Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

17. Mai 2004

  Europawahl: Schablonen helfen Sehbehinderten
  Wahlschablonen können kostenlos angefordert werden - Namen der Bewerber/innen sind auf Hörkassette aufgesprochen
  Am 13. Juni 2004 findet die Europawahl statt. Damit auch Blinde und Sehbehinderte selbstständig und ohne fremde Hilfe ihre Stimme abgeben können, bietet der Blinden- und Sehbehindertenverein Baden e.V. eigens zur Europawahl konstruierte Wahlschablonen an. Die Namen der Bewerber/innen sind auf einer Tonkassette aufgesprochen. Hörkassette und Wahlschablone können ab dem 20. Mai beim Blinden- und Sehbehindertenverband kostenlos unter der Telefonnummer 01805/ 666456 (für 0,12 Euro pro Minute) angefordert werden.

  Öffnungszeiten der Bäder an Christi Himmelfahrt
  Am Donnerstag, 20. Mai 2004 (Feiertag Christi Himmelfahrt), ist das Hallenbad im Darmstädter-Hof-Centrum von 11.30 bis 17.30 Uhr für die Schwimmerinnen und Schwimmer geöffnet. Auch das Thermalbad hat von 8 bis 20 Uhr geöffnet, das Tiergartenfreibad steht den Badegästen von 11 bis 19 Uhr zur Verfügung, bei guter Witterung ist das Bad bereits ab 9 Uhr geöffnet. Die aktuelle Öffnungszeit kann unter der Telefon-Hotline 06221/ 41 25 94 erfragt werden. Das Hallenbad Köpfel bleibt an diesem Tag geschlossen. Kassenschluss für alle Bäder ist jeweils eine Stunde vor Badschließung.

  Verwaltung der Heidelberger Dienste geschlossen
  Am Freitag, 21. Mai, bleibt die Verwaltung der Heidelberger Dienste gGmbH in der Bergheimer Straße 26 geschlossen. Davon nicht betroffen sind das Fundbüro im Oftersheimer Weg, das wie gewohnt unter der Telefonnummer 14 10 50 erreichbar ist sowie die Recyclinghöfe.

  Ab Juni: Parkscheinautomaten in der Rohrbacher Straße
  Wie in der gesamten Innenstadt sind auch die Parkplätze in der Rohrbacher Straße zwischen Bahnhofstraße und Alois-Link-Platz als Kurzzeitparkplätze ausgeschildert. Werktags darf zwischen 8 und 18 Uhr höchstens eine Stunde geparkt werden; dabei ist eine Parkscheibe auszulegen. Nachts und am Sonntag können die Parkplätze zeitlich unbegrenzt genutzt werden, was den Anwohnern zugute kommt.

Schon beim Umbau der Rohrbacher Straße zu Beginn der 80er Jahre hatte man eine gebührenpflichtige Kurzparkzone in Erwägung gezogen, sich aber dann für eine Parkscheibenzone entschieden, weil lange Reihen von Parkuhren das Bild der neu gestalteten Straße beeinträchtigt hätten. Nachdem die Technik der Parkscheinautomaten mittlerweile ausgereift ist, kann in dem genannten Straßenabschnitt die ursprüngliche Absicht einer gebührenpflichtige Kurzparkzone ohne wesentlich Beeinträchtigung des Straßenbildes verwirklicht werden.

Die Höchstparkdauer bleibt auf eine Stunde beschränkt. Der Parkschein für 60 Minuten kostet 1 Euro. Wer einen Parkplatz für höchstens 30 Minuten in Anspruch nehmen will, kann einen Parkschein für 50 Cent ziehen. Die Parkscheinautomaten werden Mitte Mai aufgestellt, die neue Regelung gilt ab Juni.


  Presseerklärung des Jugendrates der Stadt Heidelberg zur Podiumsdiskussion "Jugendrat total kommunal [wahl]"im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg:
  "Jugendrat total kommunal [wahl]" ein voller Erfolg
  Der Jugendrat Heidelberg veranstaltete am Montag Morgen, 17. Mai 2004, eine Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl mit den Vertreterinnen und Vertretern der derzeit im Gemeinderat vertretenen Listen. Moderiert wurde die Veranstaltung im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) von Steffen Blatt (RNZ). Insgesamt nahmen circa 250 Schülerinnen und Schüler mit ihren Gemeinschaftskundelehrern an der Diskussion teil. Zentrale Themen waren die Nutzung der Neckarwiese, die Verkehrspolitik und die Schaffung eines Jugendgemeinderates in Heidelberg. Viele aus dem Publikum schufen durch Nachfragen eine lebhafte Diskussion.

"Wir haben unser Ziel, jungen Wählerinnen und Wählern die Listenprogramme näher zu bringen, voll erreicht", so Jugendratssprecher Johannes Rossnagel. Jugendhilfeausschussmitglied Stefanie Neubig ergänzt: "Die Diskussion war sehr interessant und für viele Jugendliche sicher sehr hilfreich."


  17 Meter hohe Kletterwand ist neue Attraktion für Kinder und Jugendliche auf dem Emmertsgrund
Kletterwand Die Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Emmertsgrund können sich freuen: Das Spiel- und Freizeitangebot dort ist jetzt um eine große Attraktion reicher. Am Treppenturm der Sporthalle Emmertsgrund, an der Nordseite des Bürgerhauses, ist auf Initiative des Jugendzentrums eine 17 Meter hohe Kletterwand entstanden. Oberbürgermeisterin Beate Weber hat die Kletterwand jetzt im Rahmen eines kleinen "Kletterfestes" eingeweiht und zeigte sich sichtlich beeindruckt von den Vorführungen der Klettersportübungsleiter und Jugendlichen. Für unerfahrene Kletterer gab es ein abwechslungsreiches Spielangebot mit Wettklettern, Knotenknüpfen, Wettanziehen einer Klettermontur auf Zeit und vielem mehr.

Zwei Mitarbeiter des Jugendzentrums haben gemeinsam mit zwei jugendlichen Aussiedlern in den letzten Sommerferien 200 Arbeitsstunden in den Bau der Kletterwand investiert. Über die erbrachte Arbeitsleistung und die durchgeführten Arbeiten wurde den beiden Jugendlichen eine Bescheinigung ausgestellt. Es wurden 600 Löcher gedübelt, 400 Löcher mit Dübeln bestückt, 200 Klettergriffe angeschraubt und das Absturzgeländer in 17 Meter Höhe gestrichen. Auch die so genannten "Top-Rope-Sicherungen" haben die jugendlichen Helfer selber angebracht. Dabei sind die Kletternden, durch einen Gurt und ein Sicherungsseil mit Personen am Boden verbunden. Nach der sicherheitstechnischen Abnahme dieser Sicherungen durch den TÜV stand der Freigabe der Kletterwand nun nichts mehr im Wege.

Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Das Besondere an der Emmertsgrunder Kletterwand ist nicht nur ihre beeindruckende Höhe, sondern, dass junge Leute die Chance erhielten, handwerkliche Grundkenntnisse zu erwerben. Der Klettersport hat sich in der Kinder- und Jugendarbeit - und hier insbesondere in der Arbeit mit Jugendlichen - schon längst als pädagogisches Medium etabliert. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit dem eigenständigen Bauen der Kletterwand durch die jungen Leute dieses Konzept sinnvoll erweitern konnten."

"Wir sind jedoch noch nicht am Ende unserer Wünsche angelangt", so Jugendzentrumsleiter Joachim Ritter. "Unser Ziel ist es, die Kletterwand noch durch eine Boulderwand zu ergänzen. Das ist eine etwa zwei Meter hohe Kletterwand, die besonders für Anfänger, Grundschüler und Erwachsene geeignet ist, aber auch erfahrenen Kletterern gute Trainingsmöglichkeiten bietet".


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Stand: 17. Mai 2004