Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 19. November 1999 |
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Schnupperkurs Wen-Do |
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Einen
kostenlosen Wen-Do Schnupperkurs für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung bietet das
Amt für Frauenfragen am Samstag, 4. Dezember, in der Turnhalle der
Theodor-Heuss-Realschule, Plöck 103-105, an. Zwei Termine stehen zur Auswahl: Kurs 1
findet von 9 bis 12 Uhr, Kurs 2 von 13 bis 16 Uhr statt. Alle Frauen, die Wen-Do kennen
lernen möchten, sind herzlich eingeladen sich anzumelden unter Tel. (06221) 58 15 54. |
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Tänze und Musik des Biedermeier |
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In die Zeit des Biedermeier eintauchen können Tanz- und Musikbegeisterte im Heidelberger Schloss, Ottheinrichsbau. Begleitend zur Ausstellung "Biedermeier in Heidelberg" bietet Anni Avenius am Mittwoch, 24. November, 18 Uhr, "Biedermeierliche Tänze zum Mittanzen" an. Und am Sonntag, 28. November, 16 Uhr, werden Elmar Bringezu, Flöte, und Johannes Vogt, Laute, Musik des Mittelalters vortragen. | |
Schadstoffmobil |
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Das Schadstoffmobil steht am Freitag, 26. November, von 14 bis 16 Uhr auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt. Entgegen genommen werden Produkte und Abfälle, die wegen der darin enthaltenen Schadstoffe nicht in den Restmüll gehören. | |
Verkehrsbefragung |
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In der Zeit vom 24. November bis zum 1. Dezember wird das Stadtplanungsamt an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Befragungen von Verkehrsteilnehmern durchführen. Die dazu eingesetzten Studierenden können sich durch eine Bescheinigung der Stadt ausweisen. Die Befragung erfolgt im Rahmen des europäischen Projektes JUPITER-2. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Erhebung zu unterstützen und sich gegebenenfalls einige Minuten Zeit für die Befragung zu nehmen. | |
Gesundes Arbeiten - Gesunde Betriebe - Gesunde Stadt |
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Öffentliches 6. Forum Gesundheit am 25./26. November im Spiegelsaal | |
Ist betriebliche Gesundheitsförderung
lediglich ein Kostenfaktor? Sind Arbeitsschutz und Prävention berufsbedingter
Erkrankungen von nachrangiger Bedeutung im Vergleich zur Standortsicherung und Schaffung
neuer Arbeitsplätze? Diese Fragestellung ist Gegenstand des diesjährigen 6. Forums Gesundheit am 25. und 26. November im Spiegelsaal des Prinz Carl. Oberbürgermeisterin Beate Weber eröffnet die Veranstaltung am Donnerstag, 25. November um 9 Uhr. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen zeigen die Aktualität der Thematik: Der krankheitsbedingte Ausfall von Beschäftigten verursacht für die Wirtschaft Kosten in Milliardenhöhe. Weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten sind in einer globalisierten Wirtschaft ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Eine Senkung der Erkrankungsraten auf diesen Sektoren ist durch Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz möglich. Belastende Arbeitsbedingungen, ein schlechtes Betriebsklima, autoritäre Führungs- und Organisationsstrukturen sowie fehlende Mitwirkungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz wirken sich auf den Krankenstand aus. Die Förderung der Gesundheit liegt daher auch im Interesse der Unternehmen. Ziele sind ein möglichst langer Erhalt und eine pflegliche Behandlung der Qualifikation, Motivation und Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Weg dazu ist die Entwicklung von Mitsprache, Teilhabe und Zusammenarbeit der Beschäftigten und ihrer Verantwortung für Individuum, Betrieb und Gesellschaft. Hierfür gibt es konzeptionelle und praktische Ansätze, die bei dem Forum vorgestellt und diskutiert werden. Mit der Veranstaltung leistet die Stadt Heidelberg einen Beitrag dazu, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung im Arbeitsleben zu thematisieren und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure in diesem Bereich zu fördern. Die Veranstaltung richtet sich an Beschäftigte, Betriebs- und Personalräte, Entscheidungsträger und natürlich interessierte Bürgerinnen und Bürger. |
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Das Programm des 6. Gesundheitsforums | |
Donnerstag, 25.11.1999 | |
9.00 - 9.30 Oberbürgermeisterin Beate Weber: Begrüßung und Eröffnung |
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9.30 - 9.50 Thomas Köhler, stellvertr. Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie (BG Chemie), Heidelberg: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: der Stellenwert der Prävention |
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9.50 - 10.10 Gerhard Müller, Referat Gesundheitsförderung im Betrieb der AOK Rhein-Neckar: Gesündere Mitarbeiter durch Gesundheitsförderung: Erfahrungen der Akteure, Resonanz in Betrieben, Akzeptanz bei Beschäftigten |
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10.10 - 10.30 Ulrich Adler, IFO-Institut München: Gesundheitsförderung und Wirtschaftlichkeit im Betrieb |
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10.30 - 11.00 Pause | |
11.00 - 12.00 Ansätze zur gesunden Arbeit in Heidelberg: Wege zu Wohlbefinden, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit; Moderation: Horst Mayer, Forschungsgruppe Stress der Universität Heidelberg Prof. Dr. med. Wolfgang Huber, Dialyse Heidelberg: Gefahrstoffbelastungen im Betrieb - ein unterschätztes Problem und Lösungsmöglichkeiten Dr. Erich Marquard, BAD Rhein-Neckar, Eppelheim: Die Heidelberger Stadtverwaltung auf dem Weg zu einem gesunden Betrieb Dr. Markus Hofmann, Heidelberger Druckmaschinen: Gesundheitsförderung als Teil eines betrieblichen Netzwerkes Michael Rieger, Handwerkskammer Mannheim, Ökologie und Gesundheit im Handwerk: Ansätze und Erfahrungen Roman Wermers, Verwaltungsdirektor des Krankenhauses St. Elisabeth, Heidelberg: Gesundheitsförderung im Dienstleistungssektor: Das gesunde Krankenhaus Dr. Wolfgang Knörzer, Heidelberger Akademie für Gesundheitsbildung: Prozessberatung als Voraussetzung für betriebliche Gesundheitsförderung - der Ansatz des Heidelberger Arbeitskreises für betriebliche Gesundheitsförderung |
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12.00 - 12.30 Henk Kinds, Kinds Committee Partnership, Amsterdam: Die etwas andere Sichtweise: Bürgerschaftliches Engagement in der Gesellschaft - Anstöße und Impulse aus innovativen Betrieben |
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12.30 - 14.00 Mittagspause; Besichtigung der Ausstellung |
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14.00 - 16.00 Podiumsgespräch: Gesundes Arbeiten: Illusion oder realistisches Programm? Teilnehmer: Dr. N. Henke, Bundesanstalt für Arbeitsschutz (BAUA), Dortmund, Dr. V. Schulte, Weltgesundheitsorganisation (WHO), Genf, Dr. S. Junge, ABB, Mannheim, B. Knauber, IG Metall , Heidelberg, H. Mayer, Forschungsgruppe Stress der Universität Heidelberg; Moderation: Klaus Dechant, SWR |
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16.00 - 16.30 Pause | |
16.30 - 18.00 Arbeitsgruppen Psychische Fehlbelastungen am Arbeitsplatz - ein Kennzeichen moderner Arbeitswelt? Moderation: B. Ludborzs, BG Chemie, Heidelberg · Frauen-Räume in Betrieben: Ein Beitrag zur Gesundheitsförderung und Gesundheitsentwicklung von Frauen? Moderation: D. Morach, Frauengesundheitszentrum Heidelberg Suchtprobleme am Arbeitsplatz - Möglichkeiten der Prävention. Moderation: H. Jetter, Drogen e.V., Heidelberg, P. Traub-Martin, Heidelberger Druckmaschinen Beschäftigungsgesellschaften - Lösungsansätze von gesellschaftlichen und Arbeitsmarkt-Problemen. Moderation: W. Schütte, Heidelberger Dienste Förderung einer Bürgergesellschaft durch betriebliche Innovationen. Moderation: Henk Kinds, Amsterdam, Ralf Baumgarth, Freiwilligenbörse Der Heidelberger Arbeitskreis für betriebliche Gesundheitsförderung - Netzwerkaktivitäten im Raum Heidelberg Dr. W. Knörzer, Akademie für Gesundheitsbildung Heidelberg, F. Ruhnau, IKK Heidelberg |
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18.00 - 19.00 Pause | |
19.00 - 22.00 Arbeitsbelastungen und Gesundheitsschäden: Erkennen - Vermeiden - Vermindern - Bewältigen: Arbeitnehmer/innen und Experten im Gespräch: Dr. Eva Eck, Gewerbeärztin, Landesgesundheitsamt, Dr. Monika Großmann, Heidelberger Druckmaschinen: Berufsbedingte Hauterkrankungen und Allergien. Rainer Pitsch, Dipl.-Psychologe, Heidelberg: Stress und psychische Belastungen im Arbeitsleben. Bodo Zintel, Physiotherapeut, Heidelberg, Dr. Markus Hofmann, Heidelberger Druckmaschinen: Schädigungen von Rücken und Wirbelsäule |
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Freitag, 26. November 1999 | |
9.00 - 10.00 Gesunde Betriebe durch Gesundheitsmanagement: Erfahrungen und Perspektiven; Moderation: Dr. Alex Füller, Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung W. Siebeck, Geschäftsführer, Henkel-Teroson, Heidelberg: Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement in einem Industriebetrieb: Verminderung von Fehlzeiten und Erhöhung der Lebensqualität und Produktivität Dr. Gabriele Maier, Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg: Lebensqualität im Alter: Unentdeckte Potentiale für die Arbeitswelt Horst Mayer, Forschungsgruppe Stress der Universität Heidelberg: Bedingungen einer gesunden Arbeitswelt heute: Soziale Kompetenz und kooperative Organisationsstruktur. |
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10.00 - 10.30 Pause | |
10.30 - 12.30 Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung im Betrieb durch Information und Kooperation: Öffentliches Abschlussgespräch mit Vertretern von Betrieben, Beschäftigten, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Arbeitsmedizin. |
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Das Forum Gesundheit ist
eine Gemeinschaftsaktion des Projektes "Heidelberg - Gesunde Stadt". Beteiligt
sind die Stadt Heidelberg, Universität Heidelberg, Allgemeine Ortskrankenkasse,
Arbeitsgemeinschaft Drogen e.V., Badischer Gemeinde-Unfall-Versicherungsverband, BAD
Rhein-Neckar, Barmer Ersatzkasse, Frauengesundheitszentrum Heidelberg,
Gewerbeaufsichtsamt, Heidelberger Dienste, Heidelberger Selbsthilfe- und Projektebüro,
Innungskrankenkasse, Volkshochschule Heidelberg, BG Chemie Heidelberg,
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg, Freiwilligenbörse Heidelberg, Techniker
Krankenkasse, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband. Weitere Informationen bei der Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, Dr. Alex Füller, Wolfgang Heß, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, Tel.: 06221/581800-25/-26, Fax: 06221/581829. |
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