Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 14. Juni 2002 |
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Brückenstraße aktuell |
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In der Woche vom 17. bis zum 21. Juni 2002
finden in der Brückenstraße folgende Bauarbeiten statt:
· Verlegen der Gas- und Wasserleitung sowie Hausanschlüsse im ersten Bauabschnitt von der Brückenkopfstraße bis zur Ladenburger Straße. · Verlegen der Gas- und Wasserleitung sowie Hausanschlüsse im zweiten Bauabschnitt von der Ladenburger Straße bis Schröderstraße. · Verlegen der Gas- und Wasserleitung und Einbinden der Gas- und Wasserleitung in die Mönchhofstraße im dritten Bauabschnitt von der Schröderstraße bis zum Mönchhofplatz. |
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Geänderte Verkehrsführung am Bismarckplatz |
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Bauarbeiten am Regenüberlaufbecken und dritte Fahrspur Bismarckplatz | |
Ab kommenden Montag, 17. Juni, wird die
Verbindung zwischen der Theodor-Heuss-Brücke über den Bismarckplatz
zur Schurmanstraße (B 37) im Zuge der Bauarbeiten am
Regenüberlaufbecken am Bismarckplatz in beiden Richtungen für den
Verkehr gesperrt. Die Sperrung dauert sieben Wochen bis zum 5. August
2002.
Während dieser Zeit wird auf der Baustelle auch samstags gearbeitet. Nach dem 5. August 2002 wird der Verkehr im Bereich Schurmanstraße wieder in beiden Richtungen an der Baustelle vorbeigeführt. Durch diese zeitweise Sperrung und die Samstagsarbeit wird die Restbauzeit um vier Wochen verkürzt. Das Bauende verschiebt sich von Mitte Dezember auf den 15. November, so dass die Bauarbeiten rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft abgeschlossen sind. Das Regenüberlaufbecken dient dazu, künftig verunreinigtes Oberflächenwasser nicht mehr direkt in den Neckar abfließen zu lassen, sondern vorher zu reinigen. Diese Maßnahme ist ein erheblicher Beitrag zum Umweltschutz. Heidelberg verfolgt das Ziel, 95 Prozent des Oberflächenwassers zu reinigen und damit die gesetzlichen Vorschriften deutlich zu übertreffen. Parallel zu den Arbeiten am Regenüberlauf beginnen ab Montag, 22. Juli 2002, die Bauarbeiten zur dritten Fahrspur am Bismarckplatz. Die beiden Fahrspuren und der Radweg in diesem Bereich stehen den Verkehrsteilnehmer/innen - wenn auch etwas eingeengt - über die gesamte Bauzeit zur Verfügung. |
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Stadt Heidelberg feiert Jubiläum: 10 Jahre Bürgeramt |
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Die Stadt Heidelberg feiert in diesem Jahr
ein besonderes Jubiläum: zehn Jahre Bürgeramt.
Bei ihrem Amtsantritt im Jahre 1990 hatte Oberbürgermeisterin Beate
Weber mehr Bürgernähe versprochen und umgehend eine
Verwaltungsreform in Gang gesetzt, die beispielhaft für zahlreiche
andere Städte wurde. Herzstück dieser Verwaltungsreform sind die
Bürgerämter, die nach und nach in allen Stadtteilen entstanden. Sie
sind konzipiert als kleine freundliche Rathäuser vor Ort, in denen
alle städtischen Dienstleistungen aus einer Hand zu haben sind. Das
spart Zeit, lange Wege und schont die Nerven. Gut 230.000
Bürger/innen jährlich nutzen inzwischen den Rundum-Service. Und sie
sind mehr als zufrieden mit den Leistungen, wie auch wieder eine
aktuelle Umfrage aus dem Jahr 2001 bestätigt: 72 Prozent der
Befragten sind mit den Leistungen des Bürgeramts "sehr
zufrieden", 27 Prozent "zufrieden" (zum Vergleich: im
Jahr 1994 gaben 35 Prozent an "sehr zufrieden" zu sein, 65
Prozent "zufrieden"). Somit steigerte sich die
Kundenzufriedenheit innerhalb der vergangenen sieben Jahre um 37
Prozent.
Als die Stadt am 1.1.1992 mit dem "Unternehmen Bürgeramt" begann, gab es keinerlei Erfahrungswerte aus anderen Städten. Amtsleiter Rudi Lerche startete das Pilotprojekt zunächst mit drei Bürgerämtern und einem Team von sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Stadtteilen Emmertsgrund, Boxberg und Ziegelhausen. Langfristiges Ziel war, in jedem Stadtteil ein Bürgeramt einzurichten. Denn, so die Devise, die Verwaltung soll sich auf ihre Bürger/innen zubewegen, nicht umgekehrt. Die Akzeptanz war gleich zu Beginn so erfolgversprechend, dass bis 1995 flächendeckend in allen Stadtteilen Bürgerämter eingerichtet wurde: im Emmertsgrund am 28.3.1992, auf dem Boxberg am 4.4.1992, in Ziegelhausen am 11.4.1992, im Pfaffengrund am 28.11.1992, in Handschuhsheim am 13.3.1993, in Wieblingen am 15.5.1993, in Neuenheim am 7.5.1994, in Kirchheim am 1.10.1994, in Rohrbach am 29.4.1995, in der Altstadt am 26.7.1995. Das Bürgeramt Mitte in Bergheim öffnete am 16.10.1995. Mit einem Fest feierte nun das Bürgeramt Ziegelhausen den zehnjährigen Geburtstag. Auch in den anderen Stadtteilen sind in den nächsten Jahren Geburtstagsfeste geplant. Schon bald berichteten lokale und überregionale Medien ausführlich über das Heidelberger Modell, was zu großem Interesse anderer Städte und Landkreise führte. Mehr als 150 Delegationen aus dem In- und Ausland kamen in den vergangenen zehn Jahren nach Heidelberg, um sich über das Pilotprojekt zu informieren. Die Bilanz des Bürgeramts ist beeindruckend: über 300 000 Kundenkontakte werden jährlich in allen Bürgerämtern gezählt. Viele Bürger/innen kommen mehrmals, ob zu einem Beratungsgespräch oder zum Abholen von Formularen. Oberbürgermeisterin Beate Weber hält regelmäßige Sprechstunden in den Bürgerämtern ab, in denen die Bürger/innen der jeweiligen Stadtteile ihre Anliegen persönlich vortragen können. Das Leistungsspektrum der Bürgerämter umfasst zum Beispiel Meldeangelegenheiten (An-, Ab- und Ummeldungen, Lohnsteuerkarten, Beglaubigungen, Melde- und Aufenthaltsbescheinigungen etc.), Ausweis- und Passangelegenheiten (neben der Ausstellung von Reisepässen und Personalausweisen auch Heidelberg-Pässe, Schwerbehindertenausweise u.ä.) und Kfz-Angelegenheiten (Zulassung und Stillegung von Kraftfahrzeugen, Fahr- und Parkberechtigungen, Internationale Führerscheine etc.). (Hinweis: eine ausführliche Leistungsübersicht ist im Anhang beigefügt) Bei den Öffnungszeiten haben die Bürgerämter ebenfalls neue Maßstäbe gesetzt. Sie sind durchgehend - auch über Mittag - geöffnet und bieten jeweils einen "langen Sprechtag" an. Übrigens können die Bürger/innen alle Bürgerämter im Stadtgebiet aufsuchen und sind nicht an das Bürgeramt in ihrem Stadtteil gebunden. Am Wochenende und an Feiertagen ist eine Notrufnummer geschaltet, über die Heidelberger Bürger/innen in dringenden Ausnahmefällen einen vorläufigen Reisepass ausgestellt bekommen. Um den Bürgerinnen und Bürgern noch mehr Zeit und Wege zu ersparen, bietet das Bürgeramt seinen Service auch online an. Bereits heute können Informationen und Vordrucke übers Internet abgerufen und sogar Melderegisterauskünfte eingeholt werden. Besonders begehrt ist die Reservierung von Kfz-Kennzeichen. Anträge auf Pässe und Ausweise werden in Kürze digital zur Bundesdruckerei nach Berlin gesandt. Sobald der Gesetzgeber die Voraussetzungen für eine digitale Signatur geschaffen hat, werden noch mehr Verwaltungsleistungen vom heimischen Computer aus abgerufen werden können. Aber keine Sorge: Bei aller Technik und Fortschrittlichkeit bleibt der persönliche Service durch die Mitarbeiter/innen der Bürgerämter - insbesondere für die ältere Generation schwer ersetzbar - selbstverständlich erhalten. |
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Bürgeramt Ziegelhausen erweitert und modernisiert | |
Zum zehnjährigen Bestehen wurde das neugestaltete Bürgeramt Ziegelhausen mit einem Fest durch OB Beate Weber der Öffentlichkeit übergeben | |
Rechtzeitig zum zehnjährigen Jubiläum des
Bürgeramts Ziegelhausen präsentiert sich das Bürgeramt in einem
moderneren und großzügigeren Gesicht. Als eines der ersten
Bürgerämter in Heidelberg wurde Ziegelhausen am 11. April 1992
feierlich eingeweiht. Seit diesem Tag haben die Ziegelhäuser
Bürgerinnen und Bürger dieses Angebot rege genutzt, was die hohe
Gesamtbesucherzahl von 175 000 Personen zeigt.
Diese hohe Zahl von Kundenkontakten und die insgesamt große Akzeptanz des Bürgeramts bei den Ziegelhäusern machte eine Erweiterung und Modernisierung nötig. Rund 54 Quadratmeter größer ist das Bürgeramt, nachdem die Räume der ehemaligen Polizeistation hinzukamen. Hier stehen nun zusätzlich neben einem großen Beratungszimmer ein kleiner Warteraum und ein separates Besprechungszimmer zur Verfügung. Dafür wurde eine Trennwand herausgenommen und der ehemalige hochgesicherte Kassenraum in ein normales Zimmer umgewandelt. Zudem wurden die sanitären Anlagen für die Mitarbeiter/innen saniert. Durch die Umgestaltung präsentiert sich das Bürgeramt Ziegelhausen den Besucher/innen nun insgesamt offener und großzügiger. Der Umbau dauerte ungefähr fünf Monate, die Gesamtkosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 43.000 Euro. Oberbürgermeisterin Beate Weber stellte am Freitag, 14. Juni, die neuen Räume der Öffentlichkeit vor und feierte die Erweiterung zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Im Hof des Bürgeramts wartete ein unterhaltsames Programm mit musikalischen Darbietungen des Jugendblasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr Ziegelhausen und einer Klasse der Neckarschule und ein Luftballonwettbewerb für die Kinder auf die Besucher/innen. Zudem wurde der 175.000 Besucher geehrt und Oberbürgermeisterin Weber stellte symbolisch einen Pass aus. Für Speis und Trank sorgt die Freiwillige Feuerwehr Ziegelhausen. Anfang 1992 - vor nunmehr zehn Jahren - hat die Stadtverwaltung Heidelberg mit der Einrichtung von Bürgerämtern in den Heidelberger Stadtteilen begonnen. Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Ich hatte das Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern eine freundliche Verwaltung vor Ort zu präsentieren und lange Wege und Wartezeiten zu ersparen. Dieses Projekt, das damals Pilotcharakter hatte und seither Vorbild für viele andere Städte und Kommunen wurde, ist ein wichtiger kommunalpolitischer Beitrag zu mehr Bürgernähe - und senkt die Schwellen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und ihrer Stadtverwaltung." |
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Kundenbefragung im Technischen Bürgeramt wird verlängert |
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In ihrem steten Bemühen um
größtmögliche Bürgerfreundlichkeit führt die Stadt Heidelberg
noch bis zum 28. Juni eine Kundenbefragung im Technischen Bürgeramt
(Prinz Carl, Kornmarkt 1) durch. Ziel ist es, von den Bürgerinnen und
Bürgern zu erfahren, ob und wie die Arbeit des Technischen
Bürgeramts noch verbessert werden kann.
Gefragt wird unter anderem nach den Anliegen, die die Kundinnen und Kunden ins Technische Bürgeramt geführt haben, nach der Zufriedenheit mit der Beratung beziehungsweise Erledigung der Angelegenheit, nach Freundlichkeit der Mitarbeiter/innen sowie nach der Einschätzung deren fachlicher Kompetenz. Gefragt wird auch nach dem Eindruck, den die Besucherinnen und Besucher von den Räumlichkeiten des Technischen Bürgeramts haben und nach dem persönlichen Empfinden, falls es zu Wartezeiten kommt. Die Befragung ist anonym, die Teilnahme freiwillig. Doch bittet die Stadt Heidelberg alle Besucherinnen und Besucher des Technischen Bürgeramts, sich an dieser Kundenbefragung zu beteiligen. Weitere Informationen zur Kundenbefragung gibt es im entsprechenden Zeitraum direkt vor Ort. |
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Der Bezirksbeirat Ziegelhausen tagt wieder am | |
Dienstag, 18. Juni
2002, um 18 Uhr, im Alten Rathaus Ziegelhausen, Kleingemünder Straße 18. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen
Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Tankstelle / Einkaufszentrum. Sachstand 2. Verkehrskontrolle in der Kleingemünder Straße. Mündlicher Bericht 3. Verschiedenes |
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Der Kulturausschuss tagt wieder am | |
Mittwoch, 19. Juni
2002, um 16 Uhr, im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen
Sitzung stehen folgende Punkte:
1.01 Antrag Nr. 34/2002 der SPD-Fraktion vom 14.05.2002: 1.02 Fachabitur an Heidelberger Schulen 1.03 Fachabitur an Heidelberger Schulen (siehe Antrag Nr. 34/2002) 2.00 Spielplan des Theaters der Stadt Heidelberg für die Spielzeit 2002/2003 sowie Veränderungen beim künstlerischen Personal (ohne Drucksache) 3.00 Konzertprogramm des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg für die Konzertsaison 2002/2003 (ohne Drucksache) 4.01 Chorkonzerte des Bachchores Heidelberg in der Konzertsaison
2002/2003 4.02 Chorkonzerte des Bachchores Heidelberg in der Konzertsaison 2002/2003 (ohne Drucksache) 5.00 Kultur in Heidelberg 6.00 Bilanz Heidelberger Frühling 2002, mündlicher Bericht 7.00 Förderung der Lesekompetenz - Maßnahmen in der Stadtbücherei 8.00 Bericht zur Förderung kultureller Vorhaben durch die Stadt Heidelberg im Jahre 2001 (Hst.1.3410.705000.7 und 1.3410.706000.2, Hpl. Amt 41, Seite 11) |
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