Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

14. Juni 2005

  Zweite Auflage des Faltblatts "Rauchfrei genießen"
Ab Donnerstag, 16. Juni, liegt das aktualisierte Faltblatt "Rauchfrei genießen" in den Bürgerämtern, der Stadtbücherei, in der Tourismusinformation am Hauptbahnhof und in den Seniorenzentren aus. Es führt Heidelberger Cafés, Restaurants und Hotels auf, die entweder vollkommen rauchfrei sind oder über Nichtraucherbereiche verfügen. Innerhalb von fünf Jahren stieg deren Zahl von 13 auf heute über 75 an.

Grundlage des Informationsfaltblatts ist eine Umfrage der Stadt Heidelberg unter den Gastronomen, die vom Hotel- und Gaststättenverband, dem Krebsforschungszentrum und der Weltgesundheitsorganisation WHO unterstützt wurde. Gaststätten mit Nichtraucherbereichen oder gänzlich rauchfreie Lokale kommen damit den Wünschen ihrer Gäste entgegen und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Esskultur, zum Wohlbefinden und zur Gesundheit.


Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Heidelberg und der Polizeidirektion Heidelberg
  "Heidelberg. Aber sicher!"
Heidelberger Sicherheitswochen vom 25. Juni bis 10. Juli bieten Informationen, Aktionen, Kurse und Unterhaltung rund um das Thema Sicherheit und Kriminalitätsvorbeugung in Heidelberg
Unter dem Motto "Heidelberg. Aber sicher!" zeigen die Stadt Heidelberg und die Polizeidirektion Heidelberg gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern und in mehr als 50 Veranstaltungen, wie vielfältig das Thema Sicherheit ist. Auf dem Programm stehen Ausstellungen, Informationsveranstaltungen, Aktionen, Vorträge, Theateraufführungen, Kinofilme, Kurse und Fachtagungen und anderes. Angesprochen werden soll die gesamte Heidelberger Bevölkerung, aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Nachbargemeinden sind eingeladen, sich in Heidelberg über das Thema Sicherheit zu informieren.

Sicheres Heidelberg
"Erfreulicherweise empfindet die überwiegende Mehrheit der Heidelberger Bevölkerung ihre Stadt als sicher", erklärt Leitender Polizeidirektor Bernd Fuchs, "verschiedene repräsentative Umfragen haben das gezeigt." Auch Oberbürgermeisterin Beate Weber verweist mit Stolz darauf, dass "Heidelberg verglichen mit anderen Stadtkreisen in der Kriminalstatistik immer auf den begehrten hinteren Plätzen rangiert". Beide sehen das als Bestätigung der jahrelangen Bemühungen im Bereich der Kommunalen Kriminalprävention. "Dennoch", sind sich der Heidelberger Polizeichef und die Oberbürgermeisterin sicher, "muss es unser Ziel sein, die hohen Standards zu halten und weiter zu verbessern. Die Heidelberger Sicherheitswochen sollen ein Stück dazu beitragen."

Das Programm
Eröffnet werden die Sicherheitswochen am 26. Juni um 13.45 Uhr auf der Neckarwiese, zeitgleich mit dem Heidelberger Sportsonntag und dem diesjährigen Rollstuhlmarathon. Bereits einen Tag zuvor ist die Ausstellung "Opfer" des Weißen Rings zum Thema häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch in der Stadtbücherei zu sehen. Ebenfalls bereits am 25. Juni gibt das Polizeimusikkorps Baden-Württemberg um 19 Uhr ein Benefizkonzert in der Stadthalle.

Weitere Höhepunkte sind die Lesung "Die Sünderin" mit der Bestsellerautorin Petra Hammesfahr am 30. Juni in der Stadtbücherei (19.30 Uhr), der Tag der offenen Tür bei der Polizeidirektion Heidelberg am 3. Juli von 10 bis 18 Uhr sowie die Basket-Nite am 8. Juli ab 19 Uhr. Zum Abschluss der Sicherheitswochen findet am 10. Juli ab 14 Uhr ein großes Spielfest auf dem Universitätsplatz mit Street-Soccer-Turnier und Bühnenprogramm statt.

In der ersten Woche liegt der Schwerpunkt auf Veranstaltungen in den Stadtteilen, in der zweiten Woche gibt es mehr zentral organisierte Veranstaltungen, Workshops und Tagungen. Mit dem Angebot sollen zwar alle angesprochen werden, besonders aber Kinder, Jugendliche und Senioren. So beteiligen sich über 20 städtische Kindertagesstätte mit einem sehr umfangreichen Programm rund um die Themen Sicherheit und Prävention für Kinder zwischen drei und zehn Jahren, das Marionettentheater Troll-Toll zieht mit seinem Programm durch Heidelberger Grundschulen und in der IGH geht es eine Woche lang um Suchtprävention für Jugendliche. Mehr als zehn Veranstaltungen richten sich speziell an Seniorinnen und Senioren direkt in den Seniorenzentren in den einzelnen Stadtteilen sowie am 4. Juli zentral im Rathaus.

Für die ausgeschriebenen Workshops, Kurse und Tagungen ist eine Anmeldung erforderlich (direkt im Projektbüro "Sicherheitswochen", Bergheimer Straße 69, Infotelefon 58-42220). Angeboten werden Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Frauen, Erziehungsseminare für Eltern und Erzieher/innen, Sicherheitstrainings für Senioren und Kurse zu Gefahren im Internet für Kinder und Erwachsene. Am 8. Juli findet die Jahrestagung der DVJJ Baden-Württemberg (Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe) zum Thema "Prävention von Jugendkriminalität" im Heidelberger Rathaus statt.

Beworben werden die Sicherheitswochen mit dem Plakatentwurf der 25-jährigen Schülerin an der Fachschule für Informationsdesign, Ines Westermann. Sie ging als Siegerin des Gestaltungswettbewerbs an der Heidelberger Johannes-Gutenberg-Schule hervor. Ebenfalls prämiert wurden die Arbeiten von Daniel Martellenghi, Jessika Schmitt, Verena Jokisch und Daniel Bender. Finanziell unterstützt werden die Heidelberger Sicherheitswochen von der Heidelberger Druckmaschinen AG.

Alle Veranstaltungen - mit Ausnahme des Graffiti-Theaters am Samstag, 2. Juli um 20 Uhr im Zwinger 3 - sind kostenfrei. Detaillierte Informationen zum gesamten Programm gibt es ab sofort im Internet und über ein Programmfaltblatt, das stadtweit verteilt wird. Persönlich informieren und für die Kurse anmelden kann man sich im Projektbüro "Sicherheitswochen", Telefon 58-42220, E-Mail SWHD@heidelberg.de. Hier stehen Mitarbeiter/innen von Stadtverwaltung und Polizei ab sofort montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr mit Rat und Tat zur Verfügung.


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Stand: 14. Juni 2005