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16. August 2000
Erneuerung der Mühltalstraße kommt gut voran
  Der Komplettaustausch des unterirdisch geführten Mühlbachs im Abschnitt zwischen Steubenstraße und Mittlere Kirchgasse geht dem Ende zu. Bis 18. August ist die neue Dole und Decke erstellt und die Baustelle kann verlegt werden. Endgültig befahrbar wird dieser Bereich ab etwa 2. September, wenn der Beton ausgehärtet ist.

Bereits heute haben die Abrissarbeiten der alten Bachdole im Abschnitt zwischen Mittlerer Kirchgasse und Handschuhsheimer Landstraße begonnen. Die Baustellenampel wird dorthin verlagert. Parallel zu den Arbeiten an der Bachdole werden im Auftrag der Stadtwerke im Bereich Handschuhsheimer Landstraße bis Kriegsstraße die Hausanschlüsse für Gas, Wasser und Strom erneuert.

Die Firma Bramm, die für den Einbau der Kanäle in der Dossenheimer Landstraße verantwortlich ist, wird zur Bergung der unterirdisch eingesetzten Vortriebseinrichtung von Ende August bis Mitte Oktober eine Baugrube vor der Tiefburg einrichten. Aus Sicherheitsgründen muss der Verkehr wegen der Baugrube in Richtung Dossenheimer Landstraße aus der Steubenstraße und vom Mühltal kommend über die Straße "An der Tiefburg" umgeleitet werden. Die Einbahnstraßenregelung dort wird aufgehoben und ein Teil der Parkplätze muss verlegt werden. Auch der Verkehr aus Richtung Dossenheimer Landstraße zum Mühltal und in die Steubenstraße wird um die Tiefburg herumgeführt. Auf die geänderte Verkehrsführung wird mit Hinweistafeln hingewiesen. Wie bisher ist es dringend zu empfehlen, den Baustellenbereich großräumig zu umfahren.

Blaue Männchen markieren Kinderwege
  Zum Schulbeginn wird das Kinderwegenetz in Kirchheim durch "blaue Männchen" gekennzeichnet. Die Markierungen auf Fahrbahn und Gehwegen sollen den Verlauf der Kinderwege sichtbar machen und die Autofahrer zu besonderer Aufmerksamkeit veranlassen. Das Kinderwegenetz in Kirchheim mit seinen verkehrsberuhigten Bereichen und Maßnahmen zur leichteren Überquerung von Straßen entstand in enger Zusammenarbeit mit den Bewohner/innen im Rahmen der Jugendhilfeplanung. Die Kinder können sich dadurch selbständiger in ihrem Stadtteil bewegen, vorhandene Spielräume besser erreichen und sind weniger auf Chauffeurdienste der Eltern angewiesen. Die Piktogramme wurden bereits im vergangenen Jahr aufgebracht. Wegen nicht fachgerechter Verarbeitung der Heißplastik durch die beauftragte Firma lösten sie sich jedoch vorzeitig ab.
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Stand: 16. August  2000