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15. Dezember 2000

Kindertagesstätte Gaisbergstraße zieht um ins Haus der Jugend
Information der Stadt zum aktuellen Planungsstand: Angebote im Haus der Jugend laufen trotzdem weiter - Umzug voraussichtlich Ende Februar

Die Kindertagesstätte Gaisbergstraße wird im nächsten Jahr ins Haus der Jugend umziehen. Dafür hat jetzt auch das Landesjugendamt grünes Licht gegeben. Der Umzug ist notwendig, weil das Gebäude in der Gaisbergstraße von einem Pilz befallen ist und dringend saniert werden muss. Um Gesundheitsgefährdungen für die rund 100 Kindergarten- und Hortkinder auszuschließen, hatte sich die Stadt in den vergangenen Tagen schnellstmöglich um eine Alternative bemüht.

Die Verlegung der Kindertagesstätte wird nun seitens der Stadt mit Hochdruck vorbereitet. Vor dem Umzug, der voraussichtlich Ende Februar stattfinden wird, müssen noch Malerarbeiten und Arbeiten im Sanitärbereich durchgeführt werden.

Der Umzug der Kindertagesstätte in das Haus der Jugend bedeutet aber keineswegs, dass das Haus künftig nicht mehr für Jugendangebote zur Verfügung stehen wird. So sollen insbesondere der Tanzbereich sowie die Angebote der Ökologischen Forschungsstation uneingeschränkt weitergeführt werden. Auch die 40 Kinder, die im Rahmen des städtischen Betreuungsangebots für Grundschüler/innen im Haus der Jugend betreut werden, können dort bleiben. Kursangebote im Koch-, Töpfer, Werkstatt- und Computerbereich bleiben ebenfalls bestehen. Die Disco im Keller des Hauses steht weiterhin für die offene Jugendarbeit zur Verfügung. Für alle anderen Angebote werden derzeit Alternativlösungen gesucht.


Heidelberger Frühling 2001:
Vorverkauf hat begonnen
Ab sofort sind Eintrittskarten für sämtliche Veranstaltungen des Musikfestivals Heidelberger Frühling an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie in Reisebüros mit START KART System erhältlich.

Für alle, die noch auf der Suche nach einem schönen Weihnachtsgeschenk sind, gibt es jetzt auch die neuen Geschenkgutscheine für den Heidelberger Frühling. Die Geschenkgutscheine sind in allen Preislagen über heidelbergTicket, Theaterstraße 4, Ticket-Hotline 06221/58 20 00 zu bekommen.

Der Heidelberger Frühling findet im nächsten Jahr vom 16. März bis 10. April bereits zum fünften Mal statt. "Vom Eise befreit" lautet das diesjährige Motto. Festliches Eröffnungskonzert ist am 16. März in der Stadthalle mit Strawinskys "Le Sacre du Printemps", gespielt von den Stuttgarter Philharmonikern. Weitere Highlights versprechen international renommierte Künstlerinnen und Künstler, wie Gidon Kremer mit der Kremerata Baltica, die Sängerin Julie Kaufmann, die zusammen mit Irving Gage einen vierteiligen Schönberg-Liederzyklus eröffnet, der Cellist Alban Gerhardt und viele andere.

Nähere Informationen zum Programm können direkt über das Festivalbüro bezogen werden, Telefon 06221 / 58 35 88, oder über Internet über www.heidelberg.de/hd-fruehling.


Recyclinghöfe geschlossen
Am Mittwoch, 20. Dezember 2000, sind die Recyclinghöfe wegen einer betrieblichen Veranstaltung ab 13 Uhr geschlossen. Am 21. Dezember gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

Hausackerwegbrücke für den Verkehr wieder frei
Ab 22. Dezember ist die Hausackerwegbrücke in Schlierbach für alle Verkehrsteilnehmer wieder frei befahrbar. Lediglich die östliche Auffahrt zur Brücke bleibt weiterhin gesperrt. Rechtzeitig vor Wintereinbruch wurde der Brückenüberbau in nur vier Monaten erneuert. Die Arbeitsgemeinschaft Michael Gärtner/Grimmig wird die Arbeiten nach der Winterpause am 15. Januar 2001 wieder aufnehmen, um die Widerlager der Brücke instand zu setzen. Die Brückenarbeiten und die Arbeiten für die Bushaltestelleneinrichtung werden bis Ende März 2001 insgesamt abgeschlossen sein.

Abfallkalender
Mit der Weihnachtsausgabe des Stadtblatts am 20. Dezember bringen die Austräger allen Heidelberger Haushalten den Abfallkalender 2001. Das Kalenderblatt informiert über die Entsorgungstermine der Müllsorten Restmüll, Bioabfall, Gelber Sack/Gelbe Tonne, Sperrmüll und Schadstoffe im kommenden Jahr. Man findet darin auch die Standorte und Öffnungszeiten der Recyclinghöfe. Aufgeführt sind zudem die Telefonnummern der wichtigsten Ansprechpartner bei Fragen zum Thema Abfall. Diejenigen, die keinen Abfallkalender erhalten haben, können den für ihren Stadtteil geltenden Kalender ab dem 27. Dezember in ihrem Bürgeramt oder beim Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung, Hardtstraße 2, abholen.

Richtig Heizen mit Holz
Nun kommt der Winter doch noch! Rechtzeitig vor dem richtigen Kälteeinbruch gibt das Amt für Umweltschutz und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg einige Tipps zum richtigen Verbrennen von Holz im Kamin oder Holzofen. Denn das Heizen mit Holz erfreut sich wegen seiner angenehmen Wärme und Atmosphäre immer größerer Beliebtheit, führte jedoch in den vergangenen Jahren immer wieder durch unsachgemäßen Betrieb zu Ärger mit betroffenen Nachbarn.

Vor allem das Verbrennen ungeeigneter Brennstoffe verursacht übermäßige Rauchentwicklung sowie die Bildung umweltbelastender Luftschadstoffe. Vermeiden lassen sich derartige Umweltbeeinträchtigungen durch die Verwendung der richtigen Materialien.

Dazu gehören:
Naturbelassenes Holz einschließlich der Rinde, beispielsweise in Form von Scheitholz, Hackschnitzeln, sowie Reisig und Zapfen, Holzbriketts aus naturbelassenem Holz (entsprechend DIN 51731), oder vergleichbare Holzpellets oder andere Presslinge aus naturbelassenem Holz mit gleichwertiger Qualität.

Naturbelassenes Holz in Form von Sägemehl, Spänen und Schleifstaub oder Rinde sowie Stroh oder Holzpresslinge ohne Bindemittel. Holzpresslinge mit Bindemittel aus Stärke, pflanzlichem Paraffin oder aus Melasse dürfen nur in Feuerungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung über 15 Kilowatt eingesetzt werden;

Braunkohlen und Steinkohlen, Koks und Briketts sowie Grill-Holzkohle, Grill-Holzkohlebriketts, unabhängig von der Feuerungsleistung des Ofens (jedoch nicht in offenen Kaminen), sofern sie nach Angaben des Herstellers für die Feuerungsanlage geeignet sind.

Nicht zugelassen sind:
lackiertes, gestrichenes oder beschichtetes Holz, Sperrholz, Spanplatten und Faserplatten, mit Holzschutzmittel behandeltes Holz (dies ist oft bei Obst- und Gemüsekisten aus südeuropäischen Ländern der Fall), Abfälle jeglicher Art, wie zum Beispiel Möbel, Plastik oder Kleidung.
Auch frisch geschlagenes oder schlecht gelagertes Holz darf, solange es noch feucht ist, nicht verwendet werden. Holz muss lufttrocken sein. Feuchtes Holz hat nur geringen Heizwert, qualmt stark, verrußt Ofen und Schornstein und belastet zudem die Umwelt.

Optimal Heizen bedeutet, öfter und dafür weniger Holz nachzulegen, um eine starke Rauchentwicklung zu vermeiden. Es muss beim Verbrennen immer genügend Luft zugeführt werden und eine gute Flamme entstehen. Eine unvollständige Verbrennung durch zu wenig Luft bewirkt ebenfalls eine starke Rauchentwicklung und führt zu hohem Schadstoffausstoß.

Offene Kamine sollen im Interesse der Umwelt und der betroffenen Nachbarn grundsätzlich nicht als Dauerheizung genutzt werden. Das Verbrennen ungeeigneter Brennstoffe oder Abfall wird als Ordnungswidrigkeit behandelt, die mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden kann.


Mutter-Kind-Turnen einmal anders
Das Sport- und Bäderamt der Stadt Heidelberg bietet einen neuen Kurs "Mutter-Kind-Turnen" an. Endlich sollen auch die Mütter mit einem eigens auf sie zugeschnittenen Trainingsprogramm auf ihre Kosten kommen, während die Kinder parallel unter Aufsicht einer Betreuerin erste spielerische Bewegungserfahrungen in der Turnhalle machen. Auf dem Programm für die Mütter stehen Konditionstraining nach modernen Musikrhythmen, Gymnastik für Bauch, Beine und Po sowie Rückenschule. Beide Gruppen werden zusammen von einer Aerobic- und einer Diplom-Sportlehrerin betreut. Der Kurs findet ab dem 9. Januar 2001 jeweils dienstags von 10 bis 11 Uhr im Sportzentrum Süd in Kirchheim statt. Späterer Einstieg noch möglich. Weitere Auskünfte erteilt das Sport- und Bäderamt der Stadt Heidelberg, Telefon 4 03 10.

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Stand: 15. Dezember  2000