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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 9. März 2005 |
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Gemeinderat tagt am 17. März | |
Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet statt am | |
Donnerstag, 17. März 2005, um 15 Uhr, im Großen Rathaussaal, Zimmer 208, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Bürgerfragestunde 3 Sanierungsgebiet IV - Altstadt: Zustimmung zum Sanierungskonzept 4. Vorhaben- und Erschließungsplan "Handschuhsheim -
Wohnbebauung Beethovenstraße Ost"; 5. Bebauungsplan Schlierbach "Bereich zwischen Elisabethenweg
und 6. Altklinikum Bergheim, Zustimmung zum städtebaulichen Konzept und Handlungsempfehlungen 7. Neufassung der Schulordnung und Änderung der Gebührensatzung für die Musik- und Singschule 8. Haushalt 2005/2006 8.1 Haushalt 2005 / 2006 - Einwendungen gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 8.2 Haushalt 2005/2006 - Anträge zum Haushaltsplan 8.3 Fortschreibung des Produkt- und Leistungsplans der Stadt Heidelberg 8.4 Wirtschaftsplan 2005/2006 der Treuhandvermögen Altstadt II, Altstadt III, Altstadt IV, Bergheim, Emmertsgrund und Handschuhsheim; hier: Zustimmung zum Wirtschaftsplan 8.5 Änderung der Hundesteuersatzung; hier: Hundesteuererhöhung zum 01.01.2006 8.6. Anpassung der Elternbeiträge für das Betreuungsangebot an Schulen (Verlässliche Grundschule / Außerschulisches Betreuungsangebot) zum Schuljahresbeginn 2005/2006 8.7 Förderung der Privatschulen - Grundsatzbeschluss über bauliche Investitionsmaßnahmen 8.8 Vertrag mit der Volkshochschule 8.9 Medienforum Heidelberg e. V. - Verlängerung des Kooperationsvertrags ab 2004 8.10 Anpassung der Entgeltordnung des städtischen Seniorenzentrums Weststadt zum 01.04.2005 8.11 Richtlinien der Stadt Heidelberg für die Bewilligung von Zuschüssen zur Sportförderung im Rahmen des XIII. Sportförderungsprogramms 2005-2007 8.12 Einführung eines Nutzungsentgeltes im Rahmen der Beteiligung der Heidelberger Turn- und Sportvereine an den Hallenbetriebskosten 8.13 Bewirtschaftung des Stadtwaldes, Betriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2005 8.14 Neuregelung der Beseitigung von Graffiti an nicht städtischen Gebäuden im Rahmen der Aktion "Gemeinsam gegen Schmutz und Schmierereien" 8.15 9 Wirtschaftsplan 2005 des Unternehmensverbundes Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe 10 ekz.bibliotheksservice GmbH - Verkauf der Geschäftsanteile der Stadt Heidelberg 11. Kinderbeauftragte in den Stadtbezirken 12. Aufstellung der Vorschlagsliste für die Wahl der ehrenamtlichen Verwaltungsrichter für die Geschäftsjahre 2005 bis 2010 13 Planung Rottmannplatz (Antrag 0058/2004/AN von SPD, BL, GAL vom 15.10.2004) 13.1 Planung Ecke Rottmannstraße/Steubenstraße 14 Künftiger Standort der Offenen Jugendarbeit in Kirchheim (Antrag 0047/2004/AN von SPD, GAL vom 22.09.2004) 14.1 Künftiger Standort der offenen Jugendarbeit in Kirchheim 15. Auswirkungen der Kürzung des Landesanteils an der Privatschulfinanzierung auf Privatschulen in Heidelberg (Antrag 0063/2004/AN von GAL, SPD vom 12.11.2004) 15.1 Auswirkungen der Kürzung des Landesanteils an der Privatschulfinanzierung auf Privatschulen in Heidelberg 16 Entwicklung der PKW-Dichte in den Stadtteilen und der Gesamtstadt im Vergleich zu den kreisfreien Städten in Baden-Württemberg der letzten 20 Jahre (Antrag 0008/2005/AN der SPD-Fraktion vom 18.02.2005) 17 Optimierungskonzept ÖPNV - Verkehr in Heidelberg (Antrag 0009/2005/AN der SPD-Fraktion vom 18.02.2005) 18. Darstellung der Parkraumsituation im Neuenheimer Feld im Hinblick auf die Parkraumbewirtschaftung der Universität, der Lage am Zoo und am Schwimmbad (Wegfall von Parkraum im Jahr 2007) (Antrag 0011/2005/AN der CDU vom 21.02.2005) 19. Das Rhein-Neckar-Dreieck auf dem Weg zur Europäischen Metropolregion - Bilanzierung aller regionalen Aktivitäten (Antrag 0012/2005/AN der SPD vom 23.02.2005) 20. Mögliche Auswirkungen und Chancen im Zusammenhang mit dem Auszug der Amerikaner aus Mark-Twain-Village (Antrag 0010/2005/AN der SPD vom 18.02.2005) 21. Fragezeit |
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Professor Dr. Werner Franke zu Gast bei "Erlebte Geschichte - erzählt" | |
Professor Dr. Werner Franke ist am Sonntag, 13. März, um 16 Uhr
Gesprächsgast von Michael Buselmeier in der Reihe "Erlebte
Geschichte - erzählt" im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei,
Poststraße 15. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Heidelberg.
Der Eintritt beträgt 2,50 Euro pro Person.
Werner Franke, Professor der Molekularbiologie an der Universität Heidelberg, ist weltweit als Doping-Bekämpfer berühmt. 1992 hat er zusammen mit seiner Frau, der ehemaligen Leistungssportlerin Brigitte Berendonk, das flächendeckende Staatsdoping in der DDR dokumentiert ("Doping. Von der Forschung zum Betrug") und prangert bis heute das viel schwerer nachzuweisende ‚individuelle' Doping im Westen an. Geboren wurde Franke 1940 im westfälischen Paderborn. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er von 1960 bis 66 Biologie, Chemie und Physik in Heidelberg, wo er 1967 promovierte. 1971 Habilitation für das Fach Zellbiologie in Freiburg. Seit 1973 lehrt er als Professor in Heidelberg, arbeitet am DKFZ und war viele Jahre Geschäftsführender Direktor des Instituts für Zell- und Tumorbiologie, Präsident und Vizepräsident internationaler wissenschaftlicher Organisationen... Neben dem Studium bewährte sich Franke als Leichtathletik-Trainer und auch - das zeigt die Vielfalt seiner Fähigkeiten - als professioneller Satiriker. Er hat Texte für so berühmte Kabaretts wie das Heidelberger "Bügelbrett" und das Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" sowie für Radio- und Fernsehprogramme geschrieben und begleitete Wolfgang Neuss auf Tournee durch Deutschland. Im Mai 2004 bekamen Werner Franke und Brigitte Berendonk das Bundesverdienstkreuz verliehen, vor allem für ihren Kampf "gegen die menschenverachtenden und kriminellen Methoden des Dopings" (so Minister Frankenberg in seiner Laudatio). |
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"Veränderung beginnt im Kopf" | |
Zum Internationalen Frauentag sprach Gleichstellungsbeauftragte Dörthe Domzig mit Passantinnen und Passanten in der Hauptstraße | |
"Wie gerecht ist Ihrer Meinung nach der Zugang und die Teilhabe
zwischen Frauen und Männern ausbalanciert, wenn es um
Annehmlichkeiten und Vorteile ebenso geht wie um Belastungen und
Pflichten?" diese Frage richtete Dörthe Domzig,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, anlässlich des
Internationalen Frauentags 2005 an Passantinnen und Passanten in der
Heidelberger Hauptstraße.
Für Benita von Consbruch (Studentin) ist es insgesamt eine Frage von Mentalität, "einfach Ungerechtigkeit in den Köpfen", die schwer zu verändern sei. "Es müsste vielleicht normaler werden, dass Frauen höhere Positionen besetzen, also eine Art Erfahrungslernen." Den größten Handlungsbedarf in Sachen Gleichstellung sieht sie bei der Lohnverteilung: "Es gibt noch genügend Jobs, wo Frauen weniger verdienen als Männer und zum Beispiel im Uni-Bereich besetzen deutlich mehr Männer die hohen Positionen." Dagmar Linderkamp (berufstätige Mutter) sieht das Problem, dass Frauen durch Halbtagstätigkeit "in der zweiten Reihe agieren". Sie wünscht sich mehr Ganztagsbetreuungsplätze und eine bessere Förderung im Kindergarten, denn "dann kann man selbst auch besser arbeiten." Rolf Wilke (Teilzeitarbeitender) meint: "Es müssten mehr flexible Arbeitszeit-Modelle möglich gemacht werden." Gerade zur Teilzeit sei bei den Firmen sehr wenig Bereitschaft da. "Und bei der Arbeitszeitverteilung ist es ja wohl generell noch so, dass Frauen - gerade wenn die Kinder noch klein sind - oft eine 60-Stunden-Woche haben, während Männer eher 40 Stunden plus `ein bisschen um die Kinder kümmern´ machen." Bestimmte Aufgaben seien schon sehr ungleich verteilt, obwohl er nie so genau wisse, ob die Leute das nicht selbst so entschieden hätten. Den größten Handlungsbedarf sieht er "bei den Leuten selbst". Außerdem hat er die Erwartung an PolitikerInnen, dass sie genau hinsehen welche Auswirkungen ihre Vorschläge und Gesetze haben. Allen Leserinnen und Lesern empfiehlt das Gleichstellungsamt der Stadt zum Internationalen Frauentag 2005 eine exklusive "Fair Play-Vereinbarung" zu schließen, wenn die Verteilung von Arbeit und Annehmlichkeiten zwischen Mann und Frau nicht ausgewogen zu sein scheint. Ob am Arbeitsplatz mit dem Chef und der Chefin oder im Zusammenleben mit dem Partner, mit Hilfe eines Fair-Play-Fragebogens (abzurufen auf der Homepage des Gleichstellungsamtes unter www.heidelberg.de/gleichstellung) lassen sich Vereinbarungen treffen, die helfen, den gemeinsamen Alltag gerechter zu gestalten. Live-Chat |
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Rasenplätze bleiben gesperrt | |
Das Sportamt der Stadt Heidelberg teilt mit, dass aufgrund der anhaltenden winterlichen Witterungslage am kommenden Wochenende (12. und 13. März) alle Rasensportplätze gesperrt bleiben müssen. | |
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Stadtschulmeisterschaften im Volleyball | |
Am Freitag, 11. März, finden in den neu renovierten Sporthallen der Internationalen Gesamtschule (IGH) die Stadtschulmeisterschaften im Volleyball statt. Insgesamt 26 Mannschaften aus sieben weiterführenden Schulen sind für die verschiedenen Wettbewerbe gemeldet. Mit je sechs Mannschaften am stärksten vertreten ist das Helmholtz-Gymnasium und das St.Raphael-Gymnasium. Die Spiele beginnen ab 8.30 Uhr und enden mit den Siegerehrungen um 15 Uhr. | |
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