Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 14. Mai 2002 |
|
|
|
Umweltmessungen beim Flugfeld im Pfaffengrund |
|
Im Umfeld des Flugplatzes im Pfaffengrund
finden in diesem Jahr auf Initiative der Stadt Heidelberg verschiedene
Umweltmessungen statt. Damit sollen die Lärm- und Geruchsimmissionen
ermittelt und ausgewertet werden.
Um der Heidelberger Bevölkerung und insbesondere den Anwohner/innen des Flugfeldes das Messverfahren zu erläutern, hatte Bürgermeister Dr. Eckart Würzner am Dienstag, 14. Mai, zu einem Vor-Ort Termin in den Steinhofweg im Pfaffengrund eingeladen. Dabei hob er die Wichtigkeit der Messungen hervor, mit deren Hilfe das aktuelle Ausmaß der durch den Flugbetrieb hervorgerufenen Belastungen erfasst wird. Auf dieser Grundlage ist es möglich, die Auswirkungen nach objektiven Kriterien zu ermitteln. Anwesend waren auch Zarko Peranic und Werner Moock von der UMEG (Gesellschaft für Umweltmessungen und Umwelterhebungen mbH), die detailliert Auskunft über Art und Umfang der Messungen gaben. Bereits im März diesen Jahres hatte das Ingenieurbüro Kohnen aus Freinsheim eine vierzehntägige Lärmmessung durchgeführt. Die Messstation war bis zur Beendigung der Messungen am 15. März im Steinhofweg 67 installiert. Zu den Messergebnissen wird ein schallschutztechnisches Gutachten erstellt, das dem Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg voraussichtlich bis Mitte Juni diesen Jahres vorliegen wird. Darüber hinaus werden auch Luftschadstoffe gemessen. Die UMEG erhebt zurzeit an drei verschiedenen Stellen im Steinhofweg (auf dem Dach des Kindergartens und bei zwei Privathaushalten im Steinhofweg) die Luftbelastung durch Kerosinbestandteile und Verbrennungsprodukte. Das Messgerät auf dem Kindergarten erfasst die Immissionen rund um die Uhr während die anderen zwei Messgeräte nach Bedarf, bei verstärktem Kerosinsgeruch, manuell bedient werden können. Bei dieser Messung handelt es sich um eine einjährige Langzeitmessung. Im Sommer sollen erste Zwischenergebnisse vorliegen. |
|
|
|
Sekretariat des Bürgerbeauftragten nicht besetzt |
|
Das Sekretariat des Bürgerbeauftragten Jan Pieter Baumann ist in der Zeit von Dienstag, 21. Mai, bis einschließlich Montag, 3. Juni 2002, nicht besetzt. | |
|
|
Zum Seitenanfang | |
Zum vorhergehenden Pressedienst | |
Zum Archiv | |
Zurück zur Startseite | |
Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved Stand: 14. Mai 2002 |