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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 10. August 2005 |
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Frauen in der Stadtgeschichte | |
Mit dem Gleichstellungsamt der Stadt Heidelberg auf Spurensuche | |
Nach Katharina Beck, Dorothea Delph, Marie Baum und Camilla Jellinek geht
die Reihe der Internet-Stadtspaziergänge des Gleichstellungsamtes mit Anna
Blum, der ersten Ehrenbürgerin Heidelbergs, vorerst zu Ende.
Sie wirkte mit im Fröbelverein, im Tuberkuloseverein, beim Deutschen Roten Kreuz und im Badischen Frauenverein. Anna Blum (1843-1917), gebürtige Heidelbergerin, sah die sozialen Probleme ihrer Zeit und engagierte sich für die Bedürftigen. 1896 errichtete sie zusammen mit ihrem Mann das Blumsche Freibad am Neckar und erweiterte es 1907 mit Hilfe von Spenden um ein Frauenbad. Kaum zu glauben: die Benutzung war kostenlos - bis das Bad 1931 von den Fluten des Hochwassers mitgerissen wurde. Heute erinnert nur noch das Anna-Blum-Haus in der Theaterstraße 10, wo der Deutsche Frauenring seinen Sitz hat, an seine frühere Eigentümerin. Deshalb hat das Gleichstellungsamt der Stadt Heidelberg den vorläufig letzten Internet-Spaziergang der engagierten Heidelbergerin gewidmet. Gemeinsam mit der Historikerin Petra Nellen präsentiert es seit Dezember 2004 jeden Monat ein Stück Heidelberger Frauengeschichte. Alle bisherigen Stationen sind auf der Homepage des Gleichstellungsamtes zu finden. |
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