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Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

15. Dezember 2003

 

Neckarstaden: Nächtliche Arbeiten an der Gasleitung

  Die Stadtwerke Heidelberg AG (SWH) hat festgestellt, dass am Neckarstaden (B 37) in Höhe der Schiffgasse aus einer defekten Leitung Gas entweicht. Die Reparatur muss aus Sicherheitsgründen sofort erfolgen.

Um die Beeinträchtigung des Verkehrs so gering wie möglich zu halten, werden die Reparaturarbeiten nachts durchgeführt, und zwar von Dienstag, 16. Dezember, bis Freitag, 19. Dezember, jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr des darauffolgenden Tages.

Auf der B 37 steht während der Bauarbeiten nur die nördliche Fahrspur zur Verfügung. Der Verkehr wird - durch eine Baustellenampel geregelt - an der Baustelle vorbeigeführt.

Als Umleitungsstrecken für den Durchgangsverkehr stehen die Friedrich-Ebert-Anlage / Schlossbergtunnel sowie die L 534 (Neuenheimer/Ziegelhäuser Landstraße) zur Verfügung.


 

Sporthalle im Sportzentrum West fertig gestellt

  Nach gut einjähriger Bauzeit steht dem Wieblinger Turn- und Sportverein eine moderne Sporthalle zur Verfügung, die allen aktuellen Ansprüchen genügt
  Die neue Sporthalle des Sportzentrums West in Heidelberg-Wieblingen ist fertig. Damit ist das "Gesamtkonzept Sportzentrum West" vollständig umgesetzt, nachdem der Sportplatz schon seit längerem rege genutzt wird. Oberbürgermeisterin Beate Weber weihte die Halle am Montag, 15. Dezember, offiziell ein. Die städtische Sporthalle, die unmittelbar an das bereits bestehende Sportplatzgelände im Gebiet Rittel angrenzt, wird zukünftig in erster Linie vom Turn- und Sportverein Wieblingen genutzt.

Der Gemeinderat hatte bereits im Oktober 2001 die Genehmigung für das 4.065.281 Euro teure Projekt erteilt. Die neue Halle wurde zweistöckig gebaut. Um dennoch einen barrierefreien Zugang der Foyer- und Sporthallenebene zu ermöglichen und um den Gesamteindruck in der Höhe abzumildern, wurde das Gebäude rund anderthalb Meter in den Boden versenkt gebaut. Dadurch erscheint die Halle zum Sportplatz hin als eingeschossige Anlage, die durch die lineare Anordnung der Funktionen klar und aufgeräumt wirkt.

Die Gesamtfläche der Sporthalle beträgt 2348 Quadratmeter, etwa 2100 Quadratmeter davon sind Nutzfläche. Im Untergeschoss finden neben einer rund 1200 Quadratmeter großen Sportfläche mit Tribüne ein Geräteraum, sanitäre Einrichtungen und die Haustechnik Platz. Im Erdgeschoss stehen den Sportlerinnen und Sportlern ein Gymnastikraum, ein Foyer, eine Galerie, ein Aufenthaltsraum sowie weitere Sanitäranlagen zur Verfügung.

Eine Stahlbetonplatte bildet das Fundament der Sporthalle. Ebenfalls aus Stahlbeton sind die in der Erde versenkten Außenwände auf der Rückseite und an den Seiten. Die Innenwände wurden in Sichtbeton ausgeführt. Auch die Giebelwände der Sporthalle sind betoniert, die Außenwände wurden in Holzständerbauweise mit Außenverkleidung ausgeführt. Die Dachfläche ist begrünt. Für die Fassade besteht aus einer Leichtmetall-Pfosten-Riegel-Konstruktion mit außen stehenden Stahlpfosten und wurde mit Wärmeschutzglas verglast. Der Boden der Halle ist flächenelastisch konstruiert und mit Linoleum belegt. Um einen Schutz vor Verletzungen zu bieten, sind die Sporthallenwände mit kraftabbauenden Prallwänden ausgestattet.

Bei der Konstruktion und Dämmung der Halle legte die Stadt großen Wert auf eine energiesparende Bauweise. Beheizt wird das Sportzentrum durch einen Gasbrennwertkessel und eine Fußbodenheizung im Sporthallenbereich. Zwei Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung regeln in der Sporthalle die Frischluftzufuhr. Über Frequenzumformer kann die Lüftungsanlage an die jeweiligen Nutzungsanforderungen optimal angepasst werden. Auch die Umkleide- und Duschräume erhalten eine Be- und Entlüftungsanlage. Die Steuerung und Regelung der Heizungs- und Lüftungsanlagen erfolgt außentemperatur- und bedarfsabhängig.
Bei den sanitären Anlagen steht das Wassersparen im Vordergrund. Alle Waschbecken sind mit einem Kaltwasseranschluss ausgestattet der - nach Benutzung - selbsttätig schließt, die Duschen und die Teeküche erhielten zusätzlich Warmwasseranschluss. Durch den Einbau einer Solaranlage mit einer Kollektorfläche von rund 30 Quadratmetern kann das Brauchwasser im Sommerhalbjahr fast vollständig und im gesamten Jahr zu rund 50 Prozent erwärmt werden. Das Wasser wird in einem Tank gespeichert und bei Bedarf vom Brennwertkessel auf die geforderte Temperatur nachgeheizt.

Auch bei der Beleuchtung steht die Einsparung von Energie im Vordergrund. Präsenzmelder im Umkleidebereich und eine tageslichtabhängige Lichtregelung in der Sporthalle helfen dabei.


 

Wochenmarkt in der Adventszeit

  Trotz Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz bleibt der Wochenmarkt in der Heidelberger Altstadt für alle Kundinnen und Kunden erreichbar. Bis Samstag, 20. Dezember, sind die Marktstände mit dem vollständigen Warensortiment jeweils mittwochs und samstags auf der Hauptstraße zwischen der Heiliggeistkirche und dem Rathaus zu
finden.

 

Recyclinghöfe am Donnerstagnachmittag geschlossen

  Die städtischen Recyclinghöfe sind am Donnerstag, 18. Dezember, wegen einer internen Veranstaltung ab 14 Uhr geschlossen.

 

Tag der offenen Tür war voller Erfolg

  Mehrere Tausend Besucher/innen beim ersten Tag der offenen Tür im Rathaus, Prinz Carl und Palais Graimberg
  Volles Haus hatte die Stadtverwaltung am dritten Adventssonntag zu melden. Beim ersten Tag der offenen Tür im Rathaus, Verwaltungsgebäude Prinz Carl und Palais Graimberg nutzten mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher bis in die Abendstunden die Gelegenheit, sich über die Verwaltung zu informieren. Mehr als 30 städtische Ämter und Unternehmen gaben an Infoständen, in Ausstellungen und Aktionen Einblick in ihre vielfältige Arbeit. Einen regelrechten "Run" auf das Trauzimmer hatte das Standesamt zu verzeichnen. Fünf mutige Paare reservierten sogar einen Termin zur Trauung.

Schlange standen ganze Familien vor der Hebebühne des Landschaftsamtes an der Hauptstraße, mit der die Besucher/innen in luftige 28 Meter Höhe aufsteigen konnten. Kistenweise Plätzchen gingen bei den Heidelberger Diensten über den Ausstellungstisch, dazu floss literweise frischer Apfelsaft aus der Presse. Hunderte von Heidelberger/innen und auswärtigen Gästen schauten beim Gang durch das Rathaus auch ins Dienstzimmer der Oberbürgermeisterin, die Kleinsten durften dabei auch schon mal am Schreibtisch Probe sitzen. Viele nutzten die Gelegenheit auch dazu, Oberbürgermeisterin Beate Weber im Rathaus persönlich zum Geburtstag zu gratulieren. Sie war zwei Tage zuvor 60 Jahre alt geworden.

Historisch Interessierte zogen in Schlangen mit dem Ersten Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg durch Rathaus und Palais Graimberg. Die kleinsten Heidelberger/innen vergnügten sich derweil bei Spiel- und Bastelaktionen im Großen Rathaussaal. Das Stadtarchiv hatte Mühe, die große Nachfrage nach Geburtstagszeitungen aufzufangen. 70 Anträge stapelten sich am Ende des Tages auf den Schreibtischen.

Vielen neugierigen Blicken hatten der neue Sitzungssaal im Erdgeschoss des Rathauses und das erweiterte Rathausfoyer standzuhalten. Bei ihrer ersten Präsentation vor großem Publikum stießen beide auf überwiegend positive Resonanz wie eine Blitzumfrage des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik am Tag der offenen Tür belegt. Danach kamen übrigens mehr als 90 Prozent der Besucher/innen an diesem Sonntag extra wegen des Tages der offenen Tür in die Heidelberger Altstadt.


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Stand: 15. Dezember 2003