Gewerbeimmobilienmesse in München | |
Die Stadt Heidelberg präsentierte sich zum ersten Mal auf der
Immobilienmesse Expo Real, die vom 28. bis 30. Oktober in München
stattfand. Schwerpunkt des gemeinsamen Auftritts der städtischen
Wirtschaftsförderung (HWE) und des Stadtplanungsamts der Stadt Heidelberg
mit der neu gegründeten Aurelis Management GmbH, einer Tochter der
Deutschen Bahn AG, lag auf Heidelbergs geplantem neuen Stadtteil
"Bahnstadt". Auf 114 Hektar Konversionsfläche wird zwischen den
Stadtteilen Weststadt, Pfaffengrund und Kirchheim ein neues Stadtviertel
mit 7.000 Arbeitsplätzen und Wohnraum für mehr als 5.000 Menschen
entstehen. Heidelbergs Erster Bürgermeister, Prof. Dr. Raban von der
Malsburg, stellte im Rahmen eines Empfangs am Messestand des
Rhein-Neckar-Dreiecks die bisherigen Planungen zu diesem neuen Stadtteil
als das städtebauliche Entwicklungspotenzial Heidelbergs vor. Anhand
eines Modells dieses projektierten Stadtteils, das auf dem Siegerentwurf
des städtebaulichen Wettbewerbs "Bahnstadt Heidelberg" des
Architekturbüros Trojan + Trojan basiert, konnten zahlreiche Gespräche
mit potenziellen Investoren geführt werden.
Die Wirtschaftsregion Rhein-Neckar-Dreieck war zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf der Expo Real vertreten. Eingebettet in die aktuelle Kommunikationskampagne des Rhein-Neckar-Dreiecks "Das Chancenreich" stellten die Städte Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim mit ihren Partnern aus der Wirtschaft konkrete Immobilien- und Entwicklungsprojekte aus der Region vor. Prof. Dr. von der Malsburg präsentierte hier gemeinsam mit der Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und dem Mannheimer Baudezernenten Lothar Quast aktuelle Entwicklungsprojekte der drei Oberzentren im Rhein-Neckar-Dreieck. Die Expo Real hat sich in den letzten Jahren zum Treffpunkt für Immobilienfachleute aus ganz Europa entwickelt und ist mit rund 15.000 Besuchern ein wichtiges Branchenbarometer. |
|
|
|
Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 26. November 2002, um 17 Uhr in der Akademie der Wissenschaften, Hörsaal E.G., 69117 Heidelberg, Karlstraße 4 |
|
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1.01 Verkehrssituation am Rohrbach-Markt 1.02 Antrag Nr. 71/2002 der CDU vom 22.10.2002 1.03 Verkehrskonzept Rohrbach Stufe 1: Bestandserhebung 2. Bevölkerungs- und Wanderungsentwicklung Heidelbergs im regionalen Vergleich 1990 bis 2000 |
|
|
|
Frei leben ohne Gewalt |
|
Podiumsdiskussion zu Strategien gegen Gewalt an Frauen im sozialen Nahbereich |
|
Im Rahmen der Veranstaltungen zum internationalen Gedenktag "NEIN zu
Gewalt an Frauen" am 25. November lädt das Amt für die
Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Heidelberg zu einer
öffentlichen Podiumsdiskussion ein.
Die Podiumsdiskussion findet am Montag, 25. November, um 19.30 Uhr im Saal der Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76, statt. Das Thema lautet: "Frei leben ohne Gewalt - Strategien gegen Gewalt an Frauen im sozialen Nahbereich". Expertinnen und Experten der Polizei, der Justiz, des Ausländeramtes, der Bundes-AG autonomer Frauenhäuser und eine Rechtsanwältin diskutieren über die neuen gesetzlichen Strategien gegen Gewalt an Frauen im sozialen Nahbereich (Stichwort: Platzverweis und Gewaltschutzgesetz) und beleuchten die Wirksamkeit der Strategien aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Leiterin des Gleichstellungsamtes, Dörthe Domzig, moderiert das Gespräch. Die Veranstaltung wird von einer Gebärdendolmetscherin begleitet. Weitere Veranstaltungen und Aktionen rund um den Gedenktag:
|
|
|
|
Musikfestival Heidelberger Frühling: |
|
Programm 2003 - morgen beginnt Kartenvorverkauf | |
Am Donnerstag, 21. November, beginnt der Kartenvorverkauf für das
Musikfestival Heidelberger Frühling. Vom 22. März bis 13. April 2003
finden rund 35 Veranstaltungen statt. Mit dem London Symphony Orchestra
unter Sir John Eliot Gardiner sowie den Bamberger Symphonikern
unter Jonathan Nott werden erstmals Orchester von Weltrang beim
Heidelberger Frühling spielen. Zudem werden im nächsten Festivaljahr Christine
Schäfer, Irwin Gage, Christiane Oelze, Rudolf Jansen, das Kammerorchester
Basel barock, Boris Pergamenschikow, Ulf Hoelscher und Boris Berezovsky,
das Petersen Quartett, Ewa Kupiec und viele andere beim Heidelberger
Frühling zu Gast sein.
Für Kinder und ihre Eltern gibt es im nächsten Jahr wieder den Familienfrühling. Im Mittelpunkt steht Sergej Prokofjew mit dem Musikmärchen von "Peter und der Wolf". Neben vielen weiteren Veranstaltungen werden auch ein "Kompositionsworkshop" sowie ein Instrumentenbaukurs für Kinder angeboten. Nähere Informationen zum Musikfestival Heidelberger Frühling im Internet unter www.heidelberger-fruehling.de/fruehling oder direkt beim Kulturservice der Stadt Heidelberg, Telefon 06221/ 58-3514. Kartenreservierung und -verkauf bei heidelbergTicket in der Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg, Telefon-Hotline: 06221/58-2000, Fax: 06221/58-46-2000 oder unter www.heidelberg.de/tickets. Zudem gibt es Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, die am Ticket Online-System angeschlossen sind. |
|
|
|
Öffentliche Podiumsdiskussion zum Planungsprozess Heidelberg Business Center |
|
Modell des zweiten Bauabschnitts der Print Media Academy wird vorgestellt | |
Die Kammergruppe Heidelberg der Architektenkammer und das Stadtplanungsamt
der Stadt Heidelberg veranstalten gemeinsam am Mittwoch, 27. November,
eine Podiumsdiskussion zum zweiten Bauabschnitt der Heidelberger
Druckmaschinen AG, dem Heidelberg Business Center (HBC). Die Veranstaltung
findet ab 19.30 Uhr in der Print Media Academy, Kurfürsten-Anlage 52-60,
statt. Mit einem Modell des geplanten Heidelberg Business Center im
Maßstab 1:100 wird das Bauvorhaben öffentlich vorgestellt und die
geplante Architektur und Dimension des Gebäudes, das eine Grundfläche
von 70 mal 130 Meter haben wird und 26 Meter hoch sein wird,
veranschaulicht.
Bei der Planung des HBC haben die Stadt Heidelberg, die Architekten und
der Bauherr einen neuen Weg beschritten, um das geplante Bauvorhaben in
die städtebauliche Gesamtkonzeption für den Bereich Hauptbahnhof/
Kurfürsten-Anlage zu integrieren. Auf dem Podium diskutieren Professor Augusto Romano Burelli, Architekt und Stadtplaner aus Venedig, Volker Weiß von den Heidelberger Druckmaschinen, Helmut Oberholz und Andreas Müller vom Architekturbüro JSK und Roland Jerusalem vom Stadtplanungsamt der Stadt Heidelberg über das geplante Bauvorhaben und über Vor- und Nachteile des Verfahrens der städtebaulichen Oberleitung. Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Albert Speer, Architekt und Stadtplaner aus Frankfurt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. |
|
|
|
Zum Seitenanfang | |
Zum vorhergehenden Pressedienst | |
Zum Archiv | |
Zurück zur Startseite | |
Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved Stand: 20. November 2002 |