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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 13. April 2005 |
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Stellungnahme zur Diskussion über Truppenabbau der US-Streitkräfte in Deutschland und Heidelberg | |
Die Diskussion über eine Umstrukturierung der amerikanischen
Streitkräfte in Europa und die damit einhergehenden Überlegungen zur
Truppenreduzierung an deutschen Standorten der US-Armee ist nicht neu.
Bereits Anfang 2003 wurde über mögliche Auswirkungen auf die
einzelnen Standorte in Deutschland - und damit auch auf den Standort
Heidelberg - spekuliert, der Gemeinderat und die Öffentlichkeit
wurden mehrfach über die bisherigen Gespräche informiert.
Der Kommandierende General der US-Landstreitkräfte in Europa, B. B. Bell, hat jetzt öffentlich auch die Zahlen genannt. Die US-Armee will ihre Truppenstärke in Europa von gegenwärtig 62.000 Soldaten auf etwa 24.000 verringern. Das Hauptquartier der US-Landstreitkräfte (USAREUR) soll mit dem Task Force 5 Hauptquartier nach Wiesbaden verlegt werden. Das NATO-Hauptquartier in Heidelberg soll ebenso wie seine Unterstützung durch die US-Armee bestehen bleiben. Wie bereits mehrfach mitgeteilt, sind die Entscheidungen noch nicht getroffen, daher ist auch noch nicht abzusehen, welche Auswirkungen die von General Bell veröffentlichten Planungen auf Heidelberg haben werden. General Bell nennt in seiner Mitteilung einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren, in denen die neuen Strukturen umgesetzt werden sollen. Auf jeden Fall sind zuvor hohe Investitionen der US-Armee erforderlich - sowohl in den USA, wohin zwei Divisionen zurückgeführt werden sollen, als auch in Wiesbaden, wo USAREUR und Task Force 5 ihre neuen Unterkünfte finden sollen. Berücksichtigt werden wird dabei auch, dass die US-Armee gerade erst in Heidelberg im Bereich des Hospitals erheblich investiert hat. Die Stadt Heidelberg ist seit 60 Jahren Standort des Hauptquartiers der US-Landstreitkräfte in Europa und hat bei allen Gesprächen bisher betont, dass sie eine Verlegung von USAREUR nach Wiesbaden sehr bedauern würde. Weil die Entscheidungen der US-Armee und des Kongresses aber unabhängig von unseren Wünschen getroffen werden, wird sie versuchen, die Chancen, die sich aus eventuellen Veränderungen insbesondere für das Wohnungsangebot ergeben können, bestmöglichst zu nutzen. |
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"Erste Tempel - frühe Siedlungen. 12000 Jahre Kunst und Kultur" | |
Eine Ausstellung zum 10jährigen Jubiläum von "ArchaeNova e.V." in der Stadtbücherei | |
1995 gründeten Studierende aus Heidelberg, die an Projekten in der
Südosttürkei mitgearbeitet haben "ArchaeNova e.V.", eine
Gesellschaft zur Förderung prähistorischer Archäologie. Hinter dem
Namen verbirgt sich die Idee, das Alte mit neuen Methoden zu
erforschen und wieder lebendig werden zu lassen.
Die Entdeckung des Bergheiligtums Göbekli Tepe bei Urfa in der Türkei führte zur Gründung von "ArchaeNova e.V.". Die hier freigelegten Funde suchen ihresgleichen, selbst im Vorderen Orient. Von Beginn an förderte der Verein in enger Zusammenarbeit mit "ex oriente e.V." (Berlin) und der Deutschen archäologischen Gesellschaft auch andere Grabungsprojekte in Griechenland, Jordanien, Rumänien und der Türkei. Anhand von Bildern, Texten und Abgüssen von Originalfundstücken werden in der Ausstellung die spektakulären Projekte vorgestellt, die ArcheNova e.V. unterstützt. Sie zeugen von der großen Faszination unserer Frühgeschichte. Die Ausstellung entstand in Kooperation von ArchaeNova e.V. und der Stadtbücherei Heidelberg. Die Ausstellung "Erste Tempel - frühe Siedlungen. 12000 Jahre Kunst und Kultur" eröffnet Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner am Dienstag, 19. April, um 19.30 Uhr im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15. Dr. Klaus Schmidt vom Deutschen Archäologischen Institut, Berlin hält einen Eröffnungsvortrag über den "Göbekli Tepe - ein steinzeitliches Bergheiligtum in Obermesopotamien". Öffnungszeiten: Im Rahmenprogramm zur Ausstellung werden drei Vorträge angeboten: Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr: Dienstag, 03. Mai, 19.30 Uhr Donnerstag, 9. Juni, 19.30 Uhr |
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Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt | |
Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt wieder | |
am Dienstag, 19. April 2005, um 16 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Antrag Nr. 0054/ 2004 vom 5.10.2004, Antragsteller: GAL, BL: Radweg B 37 zwischen Schlierbach und Neckargemünd - Aufnahme in das Bundesradwegenetzprogramm 1.1 Radweg B 37 Schlierbach - Neckargemünd 2. Verkehrsunfallschwerpunkte in Heidelberg - Zuziehung von Sachverständigen gemäß Paragraph 33 Absatz 3 Gemeindeordnung; hier: Herr Heinz Stegmaier, Erster Polizeihauptkommissar oder Stellvertretung als Vertreter der Polizeidirektion Heidelberg 2.1 Verkehrsunfallschwerpunkte in Heidelberg |
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Umweltausschuss tagt | |
Der Umweltausschuss tagt wieder | |
am Mittwoch, 20. April 2005, um 16.30 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Voruntersuchung der Stadtwerke Heidelberg AG zur Geothermienutzung in Heidelberg 2. Verwendung von Holz bei Ausschreibungen der Stadt Heidelberg. Information der Verwaltung 3. Direktleitung für Prozessabwässer vom Kompostwerk Wieblingen zum Klärwerk Süd |
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OB-Sprechstunde für Boxberg und Emmertsgrund | |
Am Mittwoch, 20. April, findet von 16 bis 18 Uhr die nächste Sprechstunde von Oberbürgermeisterin Beate Weber im Bürgeramt Boxberg/Emmertsgrund, im Dienstleistungszentrum, Emmertsgrundpassage 17, statt. Alle Bürgerinnen und Bürger aus den beiden Stadtteilen haben dann wieder die Gelegenheit, sich mit Problemen und Anregungen direkt an die Oberbürgermeisterin zu wenden. Persönliche Anmeldungen für die Sprechstunde werden an diesem Tag ab 15 Uhr im Bürgeramt Boxberg/Emmertsgrund entgegengenommen. | |
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Nur noch wenige Plätze bei "Natur aktiv" | |
Einer regen Nachfrage erfreut sich die städtische Veranstaltungsreihe "natur aktiv! 2005". Bereits wenige Tage nach Veröffentlichung der Termine waren viele Exkursionen ausgebucht. Das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass nur noch für folgende zwei Veranstaltungen Anmeldungen möglich sind: Geologische Exkursion in den Schlossgraben" am Sonntag, 19. Juni, für alle Interessierten (Kinder ab zwölf Jahren) und "Der Mensch als Jäger - einst und heute" am Freitag, 14. Oktober, für Jugendliche. Anmeldungen unter Telefon 58-18000, oder per E-Mail an: umweltamt.heidelberg@heidelberg.de. | |
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Heidelberger Frühling am 15. April 2005 | |
Academy of St Martin in the Fields mit Vivaldis "Vier Jahreszeiten" - exklusiv in Heidelberg |
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Ein Stück Musikgeschichte kommt nach Heidelberg: Auf ihrer
Frühjahrstournee 2005 gibt die Academy of St. Martin in the Fields
ihr einziges Konzert in Deutschland beim Heidelberger Frühling. Am
Freitag, 15. April, um 20 Uhr spielt das Orchester in der historischen
Stadthalle Heidelbergs die "Vier Jahreszeiten" von Antonio
Vivaldi und Schuberts berühmtes Streichquartett "Der Tod und das
Mädchen" in der Orchesterfassung von Gustav Mahler. Das vor 45
Jahren gegründete Ensemble gilt als "die Urmutter der englischen
Originalklangbewegung". Ein Festival-Highlight, das man sich
nicht entgehen lassen sollte.
Ein weiterer Glücksfall für Heidelberg: Solist und musikalischer Leiter des Konzertes ist der amerikanische Star-Geiger Joshua Bell, der sich in jungen Jahren mit der Musik seiner Heimat einen Namen machte und der nun, nach weltweiten Erfolgen mit den Schlachtschiffen romantischer Konzertliteratur, auch die Barockmusik für sich entdeckt hat. Konzertkarten und Programmhefte gibt es im Festivalbüro unter der Rufnummer 06221/14 22 21 oder bei HeidelbergTicket, Telefon 06221/58-20000. Weitere Informationen im Internet unter www.heidelberger-fruehling.de Freitag, 15. April 2005, 20.00 Uhr, Stadthalle Heidelberg,
Neckarstaden 24 |
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