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Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

19. Dezember 2003

 

Abholung der Christbäume nach Weihnachten

  Wohin mit den Christbäumen, wenn Weihnachten vorbei ist und der Alltag wieder einkehrt? In der zweiten Januarwoche 2004 sammeln Vereine, Verbände und die Mitarbeiter der städtischen Müllabfuhr in den Stadtteilen die alten Christbäume ein. Da diese gehäckselt und anschließend kompostiert werden, müssen die Bäume unbedingt frei von jeglichem Schmuck sein. Vor allem Lametta muss restlos entfernt sein. Wer den Abholtermin verpasst, kann den Baum bei den Recyclinghöfen von Montag bis Freitag 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr (bei den Recyclinghöfen in Kirchheim und Wieblingen von 8 bis 16 Uhr) und samstags von 8 bis 13 Uhr abgeben. Die genauen Abholzeiten und -orte der Straßensammlung in den einzelnen Stadtteilen werden rechtzeitig vor Beginn der Abholung bekannt gegeben.

 

Sperrzeitregelung an Silvester

  Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass die allgemeine Sperrzeit gemäß Paragraph 9 Absatz 2 der am 5.12.2000 geänderten Gaststättenverordnung an Silvester aufgehoben wird.

 

Tanzverbot an Heiligabend und Weihnachten

  Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass gemäß Paragraph 10 des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage an Heiligabend, 24. Dezember, von 3 bis 24 Uhr und am 1. Weihnachtsfeiertag während des ganzen Tages öffentliche Tanzunterhaltungen verboten sind.

 

Öffnungszeiten von Heidelberg Ticket

  Heidelberg Ticket bleibt an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen, 25. und 26. Dezember, sowie an Silvester geschlossen. Die Abendkasse der Veranstaltungen im Theater am 31. Dezember ist jedoch geöffnet.

Ab Donnerstag, 1. Januar 2004, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten: montags bis freitags 11 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr. Dieselben Öffnungszeiten gelten auch für die Telefon-Hotline von Heidelberg Ticket 06221/ 58-2000. Kartenbestellungen sind jederzeit auch möglich im Internet unter www.heidelberg.de/tickets.


 

Haushalt 2004 verabschiedet

  Gemeinderat verabschiedete mit großer Mehrheit Haushaltssatzung und Finanzplan 2003 - 2007
  Der Haushalt der Stadt Heidelberg für das Jahr 2004 ist unter Dach und Fach. Mit deutlicher Mehrheit bei sieben Gegenstimmen verabschiedete der Gemeinderat in seiner Sitzung am 18. Dezember die Haushaltssatzung und den Finanzplan mit dem Investitionsprogramm für die Jahre 2003 bis 2007.

"Ja" zum Haushaltsplan sagten die Stadträtinnen und Stadträte von CDU, SPD, FDP, und FWV, die sich bereits im Vorfeld auf einen gemeinsamen Leitantrag geeinigt hatten. Geschlossen gegen den Haushaltsplan stimmten die sechs Fraktionsmitglieder der GAL sowie die Stadträtin der LL/PDS.

Die Stadt Heidelberg kann im Jahr 2004 mit einem Etat wirtschaften, der ein Gesamtvolumen von 468.397.360 Euro hat. 403.397.360 Euro davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt und 64.800.060 Euro auf den Vermögenshaushalt (Investitionshaushalt). Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen liegt bei 14.737.600 Euro, der Höchstbetrag der Kassenkredite ist auf 25.000.000 Euro festgesetzt.

Die Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) sind auf 13.044.465 Euro begrenzt. Davon sind 4.585.600 Euro für Investitionen bei so genannten kostenrechnenden Einrichtungen beziehungsweise Einrichtungen mit vollem Kostendeckungsgrad (zum Beispiel Stadtentwässerung, Abfallbeseitigung, Bestattungswesen) vorgesehen. Die restlichen Kredite in Höhe von 8.458.865 Euro entfallen auf den übrigen Haushalt.

Unverändert bleiben die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuern: 250 vom Hundert (v.H.) für die Grundsteuer A (forst- und landwirtschaftliche Betriebe), 410 v.H. für die Grundsteuer B und 390 v.H. für die Gewerbesteuer (jeweils bezogen auf die Steuermessbeträge).


 

Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg

  Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 19. Dezember 2003 bis zum 9. Januar 2004
 
  • Neckarmünzplatz/Am Hackteufel (B 37): Umgestaltung des Neckarmünzplatzes bis März 2004, zurzeit keine Verkehrseinschränkungen.
     
  • Römerstraße zwischen Römerkreis und Zähringerstraße: Gleissanierung, Erneuerung der Versorgungsleitungen und Straßenneugestaltung bis 10. September 2004; Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher Straße/Lessingstraße
     
  • Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße: Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle; Fahrbahnverengung; geänderte Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Lessingstraße/Römerstraße.
     
  • Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Baugrube für unterirdischen Vortrieb, Fahrbahnverengung auf je eine Spur pro Richtung; Umleitungsempfehlung: Wieblinger Umgehungsstraße, B 37 (früher A 656). Höhe Emil-Maier-Straße: Fahrbahnverengung auf der B 37 zwischen 9 Uhr und 15.30 Uhr; keine Umleitungsempfehlung
     
  • B 37  Richtung Neckargemünd, östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung bis Frühjahr 2004, 400 Meter einstreifige Verkehrsführung; keine Umleitungsempfehlung

 

Bürgerplaketten der Stadt Heidelberg verliehen

  Im Rahmen des Tages der offenen Tür im Rathaus überreichte Oberbürgermeisterin Beate Weber die Auszeichnung an 26 bürgerschaftlich engagierte Heidelberger/innen

Um dem persönlichen Einsatz von Heidelbergerinnen und Heidelbergern für die Stadt Anerkennung zu verleihen, hat der Gemeinderat im November 2001 die Stiftung einer Bürgerplakette beschlossen.

Die Stadt vergibt die Bürgerplakette "zur Förderung von Zivilcourage und der Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger für das solidarische Zusammenleben in Heidelberg und als Anerkennung des persönlichen Einsatzes für das Gemeinwohl, insbesondere für bürgerschaftliches Engagement", heißt es in der Satzung.

Zum zweiten Mal nach 2002 wurde die Auszeichnung nun an Heidelbergerinnen und Heidelberger verliehen. Im europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen wurden insbesondere Bürgerinnen und Bürger geehrt, die sich in diesem Bereich engagieren. Oberbürgermeisterin Beate Weber nahm die Auszeichnung im Rahmen des Tags der offenen Tür im Spiegelsaal des Prinz Carl vor. Vorschläge für die Verleihung können die Gemeinderäte, Mitglieder der Stadtteilvereine und des Bezirksbeirats sowie die Verwaltung einbringen. Jede/r Bürger/in kann über diese Gremien ebenfalls Empfehlungen aussprechen. Über die Verleihung entscheidet der Gemeinderat.

Die Träger der Bürgerplakette

Claudia Abay-Goos, Doris Gattner, Bernd Ries
Sie erhielten stellvertretend für die etwa 700 ehrenamtlichen Betreuer/innen hilfsbedürftiger Menschen die Auszeichnung.

Elke Adler
Seit 14 Jahren engagiert sie sich für Kinder, Jugendliche und Familien, die von HIV und AIDS betroffen sind. Sie leistet hervorragende Arbeit als Vorstandsmitglied des Vereins Aids und Kinder e.V. Baden-Württemberg.

Bruno Becker
Er ist seit 1946 Turnübungsleiter im Heidelberger Turnverein. 35 Jahre hat er als Oberturnwart und Sportwart Vorstandsarbeit geleistet und jahrelang die Gaukindertreffen organisiert. Selbst seinen Urlaub hat er regelmäßig der Turnjugend gewidmet.

Friedrich Blank
Zwanzig Jahre lang war Friedrich Blank 1. Vorsitzender des SC Neuenheim, seit acht Jahren engagiert er sich als 2. Vorsitzender des Deutschen Rugby-Verbandes. Er ist Mitbegründer des Deutschen Rugby-Museums Heidelberg sowie der Rugby-Damenmannschaft.

Hinrich de Vries
Als Vorstand im Regionalen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen Heidelberg/Rhein-Neckar setzt er sich besonders in Heidelberg für die barrierefreie Stadt und den barrierefreien Öffentlichen Personennahverkehr ein.

Doris Dornacher
Sie engagiert sich seit vielen Jahren in der AMSEL-Gruppe für MS-Kranke und als Schriftführerin beim VDK.

Dr. Peter Sinn
Er ist Verfasser zahlreicher Artikel zur Geschichte und Geographie Heidelbergs und Handschuhsheims und engagiert sich besonders als Organisator von geographischen Führungen.

Kurt Endreß
Seit vielen Jahren engagiert sich Kurt Endreß in besonderem Maße für an Histiozystose erkrankte Kinder als zweiter Vorsitzender der Histiozystosehilfe.

Horst Fischer
Seine besondere Leistung als Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach ist der Auf- und Ausbau der Jugendfeuerwehr.

Rolf Gebhard
Rolf Gebhard war über 50 Jahre in der Vorstandschaft der Versehrten-Sportgemeinschaft Heidelberg aktiv und hat sich außerordentlich um den Behindertensport verdient gemacht.

Jürgen Hatzner
Außergewöhnlich ist sein Engagement für behinderte Kinder und Jugendliche sowohl im Kindergarten Pusteblume als auch in der Einrichtung "Wilde 13" und jetzt besonders in der Graf-von-Galen-Schule.

Inge Heinzerling
Als Vorsitzende des Stadtteilvereins vertritt sie die Interessen der Kirchheimer/innen und engagiert sich auf vielfältige Weise in Kirchheim. Darüber hinaus arbeitet sie als ehrenamtliche Prädikantin.

Friedrich Herold
Friedrich Herold ist ehrenamtlicher Verwalter des Gemeindehauses Keplerstraße 66, Pfarrjugendführer und Ministrantenbetreuer. Sein Interesse gilt auch der Brauchtumspflege "Heimatgeschichte beim Altenwerk".

Eugen Holl
Die heimatkundliche Arbeit von Eugen Holl trägt erheblich zur Pflege und Förderung des Handschuhsheimer Kulturgutes und Brauchtums bei.

Dr. Elisabeth Howe
Seit 35 Jahren lebt sie in Wieblingen und hat sich in vielfältiger Weise in die Gemeinschaft des Stadtteils eingebracht, vor allem als Älteste der Kreuzgemeinde. Besonders am Herzen liegen ihr die Flüchtlinge in der Unterkunft im Wieblinger Weg, die sie seit zwölf Jahren betreut.

Robert Kunschak
Robert Kunschak hat durch sein Engagement seit fast 40 Jahren im Melodia Quartett Heidelberg e.V. zu dessen Erhalt beigetragen und das musikalische Leben Handschuhsheims aktiv mitgestaltet.

Ilsetraud Lichtwald
Als Leiterin des Theaters Neuenheim engagiert sie sich besonders für Kinder, indem sie jährlich neue Kindertheateraufführungen einstudiert. Darüber hinaus hat sie sich stark für die Einrichtung einer Krabbelstube für Kinder berufstätiger Frauen eingesetzt.

Paul Meuter
In Ziegelhausen engagiert er sich als Pfarrgemeinderat, in verschiedenen karitativen Einrichtungen, bei der Freiwilligen Feuerwehr Peterstal und im Gesangverein Liederkranz.

Johanna Petersson
Sie hat sich überdurchschnittlich engagiert, um die Integration für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger zu verbessern.

Herbert Schade
Für 40 Jahre ehrenamtlichen Einsatz im Stadtteilverein Boxberg zum Wohle seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger erhielt er die Auszeichnung.

Klaus Seppich
Klaus Seppich war jahrzehntelang Vorstandsmitglied des Vereins Alt-Heidelberg. Er hat sich in besonderem Maße für den Erhalt des unverwechselbaren Charakters der Altstadt eingesetzt.

Heinz Siegmann
Heinz Siegmann engagiert sich seit vielen Jahren als Vorsitzender des Arbeitergesangvereins "Frisch Auf" Peterstal und unterstützt das Vereins- und Kulturleben des Stadtteils in vielfältiger Weise.

Claire Thobe-Arza
Die Geehrte hat sich um das Gemeinwohl von Kindern in Heidelberg und aller Welt verdient gemacht. Sie war im Bürgerkrieg in Bosnien als Helferin aktiv und setzt sich seit 1994 für rumänische Waisenkinder ein.

Sigrid Treiber
Sigrid Treiber hat sich durch ihren Einsatz im Club für Behinderte, den sie 1970 mitgegründet hat, verdient gemacht.


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Stand: 19. Dezember 2003