Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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19. September 2005

  Stadtgeschichte im Gehen
Neue Reihe: Das Zeitalter der Aufklärung 1648 bis 1803
Das Kulturamt der Stadt Heidelberg lädt zu einer neuen Reihe "Stadtgeschichte im Gehen" mit dem Dichter Michael Buselmeier und Kulturamtsleiter Hans-Martin Mumm ein. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Zeitalter der Aufklärung von 1648 bis 1803. Die Führungen finden an folgenden Terminen statt:

Sonntag, 25. 9. 2005, 11 Uhr: Altstadt I
Treffpunkt: Kurpfälzisches Museum, Innenhof
Sonntag, 2. 10. 2005, 11 Uhr: Altstadt II
Treffpunkt: Herkulesbrunnen am Marktplatz
Sonntag, 9. 10. 2005, 11 Uhr: Handschuhsheim
Treffpunkt: Vor der Tiefburg in Handschuhsheim
Sonntag, 16. 10. 2005, 11 Uhr: Vom Schlossberg zum Wolfsbrunnen
Treffpunkt: Schlossberg 1 (Parkplatz), Ende am Wolfsbrunnen in Schlierbach

Im mehrjährigen Turnus führen Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm durch die Epochen Heidelbergs und seiner Stadtteile. Zwischen dem Westfälischen Frieden 1648 und dem Ende der Kurpfalz 1803 gab es drei massive Einschnitte: die Gegenreformation seit 1685, die Zerstörungen 1689/93 und den Wegzug der Residenz nach Mannheim 1720. Trotzdem entwickelten sich Handel und Fremdenverkehr, die Ideen der religiösen Toleranz und der Aufklärung verbreiteten sich, und in der Baukunst, mit Musik- und Theateraufführungen und in Lesegesellschaften unterhielt und präsentierte sich das aufstrebende Bürgertum. Die Führung dauert zwei, die Wanderung nach Schlierbach jeweils drei Stunden. Sie enden, soweit nicht anders angegeben, in der Nähe des jeweiligen Treffpunkts. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person.


  Neue Kurse der Fußballschule "Dribbelfix 2005/2006"
Jubelnde Schüler, freudige Gesichter und Begeisterung - all das wird wieder zu sehen sein, wenn ab Montag, 26. September 2005, 15.30 Uhr, im Sportzentrum Süd und ab Mittwoch, 28. September, 14.30 Uhr, im Sportzentrum Nord die neuen Halbjahreskurse der Fußballschule "Dribbelfix" beginnen. Vor sechs Jahren wurde "Dribbelfix", das Fußballförderkonzept der Stadt Heidelberg mit der Absicht gegründet, dem fußballerischen Nachwuchs in Heidelberg ein zusätzliches Angebot und eine Ergänzung zum Vereinstraining zu bieten.
Das Angebot "Dribbelfix" richtet sich an alle Kinder von vier bis 14 Jahren. Zu Beginn der Kurse werden die jungen Fußballer/innen, je nach Alter und Können in verschiedene Gruppen eingeteilt. Es gibt Bambinis, Fortgeschrittene und eine Fördergruppe. Um sich den Kindern einzeln widmen zu können, wird in Kleingruppen gearbeitet. Im Vordergrund steht der Spaß an der Bewegung. Konkrete Kursinhalte sind Ballgewöhnung/Ballschule und das spielerische Erarbeiten und Festigen fußballspezifischer Techniken.

Die erfolgreiche Arbeit der Fußballschule "Dribbelfix" hat sich herumgesprochen. Kultusministerium, Badischer Fußballverband und DFB unterstützen und empfehlen das Fußballförderkonzept der Stadt Heidelberg. Leiter der Fußballschule "Dribbelfix" ist Jürgen van Haaren, Sportpädagoge, Diplomsportlehrer und Fußballtrainer. Er wird unterstützt von engagierten jungen Übungsleitern und Sportstudenten. "Dribbelfix" ist eine Ergänzung zum Vereinstraining. Die Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich.

Zu Beginn eines neuen Halbjahreskurses erhält jedes Kind eine Sportausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen, Ball). Darüber hinaus ist der Besuch des Köpfelhallenbades für die Dauer des Kurses kostenlos. Die Kursgebühr inklusive aller oben aufgeführten Leistungen beträgt pro Kurshalbjahr 155 Euro. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien stellt die Stadt Heidelberg fünf kostenlose Kursplätze zur Verfügung. Die Schulen besitzen hierfür Vorschlagsrecht. Bei mehr als fünf Vorschlägen entscheidet das Sportamt über die Vergabe.

Anmeldung und Informationen gibt es unter der Hotline 0171-6160906 oder unter www.dribbelfix.de.


  Neue Richtlinien für Passbilder
Die Bundesrepublik Deutschland führt am 1. November 2005 als erster EU-Mitgliedsstaat den elektronischen Reisepass mit Chip ein. In der ersten Einführungsstufe werden zunächst die herkömmlichen Passdaten und das Lichtbild gespeichert. Ab März 2007 werden zusätzlich zwei Fingerabdrücke digital erfasst. Diese biometrischen Merkmale können zukünftig bei der Grenzkontrolle maschinell mit dem Passinhaber verglichen werden.

Ab 1. November 2005 gelten neue Richtlinien für Passbilder. Das Foto wird nicht wie seither im Halbprofil sondern frontal aufgenommen. Das Gesicht muss von vorn, nicht verdeckt und möglichst mit neutralem Gesichtsausdruck auf dem Foto zu sehen sein. Ein breites Lächeln, so sympathisch es wirken mag, kann deshalb nicht akzeptiert werden. Die Fotografen und die Bürgerinnen und Bürger werden im Oktober ausführlich informiert. Man kann sich aber schon jetzt kundig machen unter www.bmi.bund.de und www.bundesdruckerei.de. Weitere Informationen sind abrufbar über die E-Mail-Adresse ePass@bsi.bund.de sowie über eine ePass-Hotline. Die Hotline ist von 8 bis 17 Uhr unter der Nummer 01805-274300 erreichbar (12 Cent pro Minute).


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Stand: 19. September 2005