Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 11. Mai 2000 |
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1. Heidelberger Solarboot-Cup am 13./14. Mai 2000 | |
Spektakuläre Regatta auf dem Neckar – 15
Solarboote fahren um die
Deutsche Meisterschaft Erstmals findet in Heidelberg der Solarboot-Cup vom 13. bis 14. Mai 2000 auf dem Neckar statt. Die Heidelberger Solarboot-Regatta ist der erste von fünf Läufen zur Deutschen Meisterschaft. Weitere Läufe finden in Berlin, in Wilhelmshaven in Kehlheim sowie in Dillingen statt. Mit dem Solarboot-Cup feiert die Stadt einen spektakulären Auftakt zu den Heidelberger Solartagen 2000, deren Programm sich vom 13. bis 28. Mai rund ums Thema Sonnenenergie dreht. Eröffnet wird der Solarboot-Cup am Samstag, den 13. Mai, um 11 Uhr von Bürgermeister Thomas Schaller auf der Neckarwiese in Höhe der DLRG-Station mit einem musikalischen Frühschoppen und einem Flohmarkt rund um den Wassersport. Der Startschuss für die 15 Solarboote aus Deutschland, Italien und der Schweiz fällt um 13 Uhr. Die Siegerehrung findet am Sonntag, 14. Mai, um 13.30 Uhr ebenfalls auf der Neckarwiese in Höhe der DLRG-Station statt. Die Regatta wird veranstaltet von der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur (KliBA) gGmbH, dem Berufsförderungswerk Heidelberg und dem Wassersportverein Heidelberg-West 1826 e. V. . Der Heidelberger Solarboot-Cup wird unterstützt durch die Stadtwerke Heidelberg AG, das Berufsförderungswerk und die DLRG. |
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Fahrbahnsperrung im Bereich der Posselslust | |
In der Zeit vom 22. bis 26. Mai müssen im Bereich der Posselslust Kronenschnittarbeiten an den Tulpenbäumen durchgeführt werden. Bei den Tulpenbäumen handelt es sich um die ältesten Exemplaren, die sich im Stadtgebiet Heidelberg befinden. Wegen der Schnittarbeiten ist die Sperrung der dortigen Fahrbahn von Montag, 22. Mai bis voraussichtlich Freitag, 26. Mai, in der Zeit von 7 bis 18 Uhr notwendig. Die Busse der HSB fahren in dieser Zeit über Drei Eichen bis zum Aussichtsturm der Posselslust. Dort wenden die Busse und fahren über Drei Eichen, Gaiberger Weg, Kohlhöfer Weg und Chaissenweg zum Königstuhl und zur Fachklinik Königstuhl. Die Zufahrt zum Wohngebiet Kohlhof ist über den Umleitungsweg für den Anliegerverkehr ganztägig gewährleistet. Für Fragen steht das Landschaftsamt unter der Telefonnummer 58 28 23 zur Verfügung. | |
Im Wald ist Rücksicht gefragt | |
Was Mountainbikefahrerinnen und -fahrer im Wald beachten sollten Beim Umweltamt der Stadt Heidelberg und beim Staatlichen Forstamt Heidelberg mehren sich in letzter Zeit Meldungen darüber, dass einige schwarze Schafe unter Mountainbikern durch nicht besonders umsichtiges Verhalten im Wald und in der freien Flur Konflikte mit Spaziergängerinnen und Spaziergängern heraufbeschworen und Schäden in der Natur hinterlassen haben. Die Stadt Heidelberg, das Staatliche Forstamt und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e. V. bitten daher alle Mountainbikefahrer/innen, die besonderen Regelungen beim Mountainbikefahren zu beachten: 1. Wege, die breiter sind als zwei Meter, dürfen mit einer Geschwindigkeit von höchstens 30 Kilometern befahren werden. 2. Auf bis zu zwei Meter breiten Wanderwegen ist das Fahren mit Mountainbikes (und anderen Rädern) nicht erlaubt. Diese Wege sind ausschließlich Fußgängerinnen und Fußgängern vorbehalten. 3. Auf dem Philosophenweg ist Fahrradfahren grundsätzlich verboten. Dieser Weg ist als reiner Spazierweg angelegt. Wer schmale Waldwege befährt oder querfeldein unterwegs ist, fügt den Lebensgemeinschaften des Waldes großen Schaden zu: Pflanzen werden beschädigt, die Vegetationsdecke zerstört und die Bodenerosionen gefördert. Auch die Waldtiere werden durch Mountainbiker beunruhigt. Die Tiere flüchten, was sie besonders in der kühleren Jahreszeit zusätzlich Kraft kostet. Grundsätzlich gilt der Appell an alle Mountainbikefahrer/innen, nur auf Wegen zu radeln, die breiter als zwei Meter sind und sich dabei so zu verhalten, dass erholungssuchende Menschen nicht gefährdet werden. |
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