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10.  Januar 2000

Neue Müllcontainerstandorte auf dem Emmertsgrund vorgestellt

Bislang haben die Bewohnerinnen und Bewohner des Emmertsgrundes ihren Restmüll und den Gelben Sack über die Müllsauganlage entsorgt. Bioabfälle, Altpapier und Glas kamen in die Abfallbehälter in den Außenbereichen. Für mehrere Häuser bestand ein gemeinsamer Standort.
Dieses Müllkonzept wurde unter der Prämisse begonnen, dass die getrennte Sammlung über die Müllsauganlage erfolgreich durchgeführt wird. Dies ist nicht gelungen. Um dieses Ziel jedoch zu erreichen, ändert sich ab dem 20. Januar folgendes:
  - Die Müllsauganlage wird ausschließlich nur noch für die Erfassung des Restmülls verwendet.
  - Die Wertstoffe aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffe werden über Behälter in den neuen Müllstandorten entsorgt.
  Unabhängig davon baut jede Großwohnanlage, die an die Müllsauganlage angeschlossen ist, einen Müllcontainerstandort. Von den geplanten 57 sind bereits 40 fertig gestellt worden. Sie sind notwendig:
  - für den momentanen täglich anfallenden Bioabfall, die Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffe, das Altglas und Altpapier,
  - für einen zeitweiligen Ausfall der Müllsauganlage und anschließende Reparaturarbeiten
  - und insbesondere für eine eventuelle Schließung der Müllsauganlage spätestens Ende 2008, beziehungsweise zu einem früheren Zeitpunkt, wenn unverhältnismäßig hohe Reparaturkosten anfallen.
  Die Stadt hat den Großwohnanlagen für die Einrichtung der Containerstandorte Gelder aus dem Programm "Einfache Stadterneuerung" (PES) zur Verfügung gestellt. Sie tragen als strukturverbessernde Maßnahme zur Wohnumfeldverbesserung auf dem Emmertsgrund bei. Bauträger waren die jeweiligen Hausverwaltungen.
Die Containerstandorte sind hauseingangsbezogen gebaut. Nur immer circa 100 bis 150 Leute benutzen einen gemeinsamen Standort. Die Haushalte erhalten einen Schlüssel auch nur für ihren Containerstandort. Dies hat auch zur Folge, dass sich die jeweiligen Hausgemeinschaften für Ihren Müllstandort verantwortlich fühlen.

Mutter-Kind-Turnen im Sportzentrum Nord

Am Dienstag, 11. Januar, beginnt um 10 Uhr im Sportzentrum Nord ein neuer Turnkurs für Mutter und Kind. Zwölf Termine zu 60 Minuten werden jeweils dienstags zwischen 10 und 11 Uhr angeboten. Bei Bedarf wird noch ein weiterer Kurs von 11 bis 12 eingerichtet. Die Kosten betragen 120 Mark. Anmeldung und Information Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr im Sport- und Bäderamt unter Telefon 40 31 10/ 11.

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Stand: 10. Januar 2000