Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de
13. März 2003
in der Friedrich-Ebert Gedenkstätte, Vortragsraum,
Pfaffengasse 18, 69117 Heidelberg
01.00 Erschließung von Baugebieten In der Gabel - Auftragsvergabe
02.00 Bürgerzentrum Kirchheim - Vergabe der Lüftungstechnischen Anlagen
03.00 Schlossbergtunnel - Vergabe der Tunnelbeschichtung
in der Friedrich-Ebert Gedenkstätte, Vortragsraum,
Pfaffengasse 18, 69117 Heidelberg
01.01 Antrag Nr. 74/2002 vom 31.10.2002, Antragsteller: GAL, SPD
Bericht aus der Arbeit der Sozialen Nothilfe. Hinzuziehung von Frau
Dörte Klages
01.02 Bericht aus der Arbeit des Vereins "Soziale Nothilfe e.
V."
Anhörung von Betroffenen gemäß § 33 Absatz 4 Gemeindeordnung
hier: Frau Dörte Klages, Gründerin des Vereins
01.03 Bericht aus der Arbeit des Vereins "Soziale Nothilfe e.
V." - mündlicher Bericht
(ohne Drucksache).
02.00 Migranten in Heidelberg Einsatz von freiwilligen Helferinnen
und Helfern bei in Heidelberg lebenden Flüchtlingsfamilien.
Hier: Abschluss eines Kooperationsvertrages mit dem Asylarbeitskreis
03.00 Förderung von Instandhaltungsmaßnahmen freier Träger von
Kindertageseinrichtungen: Gewährung eines Instandhaltungszuschusses an
die Katholische Kirchengemeinde St. Michael
04.00 Förderung von Instandhaltungsmaßnahmen freier Träger von Kindertageseinrichtungen: Gewährung eines Instandhaltungszuschusses an das Studentenwerk
Hallenbad Köpfel wieder geöffnet
OB-Sprechstunde in Kirchheim
Noch freie Plätze im Wendo-Aufbaukurs
Frösche und Kröten wandern wieder
Auf dem Weg zu den Laichgewässern müssen die Tiere oftmals auch Straßen überqueren und fallen dabei jedes Frühjahr zu einem beträchtlichen Teil dem Straßenverkehr zum Opfer. Die Amphibienwanderung ist aber nicht nur für die Tiere ein Risiko. Auch die zahlreichen freiwilligen Helfer/innen, die zur Amphibienwanderzeit in den Abend- und frühen Morgenstunden die wandernden Amphibien einfangen und sicher über die Straßen tragen, leben gefährlich. So kommt es für die mit Warnwesten bekleideten Helfer/innen mitunter zu gefährlichen Situationen, wenn Autofahrer trotz Hinweisschildern und Geschwindigkeitsgeboten nicht entsprechend langsam und aufmerksam fahren. Das Amt für Unweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg appelliert daher an die Autofahrer/innen, sowohl auf die freiwilligen Helfer/innen als auch auf die wandernden Amphibien besondere Rücksicht zu nehmen, die Fahrgeschwindigkeit der Gefahrensituation anzupassen und die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten.
Während der Amphibienwanderung, die noch bis Ende April andauern wird, gilt auf den in der Nähe des Kohlhofs gelegenen Straßen "Neuer Hilsbacher Weg", "Königsstuhlweg", "Kraussteinweg" und "Drei-Eichen-Weg" für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde. Zum Schutz der Helferinnen und Helfer sowie der Amphibien werden in den gefährlichen Bereichen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Im Bereich Schlierbach müssen sich die motorisierten Verkehrsteilnehmer bei verstärkter Amphibienwanderung auf vereinzelte Straßensperrungen einstellen. Von den Sperrungen betroffen sind der "Schlierbachhang", das "Rondell", die "Wolfsbrunnensteige" und der "Klingelhüttenweg" - jeweils an der Waldgrenze. Die Straßensperrungen finden zwischen 19.30 Uhr und 6.30 Uhr statt, in der Sommerzeit gilt die Regelung entsprechend von 20.30 Uhr bis 7.30 Uhr. Auf den Zeitraum der Straßensperrungen wird in der Presse kurzfristig hingewiesen.
Nähere Informationen sind beim städtischen Umweltamt - Untere Naturschutzbehörde - unter Telefon 58-1812, 58-1813 oder 58-1817 erhältlich. Freiwillige Helfer/innen können sich unter der Telefonnummer 20731 bei der Organisatorin der Amphibienwanderung, Renate Exner, melden.
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Stand: 13. März 2003