Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 12. Oktober 2001 |
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Historischer Höchststand an Beschäftigten | |
Statistisches Landesamt veröffentlicht neueste Zahlen - Heidelbergs Beschäftigtenzuwachs liegt erheblich über dem Landesdurchschnitt | |
Erfreuliche Nachrichten für die Arbeitsplatzsituation in Heidelberg:
Mit rund 76.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern konnte die Stadt
zur Jahresmitte 2000 den bisher höchsten Stand an
sozialversichungspflichtig Beschäftigten verzeichnen. Dies geht aus
der neuesten Veröffentlichung des Statistischen Landesamtes Stuttgart
zu den Beschäftigungszahlen hervor.
Heidelberg erreichte einen Zuwachs um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liegt erheblich über dem Landesdurchschnitt, der eine Steigerung von 2,4 Prozent ausweist. Unter den neun Stadtkreisen in Baden-Württemberg hat Heidelberg damit die höchste Steigerungsrate. Überdurchschnittliches Wachstum der Beschäftigtenzahl Die Heidelberger Unternehmen beschäftigten im Jahr 2000 im Vergleich zu 1976 rund 13.800 Personen mehr. Erfreulich ist auch die Steigerung gegenüber 1999. Im Juni 2000 war die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um über 2.700 Personen höher als noch zur Jahresmitte 1999 (rund 73.250). Demnach zeigt der Aufschwung nachhaltige Wirkung auf dem Heidelberger Arbeitsmarkt. Über drei Viertel der versicherungspflichtig Beschäftigten in Heidelberg sind inzwischen in einem Dienstleistungsbetrieb tätig, nur noch 22 Prozent im Produzierenden Gewerbe. Dies ist nach Freiburg der zweithöchste Dienstleistungsanteil unter den baden-württembergischen Stadtkreisen. Die erheblichen Beschäftigungsverluste des Produzierenden Gewerbes im letzten Jahrzehnt wurden durch das Wachstum im Dienstleistungsbereich mehr als ausgeglichen. Prozentual besonders stark angestiegen sind die Beschäftigtenzahlen in den Bereichen Verkehr und Nachrichtenübermittlung, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Gastgewerbe sowie Dienstleistungen für Unternehmen, Grundstückswesen, Vermietung. 53 von 100 Beschäftigten sind Frauen Die Mehrheit der Arbeitsplätze wird von Frauen eingenommen. Mitte 2000 waren knapp 39.863 Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung stieg kontinuierlich auf jetzt rund 53,2 Prozent an. Dieser hohe Frauenanteil ist für Dienstleistungsschwerpunkte nicht untypisch. In der Statistik erfasst sind alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis auf die Beamten, Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen. Die Zahl der insgesamt in Heidelberg Beschäftigten lag nach Schätzung des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg im Jahr 2000 bei rund 94.500 Personen. Darunter sind rund 20.000 Personen im Öffentlichen Dienst tätig. Oberbürgermeisterin Beate Weber zeigte sich sehr erfreut über die neuesten Beschäftigungszahlen: "Die ausgesprochen guten Ergebnisse für Heidelberg zeigen, dass wir mit unserer städtischen Wirtschaftspolitik einen zukunftsweisenden, erfolgreichen Kurs eingeschlagen haben. Dass Heidelberg ein herausragender Wirtschaftsstandort ist, wurde uns ja auch bereits mehrfach durch Städterankings bestätigt. Wir werden weiterhin engagiert daran arbeiten, ein positives Klima für Unternehmen und damit für die Beschäftigten in der Stadt zu erhalten und zu fördern." |
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Schadstoffmobil in der Weststadt | |
Am Dienstag, 16. Oktober, von 8 bis 14 Uhr, ist das
Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft vor Ort in der
Weststadt auf dem Wilhelmsplatz. Dort können die Bürgerinnen und Bürger alle schadstoffhaltigen Abfälle abgeben, welche nicht über die Hausmülltonne entsorgt werden. |
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Neue Öffnungszeiten des Thermalbads | |
Ab kommenden Montag, 15. Oktober, ist das Thermalbad in der
Vangerowstraße 4 täglich von 8 bis 18.30 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17.30 Uhr, eine Stunde vor Schließung des Bades. Die Öffnungszeiten werden aufgrund der früher einsetzenden Dämmerung verkürzt, um jederzeit eine umfassende Beckenaufsicht zu gewährleisten. |
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