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11. August 2003

 

Einstimmiges Votum für den Siegerentwurf

  Heidelberger Interventionsmodell gegen häusliche Gewalt jetzt mit Logo

Der Preisträgerin Christine Ball (Mitte) gratulieren die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Dörthe Domzig, und der Leiter des Amts für öffentliche Ordnung der Stadt, Dr. René Pölt.
(Foto: Gleichstellungsamt der Stadt Heidelberg)
Der Logo-Wettbewerb für das Heidelberger Interventionsmodell gegen Gewalt - Gewalt von Männern in Beziehungen (HIM) ist entschieden: das Rennen gemacht hat Christine Ball aus Heidelberg. Die Jury, bestehend aus Mitgliedern des runden Tisches, votierte einstimmig für diesen Entwurf, wobei die Entscheidung unter den vielen eingesandten Arbeiten schwer fiel.

Das Gleichstellungsamt der Stadt Heidelberg hatte den Logo-Wettbewerb im Frühjahr ausgeschrieben, Einsendeschluss war der 16. Juni. Aufgabe des Wettbewerbs war es, für das Heidelberger Interventionsmodell gegen Gewalt ein Logo zu entwerfen. Die wesentlichen Vorgaben dabei waren: das Logo soll die Abkürzung HIM enthalten und bei allen Veröffentlichungen und Präsentationen des runden Tisches und der Interventionsstellen Verwendung finden.

Teilgenommen haben 21 Frauen und Männer sowie 13 Teams mit insgesamt 63 Entwürfen. Christine Balls Interpretation der Aufgabenstellung überzeugte die Jury besonders: Mit der Abkürzung "him" und dem Austausch des i-Punktes gegen eine rote Hand, die ein eindeutiges Stoppsignal gegen Gewalt darstellt, hat sie die Projektidee überzeugend umgesetzt.

Dr. René Pöltl, Leiter des Amts für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg, das in Zusammenarbeit mit der Polizei für den Platzverweis von häuslichen Gewalttätern zuständig ist, überreichte der Wettbewerbssiegerin jetzt einen Scheck über 2.000 Euro und gratulierte ihr zu ihrem Erfolg. Der Gratulation schloss sich die städtische Gleichstellungsbeauftragte Dörthe Domzig an, die Christine Ball auch im Namen der Oberbürgermeisterin und aller Mitglieder des runden Tisches beglückwünschte.


 

Straßenbäume benötigen dringend Wasser

  Stadt Heidelberg bittet Bürger/innen um Mithilfe beim Gießen
  Auch die Bäume leiden unter der anhaltenden Hitze und Trockenheit. Zurzeit sind die Mitarbeiter/innen des städtischen Landschaftsamts daher täglich im gesamten Stadtgebiet im Schichteinsatz unterwegs, um die Stadtbäume zu gießen. Trotz aller Anstrengung ist es nicht möglich, alle der über 24.000 Bäume in der Stadt ausreichend zu wässern. Daher bittet die Stadt Heidelberg die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe beim Gießen. Um die Bäume nicht weiter zu schädigen, sollte nur mit frischem und sauberem Wasser gegossen werden. Bereitwillige Helferinnen und Helfer können sich jederzeit an das Landschaftsamt der Stadt wenden. Ansprechpartner ist Uwe von Taschitzki unter Telefon 58-2822.

 

Neuer Hauptweg im Handschuhsheimer Friedhof

  Weil die Oberfläche des stark abschüssigen Hangwegs großflächig aufgebrochen und längst nicht mehr verkehrssicher war, rückte das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg im Frühsommer zu einer Rundumerneuerung des Hauptwegs im Bereich Litera E an. Die Mitarbeiter entfernten den alten Belag sowie den kompletten Unterbau des Weges. Zudem verlegten sie neue Wasser- und Abwasserleitungen und setzten zur Sicherung der Böschung eine Sandsteinmauer und Kantensteine. Das Oberflächenwasser kann jetzt in zwei Abwasserrinnen abfließen. Für den Oberflächenbelag verwendete das Landschaftsamt sandgestrahltes Betonpflaster. Die Arbeiten gestalteten sich sehr zeitaufwändig, da mit Rücksicht auf den Friedhofsbetrieb und aufgrund der beengten Verhältnisse immer nur kleine Wegeabschnitte bearbeitet werden konnten. Sämtliche Arbeiten erledigten die Mitarbeiter des Landschaftsamts komplett in Eigenregie, die Sach- und Materialkosten belaufen sich auf rund 18.800 Euro.

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Stand: 11. August 2003