Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,

E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

20. März 2001

Nachtrag zum Haupt- und Finanzausschuss
Der Haupt- und Finanzausschuss tagt wieder am
Mittwoch, 21. März 2001, um 16 Uhr
im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114. Marktplatz 10.
Neu auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung sind folgende Punkte:
7. Verwaltung der Zukunft: Virtuelles Rathaus/Internet
- Bericht über den derzeitigen Stand der Stadt Heidelberg

8. Beschäftigung von Schwerbehinderten bei der Stadtverwaltung Heidelberg

9. Jahresbericht des Theaters der Stadt Heidelberg für die Spielzeit 1999/2000

10. Jahresbericht des Philharmonischen Orchesters Heidelberg für die Konzertsaison 1999/2000

11. Genehmigung überplanmäßiger Mittel im Theaterbudget in Höhe von DM 267.312,- zur Abdeckung des zum Ende der Spielzeit 1999/2000 aufgelaufenen Fehlbetrags


Für mehr Sicherheit im Neuenheimer Feld und anderswo
Tipps vom Frauenamt und vom Frauennotruf

Die Gewalttaten gegen Frauen im Neuenheimer Feld haben Angst und Empörung ausgelöst. Die Stadt Heidelberg übernimmt Verantwortung unter anderem im Rahmen der kommunalen Kriminalprävention für mehr Sicherheit für Frauen und Mädchen. Das Amt für Frauenfragen der Stadt Heidelberg und der Frauennotruf unterstreichen, dass Frauen auch selbst etwas tun können, um dieser Gewalt nicht hilflos ausgeliefert zu sein.

Wie können Frauen sich vor Gewalt schützen und was können sie gegen Gewalt tun?

· In einem Wen-Do-Selbstverteidigungskurs lernen Frauen sich zu wehren.
· Mit einem SOS-Handy ist ein direkter Draht zur Polizei möglich. Diese Handys sind kostenlos beim Amt für öffentliche Ordnung, Telefon 58 17 81, oder beim Frauenamt, Telefon 58 15 52, erhältlich.
· Das Frauen-Nachttaxi bringt Frauen, die ihren ersten Wohnsitz in Heidelberg haben, sicher nach Hause.
· Das Frauenamt hält Informationen über die Heidelberger Hilfs- und Präventionseinrichtungen sowie verschiedene Veröffentlichungen zum Thema bereit.
· Beim Frauennotruf kann man sich für ein Signalgerät vormerken lassen oder sich eine Trillerpfeife besorgen.
· Frauen können bei der Polizei oder beim Frauenamt darauf hinweisen, wo sie Sicherheitsprobleme haben.
· Von Gewalt betroffene Frauen sollten unbedingt Anzeige erstatten. Wer beobachtet, dass andere von Gewalt betroffen sind, sollte sich auf jeden Fall als Zeuge melden.

Um mehr Sicherheit im Neuenheimer Feld zu erreichen, ermutigt das Frauenamt zur Teilnahme an folgenden Aktionen: Es gibt eine Telefonaktion, damit Täter überführt und Maßnah-men zur Verbesserung der Sicherheitslage umgesetzt werden können. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt: Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerkes, Telefon 60 00 26, Frauennotruf, Telefon 18 36 43 und Studentisches Zuhörertelefon Nightline, Telefon 18 47 08. Außerdem kann man sich an der Unterschriftenaktion der Fachschaftskonferenz beteiligen (Informationen über die Nightline) und speziell die Männer sind aufgerufen, die Kampagne des Frauennotrufs: "1000 + 1 Mann gegen sexualisierte Gewalt" zu unterstützen.

Nähere Information beim Amt für Frauenfragen, Telefon 58 15 50.


Heidelberger Frühling
Liederabend mit Ruth Ziesak

Im Rahmen des Heidelberger Frühlings veranstaltet die Gesellschaft der Musik- und Kunstfreunde Heidelberg am Mittwoch, 21. März, 20.00 Uhr, in der Aula der Alten Universität einen Liederabend mit Ruth Ziesak (Sopran) und Ulrich Eisenlohr (Klavier). Die inzwischen an den großen Opernhäusern der Welt engagierte Künstlerin startete ihre Traumkarriere von Heidelberg aus, wo sie 1988 ihr erstes Engagement am Theater hatte. Auch Ulrich Eisenlohr legte den Grundstein seiner internationalen Karriere in Heidelberg. Hier studierte er an der Musikhochschule bei Rolf Hartmann Klavier. Für diesen Abend stehen ausgewählte Lieder von Schumann, Zemlinsky, Schubert und Liszt auf dem Programm.

Karten und weitere Informationen unter heidelbergTicket, Telefon 06221-58-2000.


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Stand: 20. März 2001