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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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9. Januar 2004

 

Malwettbewerb Familienfrühling 2004

  "Hören und malen wie Amerika klingt" - Kinder zwischen sechs und zehn Jahren malen nach der Musik von Antonin Dvoráks Sinfonie "Aus der neuen Welt" Bilder für das Plakat des Familienfrühlings 2004
  Auch 2004 richtet der Familienfrühling - das Kindermusikfestival des Heidelberger Frühlings - wieder einen Malwettbewerb unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Beate Weber aus. Alle Kinder zwischen sechs und zehn Jahren sind aufgerufen, ein Bild zum diesjährigen Motto des Heidelberger Frühlings zu malen. Eine Jury entscheidet, welches der eingesandten Bilder in diesem Jahr die Vorlage für das Familienfrühlings-Plakat werden wird.

Das Motto des Heidelberger Frühlings 2004 lautet: "Aus der Neuen Welt" - nach der gleichnamigen Sinfonie des tschechischen Komponisten Antonin Dvorák. Zur musikalischen Inspiration der jungen Künstler/innen stellt der Heidelberger Frühling allen Eltern und Lehrern auf Wunsch eine CD mit dem dritten und vierten Satz von Dvoráks 9. Sinfonie "Aus der Neuen Welt" zur Verfügung. Zudem hat das Festival auch einiges an Hintergrundmaterial zu Werk und Komponist zusammengetragen. Alles ist kostenlos erhältlich beim Festivalbüro des Heidelberger Frühlings, Telefon 06221/ 58-3513.

Die Kinder hören, was Antonin Dvorák vor mehr als hundert Jahren in Amerika erlebt hat und sich in seinem bekannten Orchesterwerk wiederfindet: die Lieder der Schwarzen auf den Plantagen, das Trommeln der Indianer aber auch die Musik der Straßenmusiker im dichten Gedränge New Yorks. Dabei malen sie, was ihnen zu der Musik einfällt.

Die Bilder müssen auf DIN-A3-Querformat (großer Zeichenblock) gemalt werden. Verwendet werden können Wasserfarben oder Ölkreiden auf Papier, möglichst mit kräftigen Farben und blattfüllend gemalt. Bilder bitte schicken an: Veranstaltungsbüro Heidelberger Frühling, Bauamtsgasse 5, 69117 Heidelberg. Auf der Rückseite müssen Vor- und Zunamen, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer und Name der Kinder vermerkt sein. Einsendeschluss ist der 30. Januar 2004.

Wie auch im vergangenen Jahr dürfen alle Kinder, die sich am Malwettbewerb beteiligt haben, beim Druck der Familienfrühlings-Plakate dabei sein. Alle Bilder werden im Rahmen des Familienfrühlings in einer Ausstellung präsentiert.

Hauptsponsor des Familienfrühlings ist auch 2004 wieder die Heidelberger Druckmaschinen AG.


 

Stellungnahme der Stadt Heidelberg zu Presseberichten über die so genannte Falknerei auf dem Königstuhl

  Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg hat dem Falkner Uwe Jacob auf seinen Antrag hin die Genehmigung zur Aufstellung verschiedener Gehege zur Haltung von Greifvögeln (sog. Gehege-Genehmigung nach dem Naturschutzgesetz) im Bereich des Königstuhls erteilt. Zum Schutz der wildlebenden und wieder angesiedelten Wanderfalken in der Altstadt wurde diese Genehmigung nach intensiver Prüfung der rechtlichen und anderen Voraussetzungen in Abstimmung mit dem Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung unter den Auflagen erteilt, dass
  • nur die vier vom Antrag umfassten Vögel gehalten werden dürfen und jede Änderung im Bestand der vorherigen Genehmigung bedarf,
  • ein Aufnahme- und Auslieferungsbuch für alle Vögel zu führen ist,
  • die Vögel vor einem Abhandenkommen zu sichern sind,
  • Wanderfalken und Uhus generell nicht im Bereich des Königstuhls und des Neckartals frei fliegen dürfen,
  • so genannte "Wanderflugschauen", bei denen mit Greifvögeln an wechselnden Orten im Heidelberger Stadtgebiet Flugvorführungen durchgeführt werden, verboten sind,
  • bei allen Freiflügen die Vögel mit geeigneten Sendern zu versehen sind,
  • Hybridvögel nicht gehalten werden dürfen,
  • die Aufzucht und Aufnahme kranker Vögel oder die Zucht von Jungvögeln untersagt ist.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe wurde vor Erteilung der Genehmigung eingebunden. Weiterhin hat sich die Stadt Heidelberg im gesamten Genehmigungsverfahren mit den Naturschutzbeauftragten sowie den Vertretern/innen des ehrenamtlichen Naturschutzes und der Verbände abgestimmt.

Die oben aufgeführten Auflagen sind das Ergebnis des Abstimmungsprozesses sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die generelle Forderung aus dem Bereich des ehrenamtlichen Naturschutzes, den Antrag auf Erteilung der Gehege-Genehmigung abzulehnen, kann nicht erfüllt werden, da der Gesetzgeber ausdrücklich den privaten Besitz von Greifvögeln und Eulen zulässt, wenn der Besitzer über einen Falknerjagdschein und eine sog. EG-Bescheinigung zum Nachweis des rechtmäßigen Besitzes und der Herkunft des Tieres verfügt. Dies ist für die Stadt Heidelberg als Genehmigungsbehörde bindend.

Eine Erweiterung des Vogelbestands über die Anzahl von fünf Tieren hinaus ist derzeit ausgeschlossen, weil hierfür eine sog. Zoogenehmigung nach dem Naturschutzgesetz benötigt würde, deren strenge Voraussetzungen nicht erfüllt sind.


 

Ausstellung zu "Baustellen - vorher und nachher"

  Vom 13. bis zum 29. Januar 2004 wird im Foyer des Heidelberger Rathauses unter dem Titel "Baustellen - vorher und nachher" eine Fotoausstellung der Künstlerin Elke Konstandin-Hassforther gezeigt. Die Fotos dokumentieren die Geschichte und den baulichen Ablauf ausgewählter Heidelberger Baustellen.

Die Ausstellung im Rathausfoyer ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr für interessierte Besucher/innen geöffnet. Der Eintritt ist frei.


 

Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg

  Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 12. bis zum 18. Januar 2004
 
  • Neckarmünzplatz/Am Hackteufel (B 37): Umgestaltung des Neckarmünzplatzes bis März 2004, zurzeit keine Verkehrseinschränkungen.
     
  • Römerstraße zwischen Römerkreis und Zähringerstraße: Gleissanierung, Erneuerung der Versorgungsleitungen und Straßenneugestaltung bis 10. September 2004; Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher Straße/Lessingstraße
       
  • Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße: Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle; Fahrbahnverengung; geänderte Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Lessingstraße/Römerstraße.
      
  • Karlsruher Straße, Westseite von Rohrbach Markt bis Ortenauer Straße: Erneuerung von Hausanschlüssen bis Ende Januar; Fahrbahneinengung in Fahrtrichtung Leimen; keine Umleitungsempfehlung.
     
  • Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Baugrube für unterirdischen Vortrieb, Fahrbahnverengung auf je eine Spur pro Richtung; Umleitungsempfehlung: Wieblinger Umgehungsstraße, B 37 (früher A 656). Höhe Emil-Maier-Straße: Fahrbahnverengung auf der B 37 zwischen 9 Uhr und 15.30 Uhr; Keine Umleitungsempfehlung
      
  • Mühlweg zwischen Peterstaler Straße und Köpfelweg: Kanalerneuerung und Straßenausbau; Straße gesperrt. Zum Sportzentrum Köpfel aus Ziegelhausen: Ortsmitte über Stiftweg bzw. Rainweg/Oberer Rainweg.
     
  • B 37  Richtung Neckargemünd, östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung bis Frühjahr 2004, 400 Meter einstreifige Verkehrsführung; keine Umleitungsempfehlung

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Stand: 9. Januar 2004