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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 16. Februar 2004 |
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Schlossbergtunnel gesperrt | |
Der Schlossbergtunnel ist wegen Wartungsarbeiten ab Mittwoch, 18. Februar, 20.00 Uhr bis Donnerstag, 19. Februar, 5.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die B 37 (Neckarstaden) umgeleitet. Die Zufahrt zur östlichen Altstadt und somit zu den Parkhäusern ist vom Karlstor her möglich. | |
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Bauarbeiten in der Karlstraße | |
Ab 25. Februar für drei Monate gesperrt - Zufahrt zum Parkhaus P 12 Kornmarkt/Schloss nur über die Friedrich-Ebert-Anlage möglich | |
Die Stadtwerke Heidelberg AG (SWH) müssen die Fernwärmeleitung in
der Karlstraße erneuern. Gleichzeitig werden Gas-, Wasser- und
Stromanschlüsse und der Abwasserkanal teilweise erneuert. Die
Bauarbeiten beginnen am 25. Februar zwischen der Ausfahrt der
Tiefgarage Karlsplatz und Kornmarkt. Für voraussichtlich drei Monate
muss dieser Abschnitt der Karlstraße gesperrt werden.
Dadurch ergeben sich für den Verkehr in der östlichen Altstadt folgende Änderungen:
Die Bauleitung vor Ort haben die Stadtwerke Heidelberg. Ansprechpartner ist Jürgen Deiner, Telefon 513-2526. Für Fragen zur Verkehrsregelung während der Bauzeit steht das Verkehrsreferat der Stadt Heidelberg, Telefon 58-2200, zur Verfügung. Die Stadt Heidelberg bittet alle Betroffenen um Verständnis für die Behinderungen während der Bauzeit. |
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Marie und David führten 2003 die Hitliste an | |
Jetzt ist es amtlich: Marie und David sind die im Jahr 2003 jeweils am
häufigsten vergebenen Vornamen in Heidelberg. Das Standesamt der
Stadt Heidelberg hat die "Hitliste" der jeweils dreißig
beliebtesten weiblichen und männlichen Vornamen erstellt. Auf den
Namen Marie wurden demnach im vergangenen Jahr 102 Mädchen getauft,
auf David hören nun 62 Jungen.
Bei den Mädchen halten sich traditionelle und moderne Vornamen die Waage. Auf Marie folgen auf den Plätzen zwei bis zehn die Namen Sophie, Anna, Maria, Katharina, Julia, Lea, Sophia, Johanna und Laura. Unter den weiteren Nennungen finden sich sowohl so genannte Modenamen wie Emily (Rang 21) oder Leonie (Rang 17) als auch sehr traditionelle Namen wie Elisabeth (Rang 12), Antonia (Rang 22) oder Emma (Rang 24). Bei den Jungen hat David den langjährigen Spitzenreiter Maximilian abgelöst, gefolgt von Maximilian, Alexander, Luca, Paul, Philipp, Felix, Daniel, Michael und Elias. Bei der Zahl der Vornamen ergibt sich ein knapper Vorsprung (2092 Kinder) für die Taufe auf zwei Vornamen vor der Vergabe von nur einem Vornamen (1951). Auf drei Vornamen hören 298 Kinder, auf mehr als drei Vornamen immerhin noch 14 Kinder. |
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Private Papiertonne für Altstadt | |
Voraussichtlich ab April lassen sich Papierabfälle über eine eigene Tonne entsorgen | |
Für die privaten Haushalte in der Heidelberger Altstadt (ohne
Bergbereich) bietet die Stadt ab April 2004 die Möglichkeit der
individuellen Entsorgung von Papier, Pappe und Kartonagen.
Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass in der Heidelberger Altstadt nur sehr begrenzt Depotcontainer aufgestellt werden können. Die Anschaffung der Tonne ist jedoch keine Pflicht. Altstädter/innen können ihr Altpapier weiterhin bei den öffentlichen Containern oder in den Recyclinghöfen kostenlos abgeben. Der genaue Starttermin für die eigene Papierabfalltonne wird noch über die Presse bekannt gegeben. Zurzeit werden alle Grundstückseigentümer/innen des betreffenden Altstadtbereichs über die bevorstehende Maßnahme schriftlich informiert. Sollte das Schreiben noch nicht eingegangen sein, so kann dieses bei der Abfallberatung (Telefon 58-2958, E-Mail: abfallwirtschaft@heidelberg.de) angefordert werden. Die Nutzung der Papiertonne ist zunächst bis Ende 2004 gebührenfrei. Um das Verfahren zu vereinfachen, wird das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung ab März jedem Grundstück mit privaten Haushalten des Stadtzentrums eine Papiertonne (grauer Korpus und blauer Deckel) in der Größe von 240 Liter liefern. Grundstückseigentümer/innen oder deren Bevollmächtigte, die dieses Angebot nicht wahrnehmen möchten oder denen die Tonnengröße nicht ausreicht, können entsprechende Änderungen beantragen. Das Formular dazu ist dem Infoschreiben beigefügt. Die Papiertonnen gibt es außerdem in den Größen 660 und 1.100 Liter. Die Tonne wird in einem Abholrhythmus von zwei oder vier Wochen geleert. Zwei angrenzende Grundstücke können sich natürlich eine Papiertonne teilen. Pro Person fallen ungefähr 15 bis 20 Liter Altpapier innerhalb von 14 Tagen an. Demzufolge müsste die von der Stadt grundsätzlich aufgestellte 240-Liter-Papiertonne mit 14-tägiger Leerung für 12-15 Personen genügen. Liegt die Bewohnerzahl des Hauses unter sieben Personen, so genügt ein Abholrhythmus von vier Wochen. Die Papiertonne soll für die Leerung dienstags bis 6 Uhr selbst herausgestellt und nach der Leerung ins Haus zurückgestellt werden. Die entgeltpflichtige Entsorgung von Papier, Pappe und Kartonagen aus Gewerbebetrieben im Stadtzentrum bleibt in der bisherigen Form bestehen. Sollten im Haus keine privaten Haushalte vorhanden sein, so bittet die Stadt dies im beigefügten Formular zu vermerken. Für Rückfragen steht die Abfallberatung unter der Rufnummer 58-2958 gerne zur Verfügung. |
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Krötenhelfer für Heidelberg gesucht | |
Sobald das Wetter etwas freundlicher ist, machen sich Kröten und
andere Amphibien wie Frösche, Feuersalamander oder Molche wieder auf
den Weg. Der Weg führt über viele Straßen und ist deswegen für die
Tiere lebensgefährlich. Bei feuchtwarmer Witterung mit Einbruch der
Dunkelheit werden Tausende Frösche, Erdkröten, Feuersalamander und
Molche unterwegs zu ihren angestammten Laichgewässern sein. Dabei
sind sie beim Überqueren der Fahrbahnen dem Verkehrstod ausgesetzt.
Schwerpunkte der Amphibienwanderung in Heidelberg sind in Schlierbach
das Gebiet um den Wolfsbrunnen, der Schloss-Wolfsbrunnenweg, der
Waldbereich in Richtung Waldhilsbach, im Emmertsgrund der östliche
Waldrandbereich und in Ziegelhausen der Schleifengrundweg und der
Schönauer Abtweg.
Anlässlich der bevorstehenden Amphibienwanderung appellieren die ehrenamtliche Organisatorin der Krötenhilfsaktion Renate Exner und Umweltbürgermeister Dr. Eckart Würzner an die Heidelberger Bevölkerung, dabei mitzuhelfen, dass die Amphibien sicher zu ihren Laichgewässern gelangen können. Das Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg bittet in diesem Zusammenhang auch alle Verkehrsteilnehmer/innen, auf die freiwilligen Helferinnen und Helfer sowie die wandernden Amphibien Rücksicht zu nehmen, die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten und die Fahrgeschwindigkeit der jeweiligen Situation anzupassen. Natur- und Tierschutzfreunde, die aktiv bei der Krötenhilfsaktion mitmachen wollen, sind herzlich eingeladen zum Krötenhelfer-Vortreffen am Montag, 1. März 2004, um 20 Uhr im Vereinshaus des Deutschen Schäferhundevereins, Speyerer Schnauz 2a (Nähe Tierheim). Fachleute informieren über Einsatzorte und aktuelle Entwicklungen im Amphibienschutz. Weitere Informationen gibt es bei Renate Exner, Telefon 06221/20-731. |
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