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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 14. April 2004 |
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Thermalschwimmbad lädt wieder zu ungetrübtem Schwimmgenuss ein | |
Das Wasser im Schwimmbecken des Thermalbads hat wieder seine gewohnte
Temperatur von 26 Grad erreicht, nachdem der Abdeckrolladen des
Schwimmbeckens repariert werden konnte. Diese Abdeckung schützt das
Becken nachts vor dem Auskühlen, war allerdings vor der Badöffnung am
Ostersonntag noch defekt. Auch die Kaltduschen an den Durchgangsbecken
funktionieren wieder, sodass jetzt alle Voraussetzungen für einen
ungetrübten Badeaufenthalt im Thermalschwimmbad gegeben sind.
Das Thermalschwimmbad ist das einzige Freibad in der Region, dass seine Tore bereits geöffnet hat. Es steht täglich von 8 bis 20 Uhr (Kassenschluss 19 Uhr) für den Badebetrieb zur Verfügung. |
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Kanalsanierung Theaterstraße und Karl-Ludwig-Straße | |
In dieser Woche beginnen die Bauarbeiten | |
Die Kanäle in der Theaterstraße und in der Karl-Ludwig-Straße weisen
erhebliche Schäden auf und müssen dringend erneuert werden, wie eine
Video-Untersuchung gezeigt hat. Das Tiefbauamt der Stadt Heidelberg wird
die Kanäle in den beiden Straßen zwischen April und September dieses
Jahres auswechseln. Gleichzeitig erneuert die Stadtwerke Heidelberg AG (SWH)
die Gasleitungen, die Wasserleitungen und einen Teil der Stromanschlüsse.
Die Firma Michael Gärtner aus Eberbach beginnt unmittelbar nach Ostern mit den Bauarbeiten zunächst in der Theaterstraße von der Mitte aus in Richtung Plöck. In der Karl-Ludwig-Straße wird Anfang Mai begonnen. Nach Abschluss der Straßenbauarbeiten in der Karl-Ludwig-Straße werden zwischen Ende Juli und Mitte September die Bauarbeiten in der Theaterstraße fortgesetzt. Die Zufahrt zu den Privatgrundstücken, die Andienung der Geschäfte sowie der Fußgängerverkehr in beiden Straßen bleiben möglich. Mit Behinderungen ist aber zu rechnen. Während der Bauzeit müssen die Theaterstraße ab dem 16. April und die Karl-Ludwig-Straße ab dem 3. Mai bis September gesperrt werden. Die Sperrung der Theaterstraße erfolgt in zwei Abschnitten, damit die Stellplätze auf beiden Parkplätzen anfahrbar bleiben. Die Bauarbeiten werden rechtzeitig vor Beginn des "Heidelberger Herbstes" 2004 abgeschlossen sein. Das Tiefbauamt und die SWH bitten um Verständnis für die Behinderungen während der Bauzeit. |
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Schadstoffmobil in der Südstadt und in Handschuhsheim | |
Am Mittwoch, 21. April, ist das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft im Stadtteil Südstadt in der Kirschgartenstraße / Ecke Rheinstraße, am Donnerstag, 22. April, vor Ort im Stadtteil Handschuhsheim auf dem Tiefburgvorplatz. Zwischen 10 und 14 Uhr können die Bürgerinnen und Bürger dort alle schadstoffhaltigen Abfälle abgeben, welche nicht über die Hausmülltonne entsorgt werden | |
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Lücken im europäischen Naturschutznetzwerk "Natura 2000" sollen geschlossen werden |
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Das Land Baden-Württemberg meldet weitere Flächen an die Europäische Kommission - darunter auch Waldgebiete auf der Gemarkung der Stadt Heidelberg | |
"Natura 2000" ist ein zusammenhängendes Netz von Schutzgebieten
zur Erhaltung europäisch bedeutsamer Lebensräume sowie seltener Tier-
und Pflanzenarten. Rechtliche Grundlage dieses grenzüberschreitenden
Naturschutznetzwerkes bilden die Vogelschutz- und die Fauna-Flora-Habitat
(FFH)-Richtlinien der Europäischen Union. Nach den Vorgaben dieser beiden
Richtlinien benennt jeder Mitgliedstaat Gebiete, die wichtig sind für die
Erhaltung seltener Tier- und Pflanzenarten sowie typischer oder
einzigartiger Lebensräume von europäischer Bedeutung. Baden-Württemberg
hat bereits im Jahr 2001 für das Natura 2000-Netzwerk 73 Vogelschutz- und
363 FFH-Gebiete gemeldet. Die Gebietsmeldungen der Bundesländer wurden
von Experten der Europäischen Union bewertet. Dabei wurden Lücken im
Schutzgebietsnetz festgestellt.
Um die FFH-Gebietsmeldungen zu vervollständigen, haben die beteiligten Fachbehörden des Landes Baden-Württemberg jetzt den Entwurf einer Nachmeldung erarbeitet. Für diese Nachmeldungen sind auch Flächen auf der Gemarkung der Stadt Heidelberg vorgesehen. Betroffen sind Waldgebiete des Odenwaldes östlich von Ziegelhausen, südlich von Schlierbach, östlich von Boxberg und Emmertsgrund sowie der Wald westlich des Grenzhofes. Bei der Auswahl der Gebiete müssen die durch die FFH-Richtlinie vorgegebenen naturschutzfachlichen Kriterien beachtet werden. Wirtschaftliche und infrastrukturelle Interessen dürfen bei der Gebietsauswahl keine Rolle spielen. Konsultationsverfahren Bevor die Gebiete offiziell der Europäischen Kommission nachgemeldet werden, führt die Landesregierung - wie auch schon im Jahre 2000 - ein umfassendes Beteiligungsverfahren (Konsultation) durch. Im Rahmen der Konsultation erhalten die Bevölkerung, Behörden aber auch Eigentümer/innen und Nutzer/innen der betroffenen Grundstücke Gelegenheit, die Gebietsvorschläge einzusehen und dazu Stellung zu nehmen. Bis zum 24. Mai 2004 kann eine Stellungnahme zu den Gebietsvorschlägen
bei der Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Energie und
Gesundheitsförderung, eingereicht werden. Für die Stellungnahmen muss
ein eigenes Formblatt verwendet werden, auf dem auch mögliche Gründe zur
Korrektur von Gebietsvorschlägen aufgeführt sind. Der Stellungnahme
sollte ein Kartenausschnitt beigefügt sein, aus dem die gewünschte
Korrektur deutlich erkennbar ist. Formblatt und Kartenausschnitt gibt es
beim städtischen Umweltamt, im Internet unter www.natura2000-bw.de
und www.mlr.baden-wuerttemberg.de
(Button "natura 2000 Konsultation" und weiter zu "FFH-Mapservice")
oder auf der CD-ROM"FFH-Nachmeldevorschläge 2004". Informationen zu den Gebietsvorschlägen
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Ma'alot Quintett - Emanzipation vom Vorbild | |
Passend zum diesjährigen Motto "Aus der Neuen Welt" des
Heidelberger Frühlings 2004 ist am Donnerstag, den 15. April, um 20 Uhr
das Ma'alot Quintett mit Werken von Dvorák, Barber, Joplin, Carter und
Cage in der Aula der Alten Universität zu hören.
Der tschechische Komponist Antonín Dvorák entdeckte während seiner Jahre in New York die Folkloremusik der Farbigen und Indianer und ließ sich von ihnen zu eigenen Kompositionen inspirieren. Gleichzeitig motivierte er die amerikanischen Komponisten, einen eigene Musiksprache zu entwickeln. Das Ergebnis ist im Konzert des Ma'alot Quintetts zu erleben. Das Ma'alot Quintett gehört seit seiner Gründung im Jahre 1986 international zu den führenden Kammermusikensembles. Das Repertoire des Ensembles umfasst die gesamte Bläserquintett-Literatur von der Klassik bis zur Avantgarde. Vier erste Preise bei großen internationalen Kammermusikwettbewerben ebneten dem Ma'alot Quintett direkt nach seiner Gründung den Weg zu bedeutenden Musikfestspielen, zu Produktionen an Rundfunkanstalten sowie zu einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Das Konzert wird von SWR2 aufgezeichnet. Konzertkarten sind bei heidelbergTicket
unter der Rufnummer Heidelberger Frühling
am Donnerstag, 15. April 2004 |
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