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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 15. Dezember 2004 |
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Weihnachtspause im ExploHeidelberg | |
Das ExploHeidelberg macht von Montag, 20. Dezember 2004, bis einschließlich Sonntag, 2. Januar 2005 Pause und freut sich, seine Besucher/innen wieder ab dem 3. Januar begrüßen zu können. Infos gibt es im Internet unter www.explo-heidelberg.de. | |
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Trinkwasserschutz | |
Einstufung der Trinkwasserschutzgebiete auf Gemarkung der Stadt Heidelberg | |
Zum Schutz des Grundwassers in Wasserschutzgebieten vor Beeinträchtigungen
durch Stoffeinträge aus der Landbewirtschaftung werden die Wasserschutzgebiete
nach der Schutzgebiets- und Ausgleichs-Verordnung des Landes in Normalgebiete
(Gebiet mit ordnungsgemäßer Landbewirtschaftung), Problem- oder
Sanierungsgebiete eingestuft. Davon abhängig bestehen abgestufte
Schutzbestimmungen und es werden unterschiedliche Ausgleichsleistungen gewährt.
Die Einstufung erfolgt auf Grundlage der Nitratbelastung des in diesen Gebieten entnommenen Rohwassers durch das Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg. Die im Oktober 2004 erfolgte Einstufung ergab folgende Änderung: Das Wasserschutzgebiet der Wasserwerke Rauschen/Edingen (WSG 221030), das bisher als Nitratproblemgebiet eingestuft war, wird ab 01.01.2005 als Normalgebiet eingestuft. Für die landwirtschaftliche Nutzung gelten daher ab dem 01.01.2005 nur noch die "Allgemeinen Schutzbestimmungen" nach § 4 SchALVO. Alle übrigen Wasserschutzgebiete in Heidelberg sind weiterhin als Normalgebiete eingestuft. |
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UNESCO-Geopark Bergstraße-Odenwald erweitert | |
Stadt Heidelberg wurde kürzlich als neues Geopark-Mitglied aufgenommen | |
Matthias Wilkes, Vorsitzender des UNESCO-Geoparks und Landrat des Kreises Bergstraße (rechts), überreicht die Aufnahmeurkunde an Bürgermeister Dr. Eckart Würzner (Mitte) und Detlef Piepenburg, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises. Foto: Dr. Jutta Weber, Geopark |
Das "European Geoparks Network", Partnerorganisation des "UNESCO
Global Network of Geoparks", hat dem Antrag auf Erweiterung des Geoparks
Bergstraße-Odenwald zugestimmt. Er umfasst jetzt 3.200 Quadratkilometer Fläche
über drei Bundesländer und reicht nun vom Ried über die Bergstraße und den
Odenwald bis hin zum Maintal im Osten und dem Neckartal im Süden. 90 Kommunen
und neun Landkreise gehören dazu. Die Stadt Heidelberg ist als neues Mitglied
hinzugekommen.
"Wir wollen die geologische Besonderheit der Region für den Tourismus und die Bildung nutzen", erklärte Bürgermeister Dr. Eckart Würzner bei der Bekanntgabe der Geopark-Erweiterung. Er wies darauf hin, dass der hiesige Buntsandstein vor rund 240 Millionen Jahren entstand. Er prägt bis heute das Bild vieler Städte und Gemeinden. Der Naturpark Bergstraße-Odenwald wurde im Jahr 2002 als Europäischer und Nationaler Geopark ausgezeichnet. Er hat sich damit verpflichtet, mit der geotouristischen Erschließung der Landschaft einen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung zu leisten. Unter dem Motto "Zwischen Granit und Sandstein - Kontinente in Bewegung" werden im Geopark Bergstraße-Odenwald über 500 Millionen Jahre wechselvoller Erdgeschichte lebendig. In den Geoparks soll Bewohnern und Touristen das Zusammenwirken geologischer, naturräumlicher und kultureller Prozesse deutlich gemacht werden. Dazu bietet der Geopark Bergstraße-Odenwald eine Veranstaltungsreihe an, die über Erd- und Landschaftsgeschichte, Archäologie, Regionalkultur und Naturschutz informiert. Geopark-Ranger bieten umweltpädagogische Aktionen, aber auch Genusswanderungen mit kulinarischem Abschluss an. Insgesamt fördert der Geopark die sanfte touristische Entwicklung der Region. In Heidelberg gehört das geologische Institut der Universität zum Besucherinformationssystem des Geoparks. Überall im Geopark Bergstraße-Odenwald gibt es außerdem Zentren, in denen man mehr über die Besonderheiten einzelner Landstriche erfahren kann. So wird es neue Geopark-Erlebnisbereiche geben, die sich um Heidelberg, den Hohen Odenwald mit dem Katzenbuckel, das Neckartal und die Städte Buchen und Walldürn gruppieren. Neben Heidelberg haben sich noch 27 weitere Städte und Gemeinden dem Geopark angeschlossen. Von den weltweit 25 UNESCO-Geoparks liegen drei in Deutschland Geopark Bergstraße-Odenwald, Naturpark Terra Vita (die Region um Teutoburger Wald und Wiehengebirge), und die Vulkaneifel. Mehr zum Geopark Bergstraße-Odenwald im Internet unter www.geo-naturpark.de. |
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Feuerwehrhaus Handschuhsheim | |
Bebauungsplan " Handschuhsheim - Feuerwehrgerätehaus an der Berliner Straße": Planunterlagen liegen bis zum 11. Januar 2005 öffentlich aus | |
Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau eines Feuerwehrhauses an der Berliner Straße zu schaffen, hat der Gemeinderat beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen. Die Planungsabsichten werden jetzt im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung öffentlich dargelegt. Die Planunterlagen liegen vom 15. Dezember 2004 bis zum 11. Januar 2005 im Technischen Bürgeramt, Prinz Carl, Kornmarkt 1, aus. Dort können sie zu folgenden Öffnungszeiten eingesehen werden: montags und freitags von 8 bis 12 Uhr, dienstags und mittwochs von 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr. An Heiligabend, Silvester und an Heilige Drei Könige ist das Technische Bürgeramt geschlossen. Zusätzlich können die Unterlagen auch im Bürgeramt Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 13, zu den üblichen Öffnungszeiten (dienstags, Mittwoch, freitags von 8.30 bis16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 18 Uhr) eingesehen werden. Ferner sind die Unterlagen auch im Internet unter www.heidelberg.de zu finden. | |
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