Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 09. Oktober 2002
	"Heidelberger und Migranten feiern"
	Interkulturelles Fest der Arbeitsgruppe "Älter werden in der neuen Heimat"
	Am Samstag, 12. Oktober 2002, findet bereits zum vierten Mal ein interkulturelles Fest für die älteren ausländischen Bürgerinnen und Bürger und ältere Heidelberger und Heidelbergerinnen, die Interesse an anderen Kulturen haben, statt. Das Fest unter dem Motto "Heidelberger und Migranten feiern" wird von der Arbeitsgruppe "Älter werden in der neuen Heimat" veranstaltet. Seit Herbst 1997 engagiert sich diese Arbeitsgruppe, die eine Initiative des Amtes für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg ist, mit verschiedenen Projekten für die Integration älterer ausländischer Mitbürger/innen. Neben der Abteilung Altenangelegenheiten sind in der Arbeitsgruppe noch der Caritasverband Heidelberg, der Caritasverband Rhein-Neckar e.V., das Diakonische Werk, der Ausländerrat und bürgerschaftlich engagierte Migranten und Migrantinnen vertreten. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr im Gemeindesaal der Gemeinde St. Albert in der Bergheimer Straße 108. Bürgermeister Dr. Jürgen Beß und die Vorsitzende des Ausländerrats Yeo-Kyu Kang werden um 19 Uhr die Festgäste begrüßen. Neben einem internationalen Buffet findet ab 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm unter anderem mit einem spanischen Gitarristen, einer deutschen Tanzgruppe, einem Spätaussiedlerchor, Bauchtanz und einem Diavortrag über Heidelberg statt. Die interessierte Bevölkerung ist herzlich zu dem Fest eingeladen, der Eintritt ist frei.
	Heidelberg und Louisville (USA) wollen in der Medizin und Biotechnologie zusammenarbeiten
	Das Louisville Medical Center und der Technologiepark Heidelberg haben am 7. Oktober 2002 in Heidelberg ein Kooperationsabkommen geschlossen. Die Unterzeichnung fand anlässlich eines Empfanges einer Delegation von Wissenschaftlern und Wirtschaftsvertretern um den Bürgermeister von Louisville/ Kentucky, David Armstrong, durch Oberbürgermeisterin Beate Weber statt. Das Louisville Medical Center ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in den USA. Durch die bisherigen Kontakte ergaben sich - vor allen in den Bereichen klinischer Studien - zahlreiche Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Institutionen in Heidelberg und mit Firmen im Technologiepark. Deshalb standen anlässlich des Besuches von David Armstrong und seiner Delegation in Heidelberg Gespräche im Klinikum der Universität und im Deutschen Krebsforschungszentrum im Mittelpunkt. Präsentationen im Technologiepark Heidelberg über die besonderen Schwerpunkte in der Medizin und in den Life Sciences, den so genannten "Lebenswissenschaften" (dazu zählen die Medizinwissenschaft, die Pharmakologie und die Biotechnologie) an den beiden Standorten Heidelberg und Louisville bildeten den Rahmen für weitere Kontakte. Oberbürgermeisterin Beate Weber und Bürgermeister David Armstrong betonten bei der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens die besondere Bedeutung internationaler Zusammenarbeit gerade im Bereich der Lebenswissenschaften. Louisville und Heidelberg unterstützen daher die Kooperation des Louisville Medical Center mit dem Technologiepark Heidelberg. Beide Bürgermeister erklärten, dass von der Partnerschaft beider Städte mit Montpellier (Frankreich) weitere Impulse ausgehen und sich wichtige Chancen eröffnen können. Beate Weber bekräftigte hierzu: "Unsere Städte sind international bekannte Zentren einer exzellenten Wissenschaft vor allem in der Medizin und in den gesamten Lebenswissenschaften. Die nunmehr begonnene Zusammenarbeit ist "Networking at its best". Der Technologiepark Heidelberg ist ein Wissenschaftspark. Sein Zentrum als Biopark ist Teil des Universitätscampus Im Neuenheimer Feld. Der Technologiepark Heidelberg besteht seit 1985. Mit elf Gründerfirmen und 6.000 Quadratmetern Labor- und Bürofläche war er der erste Biopark in Deutschland. Heute bietet er insgesamt über 17.000 Quadratmeter Mietfläche. In fünf neuen Gebäuden des dritten Bauabschnitts werden über 30.000 Quadratmeter hinzukommen. Mehr als 50 Firmen und Forschungseinrichtungen werden hier Platz finden. Die Gebäude des Technologieparks Im Neuenheimer Feld sind private Investitionen. Der Investor ist auch Vermieter. Betreiber des Technologieparks ist die Technologiepark Heidelberg GmbH, eine Gesellschaft der Stadt Heidelberg und der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar. Die Technologiepark Heidelberg GmbH hat das Ziel, durch umfangreiche Betreuungsleistungen und aktive Netzwerkarbeit ein attraktives Umfeld für Gründerfirmen ebenso wie für wachsende und erfolgreich am Markt agierende Unternehmen zu schaffen. Mit rund 200 Assoziierten Mitgliedern stärkt der Technologiepark die Entwicklung des Biotechnologie-Clusters in der Region. Internationale Kooperationen bieten Hilfe beim Aufbau weltweiter Marktpräsenz.
	Frauenschwimmen im Hallenbad Hasenleiser
	Ab Donnerstag, 10. Oktober 2002, findet im Hallenbad Hasenleiser erstmals nach der Sommerpause wieder das Frauenschwimmen statt. Jeden Donnerstag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr steht das Schwimmbad ausschließlich Frauen offen. Kassenschluss ist um 17 Uhr.
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