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Heidelberg, 09. April 1999

Geschwindigkeitsmessungen auf der B 37

Seit fast einem Jahr ist der ehemalige "Autobahnstutzen" zwischen der Anschlussstelle Wieblingen (Rittel) und dem östlichen Ende an der Bergheimer Straße keine Autobahn mehr. Mit Wirkung zum 1. Mai 1998 wurde das Straßenstück zur Bundesstraße (B 37) herab gestuft. Der vierspurige Straßenabschnitt darf dennoch nur mit Kraftfahrzeugen befahren werden, nicht aber von Radfahrern, Fuhrwerken und landwirtschaftlichen Zugmaschinen.

Auf der gesamten Länge von Bergheim bis Anschlussstelle Wieblingen gelten in beiden Fahrtrichtungen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 70 km/ und 50 km/h, um die Anwohner vor übermäßigem Verkehrslärm zu schützen. Sowohl Anwohner als auch Autofahrer haben sich jedoch wiederholt beschwert, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen von vielen nicht eingehalten werden. Von der Polizei daraufhin durchgeführte Video-Messungen haben diese Annahme in vollem Umfang bestŠtigt.

Die Stadt Heidelberg wird deshalb an diesem neuen Teilstück der B 37 ein stationäre Messanlage installieren, mit der ab Herbst dieses Jahres die Geschwindigkeit der Fahrzeuge kontrolliert wird. Bis die neue Anlage einsatzbereit ist, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) die Geschwindigkeitsmessungen auf dem ehemaligen "Autobahnstutzen" und beginnen damit - für beide Fahrtrichtungen - voraussichtlich noch Mitte April.

Standesamt nur mit halber Kraft

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamtes der Stadt Heidelberg nehmen am kommenden Dienstag und Mittwoch, 13. und 14. April, an einer Fortbildungsveranstaltung teil. Deshalb kšnnen an beiden Tagen keine Trauungen durchgeführt werden. Betroffen ist auch der allgemeine Dienstbetrieb. Weil an beiden Tagen mit längeren Wartezeiten gerechnet werden muss, empfiehlt das Standesamt, nur in ganz dringenden Angelegenheiten vorzusprechen.

40 Jahre im öffentlichen Dienst

Auf eine 40-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst kann Gerd Ziegler, Vorarbeiter im Tiefbauamt der Stadt Heidelberg, zurückblicken. Bürgermeister Dr. Jürgen Beß besuchte den Jubilar an dessen Arbeitsplatz im Zentralbetriebshof, um ihm die Urkunde des Ministerpräsidenten zu überbringen und auch im Namen von Oberbürgermeisterin Beate Weber für die langjährige Zusammenarbeit zu danken. In Kiel geboren, kam Ziegler noch als Schüler nach Heidelberg, lernte hier das Maurerhandwerk und arbeitete - unterbrochen durch den einjährigen Grundwehrdienst - bei verschiedenen Firmen, bevor er 1960 als Rohrleger bei den Stadtwerken eintrat. 1962 ließ er sich zur Straßenunterhaltung beim städtischen Tiefbauamt versetzen, wo er seit dem für die selbständige Ausführung aller straßenbaufachlichen Tätigkeiten zuständig ist. Er habe sich immer einen Arbeitsplatz an der frischen Luft gewünscht, begründete Ziegler seine Berufswahl. Und auf das Lob des Amtsleiters, dass Ziegler in der Lage sein, seine Mitarbeiter besonders zu motivieren, antwortete der Geehrte: Man muss halt miteinander reden!"

Sitzung des Sozialausschusses
Die nächste Sitzung des Sozialausschusses findet statt am

Dienstag, 20. April 1999, 16.00 Uhr,
Kleiner Rathaussaal, Marktplatz 10.

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
1.01 Das neue Insolvenzrecht; hier: Anhörung von Wolfgang Klein (DPWV) gem. ¤ 33 Abs. 4 Satz 2 GemO
1.02 Das neue Insolvenzrecht - mündlicher Bericht
2. Miete für Sozialhilfeempfänger
3. Änderungen der pauschalierten Bekleidungsbeihilfen
4. Altenhilfe für Migranten
5. Arbeitskreis Betreuung und Pflege in Heidelberg
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Stand: 4. Mai 1999