Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 16. März 2001 |
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Brückenstraße: Kompromiss in Sicht | |
Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss entschied sich für
barrierefreie Haltestellen zwischen Theodor-Heuss-Brücke und
Hans-Thoma-Platz Für die Gleissanierung und Straßenraumgestaltung zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Hans-Thoma-Platz zeichnet sich ein Kompromiss ab. Wie zuvor bereits der Bauausschuss entschied sich am Donnerstag auch der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss in nicht öffentlicher Sitzung mit überwältigender Mehrheit für die so genannte Variante E. Diese sieht vor: den behindertengerechten Ausbau der Haltestellen, einen Radfahrstreifen in Form eines Angebotsstreifens, der auch von breiteren Kraftfahrzeugen benutzt werden kann, außerdem eine Verbreiterung der Gehwege und die Anlage von etwa 28 Kurzzeitparkplätzen im Bereich der Brückenstraße. Die endgültige Entscheidung wird der Gemeinderat am 5. April treffen. |
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Vier Tunnelvarianten stehen zur Wahl | |
Machbarkeitstudie und Wirkungsanalyse im Stadtentwicklungs- und
Verkehrsausschuss vorgestellt Mit der "Machbarkeitsstudie und Wirkungsanalyse Tunnel Heidelberg", die am Donnerstag in nicht öffentlicher Sitzung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses vorgestellt wurde, hat der Gemeinderat eine solide Datenbasis für die weitere Tunneldiskussion erhalten. Die Ingenieurbüros Bung und R+T haben vier Tunnelvarianten untersucht: einen kurzen Neckarufertunnel (Variante I, Länge 2.170 Meter) vom Karlstor bis zur Theodor-Heuss-Brücke, einen langen Neckarufertunnel (Variante II, Länge 2.850 Meter) vom Karlstor bis zum Iqbalufer sowie einen Königstuhltunnel mit und ohne Verknüpfung mit dem Schlossbergtunnel (Variante III, Länge 3.260 Meter bzw. Variante IV, 3.150 Meter). Die beiden Königstuhltunnel-Varianten sehen als Verlängerung eine "Südtangente" über die künftige "Bahnstadt" bis zum Autobahnanschluss Rittel vor. Alle Varianten seien technisch durchführbar, betonten die Gutachter, allerdings städtebaulich sehr unterschiedlich. Die Kostenschätzungen bewegen sich zwischen rund 140 Millionen Mark für Variante I und rund 270 Millionen Mark für Variante IV einschließlich Südtangente. Die Varianten II und III werden mit voraussichtlichen Kosten von rund 210 Millionen Mark zu Buche schlagen. Der Gemeinderat wird sich in den kommenden Wochen ausführlich mit der Machbarkeitsstudie befassen und im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes eine grundsätzliche Entscheidung treffen. |
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Nachtrag zum Kulturausschuss | |
Der Kulturausschuss tagt wieder am Dienstag, 20. März 2001, um 16 Uhr im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Marktplatz 10. Neu auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung ist folgender Punkt: 3.01 Schulbericht 2000/2001; hier Zuziehung von Schulrat Jürgen Sauer, Staatliches Schulamt Heidelberg, als Sachverständigen gem. § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung Der bisherige Tagesordnungspunkt 3.0 wird zu Punkt 3.02. |
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Heidelberger Frühling | |
Musikfestival feiert seinen fünften Geburtstag | |
Am 18. März lädt der Heidelberger Frühling alle Großen und Kleinen und
vor allem alle 5- und 55-Jährigen ab 11 Uhr in die Klingenteichhalle,
Klingenteichstraße 10-12, ein. Nicht nur Zusehen und -hören ist gefragt,
sondern Mitmachen ist dabei das Motto. Großen Spaß verspricht gleich der
erste Programmpunkt um 11.30 Uhr- ein Mitspielkonzert der Heidelberger
Philharmoniker für alle begeisterten Laienmusiker, die schon immer einmal
mit Profis auf der Bühne stehen wollten. Neben Bastelaktionen vom Bumerang
bis zur Marionette gibt es Zauberer, Jongleure, Jo-Jo-Künstler und einen
Spieleparcours, bei dem es natürlich auch etwas zu gewinnen gibt.
Mit der fünfstöckigen Geburtstagstorte zum fünften Geburtstag, die um 15.55 Uhr angeschnitten wird, ist das Fest perfekt. Kaffee und Kuchen sowie kulinarische Genüsse aus Afrika sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Zum Ausklang des Festes spielt die Jazz Band Take 4. Der Eintritt ist frei.
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Schönberg-Lieder mit Julie Kaufmann und Irvin Gage | |
Der Heidelberger Frühling veranstaltet gemeinsam mit dem SWR anlässlich
des 50. Todesjahres von Arnold Schönberg in diesem Jahr einen vierteiligen
Liederzyklus, in dem nahezu das gesamte Liedschaffen Schönbergs zu hören
sein wird. Eröffnet wird dies Konzertreihe am 17. März um 20.00 Uhr in der
Aula der Alten Universität mit Julie Kaufmann und Irwin Gage. Auf dem
Programm stehen die Vier Lieder op. 2 und das "Buch der Hängende
Gärten" von Arnold Schönberg sowie ausgewählte Lieder von Hans
Pfitzner.
Die weiteren drei Konzerte dieser Reihe finden am 26. März sowie am 6. und 9. April, jeweils um 20 Uhr in der Aula der Alten Universität statt. Vor jedem Konzert hält Prof. Dr. Silke Leopold, Leiterin des musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Heidelberg, um 19.00 Uhr eine Konzerteinführung. Nähere Informationen und Karten bei heidelbergTicket, Telefon 58-2000
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Konzert in der Jesuitenkirche | |
Am Sonntag, 18. März, findet in der Jesuitenkirche, Richard-Hauser-Platz,
ein Konzert mit der Heidelberger Oboistin Sandra Seibold und dem Organisten
Thomas Berning statt. Sie spielen unter dem Konzert-Titel "Consolation"
Werke von Satie, Fauré, Ravel, Peteris Vasks un anderes. Beginn des
Konzertes ist, wie im Programmheft angekündigt um 18 Uhr und nicht , wie
fälschlicherweise auf einigen Plakaten angekündigt, um 20 Uhr.
Nähere Informationen und Karten bei heidelbergTicket, Telefon 58-2000 |
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