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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 8. November 2004 |
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Wohnen in der Bahnstadt | |
Welche Wohnungen braucht Heidelberg in Zukunft? - Planungskonferenz am 3. Dezember 2004 mit Bürgerbeteiligung | |
Was macht städtische Wohnqualität aus? Wie wird städtisches Wohnen für
Haushalte mit Kindern attraktiv? Welche Anforderungen sind an ökologisches
Bauen und gesundes Wohnen zu stellen? Wie bleiben die Wohnungen bezahlbar?
Welche Rolle hat die Bahnstadt für den zukünftigen Wohnungsmarkt Heidelbergs?
Diese und ähnliche Fragen werden bei der ersten Planungskonferenz am Freitag, 3. Dezember 2004, von 15 bis 22 Uhr im Mittelpunkt stehen, zu der alle interessierten Bürger/innen und Fachleute aus der Wohnungswirtschaft ganz herzlich zur Mitarbeit eingeladen sind. Ganz besonders interessant dürfte die Veranstaltung für all diejenigen werden, die mit dem Gedanken spielen, in die Bahnstadt zu ziehen. Bereits am Informationsabend im Juli zeichnete sich ein großes Interesse am Thema Wohnen ab. Ziel der moderierten Veranstaltung mit Workshopcharakter ist es, einen Empfehlungskatalog zum Thema Wohnen für Politik, Verwaltung, den Projektpartner aurelis, Investoren und private Interessenten zu erarbeiten. Dabei geht es nicht nur um Anforderungen, sondern auch um Realisierungsmöglichkeiten. Diese Empfehlungen sollen dann vom Fachbeirat Bahnstadt behandelt und vom Gemeinderat beschlossen werden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine verbindliche Anmeldung bis zum 20. November beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Telefon 58-21510 gebeten. Bitte bei der Anmeldung die gewünschte Arbeitsgruppe vermerken. Gegebenenfalls entscheidet das Los. Es wird eine Teilnahmebestätigung verschickt. Nach ausführlicher Information über die Bahnstadt und über den Stand der Planungen stehen in drei Arbeitsgruppen folgende Themen im Vordergrund: · Arbeitsgruppe 1: Wer soll in der Bahnstadt wohnen? Wohnungsbedarf und Wohnungsnachfrage. Welche Markt- und Preissegmente eignen sich für die Bahnstadt? · Arbeitsgruppe 2: Wie soll in der Bahnstadt gewohnt werden? Schwerpunkt Soziales/Nachbarschaft. Wie können städtebauliche Elemente Zusammenleben unterstützen? Wie entsteht lebendige Nachbarschaft? Wie soll Wohnraum sich verändern können? · Arbeitsgruppe 3: Wie soll in der Bahnstadt gewohnt werden? Schwerpunkt Ökologie/Gesundheit. Wie lässt sich der Umweltverbrauch verringern? Welche nachhaltigen Bauformen gibt es? Mehr Informationen finden Sie hier oder beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik unter Telefon 58-21510 erhältlich. Für diejenigen, die das Gelände der Bahnstadt noch nicht kennen, findet
eine Woche vorher, am Freitag, 26. November 2004, um 15 Uhr eine Führung statt,
für die man sich gesondert ebenfalls unter Telefon 58-21510 anmelden kann.
Treffpunkt: Mit der Bahnstadt wird in den nächsten Jahren ein neuer Stadtteil entstehen, der größer sein wird als die Altstadt. Bei einem Projekt dieser Größenordnung ist ein frühzeitiger Dialog mit den Bürger/innen und Interessierten aus der Bau- und Wohnungswirtschaft unverzichtbar. Wenn es darum geht, das urbane Wohnen von morgen in einem lebendigen Stadtteil nach den Kriterien der Nachhaltigkeit zu entwickeln, sind jede Menge Ideen und Anregungen gefragt. |
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Seniorenmesse Betreutes Wohnen | |
Aussteller informieren über Angebote und Alternativen zum Thema Wohnen im Alter | |
In der eigenen Wohnung bleiben, lieber umziehen oder sogar die Möglichkeiten
des Betreuten Wohnens nutzen? Viele Menschen stellen sich die Frage, wie sie im
Alter möglichst selbstbestimmt und unabhängig wohnen können. Antworten dazu
gibt es auf der "Seniorenmesse", die das Amt
für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg gemeinsam
mit der Akademie für Ältere Heidelberg am Donnerstag, 18. November 2004, in
der Stadtbücherei veranstaltet.
Oberbürgermeisterin Beate Weber, die die Schirmherrschaft für die Messe übernommen hat, eröffnet die Veranstaltung um 10 Uhr. Von 10 bis 17 Uhr präsentieren sich im Obergeschoss der Stadtbücherei in der Poststraße 15 zahlreiche Aussteller vom Bauträger über den Handwerksbetrieb bis zu Trägern von Seniorenheimen sowie Anbieter von Einrichtungen des Betreuten Wohnens in Heidelberg und den Nachbargemeinden Dossenheim und Leimen. Parallel zu den Informationsständen finden den ganzen Tag über halbstündige Fachvorträge zu den verschiedenen Aspekten des Betreuten Wohnens, zu gemeinschaftlichen Wohnformen sowie zur Möglichkeit, zu Hause wohnen zu bleiben, statt. Während des gesamten Tages können die Messebesucher/innen Fragen notieren und in eine aufgestellte Fragebox einwerfen. In einer abschließenden Runde beantworten die anwesenden Experten dann alle während des Tages gesammelten Fragen. Moderiert wird die Veranstaltung von Bärbel Fabig und Hermann Bühler vom Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg. Das ausführliche Programm des Messetags liegt ab Ende Oktober in der Stadtbücherei, den Bürgerämtern, den Seniorenzentren und in den Geschäftsräumen der Akademie für Ältere in der Bergheimer Straße 76 aus. Programm der Seniorenmesse am 18. November, 10 bis 17 Uhr, Stadtbücherei Heidelberg Vormittag 10.45 Uhr Betreutes Wohnen 11.30 Uhr Betreutes Wohnen Nachmittag 14.30 Uhr Gemeinschaftliches Wohnen 15.15 Uhr Zu Hause wohnen bleiben - 15.45 Uhr Zu Hause wohnen bleiben - 16.15 Uhr Abschließende Fragerunde mit den Experten Weitere Informationen: Ulla Weiß, Wohnservice der IAV-Stelle, Dantestraße 7, 69115 Heidelberg, Telefon: 06221/58-37930. |
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Kranzniederlegung am Volkstrauertag | |
HSB setzt Sonderbus der Linie 21 ein | |
Am Volkstrauertag, Sonntag, 14. November, um 11 Uhr wird Bürgermeister Dr. Eckart Würzner in Vertretung von Oberbürgermeisterin Beate Weber auf dem Ehrenfriedhof einen Kranz niederlegen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an der Gedenkfeier teilzunehmen. Die Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB) setzt einen kostenlosen Sonderbus der Linie 21 zum Ehrenfriedhof ein. Er fährt um 10.30 Uhr am Hauptbahnhof, um 10.37 Uhr am Bismarckplatz und um 10.40 Uhr am Alois-Link-Platz ab. Rückfahrt ist circa 15 Minuten nach Ende der Veranstaltung. | |
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Wendo-Kurs für Mädchen fällt aus | |
Der für das Wochenende 13./14. November vorgesehene Selbstverteidigungskurs für 13- bis 15-jährige Mädchen muss leider abgesagt werden, da zu wenig Anmeldungen eingegangen sind. Sobald neue Termine feststehen, werden sie rechtzeitig bekannt gegeben. | |
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Baden-Württembergische Literaturtage 2004 | |
Montag, 8. November, 20.00 Uhr Poetikdozentur - Patrick Roth, Lesung Patrick Roth wurde 1953 in Freiburg/Breisgau geboren, wuchs in Karlsruhe auf und studierte am Cinema Department der University of Southern California. Dem obsessiven Kinogänger gerät Hollywood zur Schule des Sehens. Patrick Roths Schreiben zeigt sich ganz vom Film geprägt. Alle Geschichten Roths kreisen um Momente, in denen eine entscheidende Wende in den Alltag der Helden einbricht und ihr Leben verändert. Es sind fast immer Augenblicke des Wieder-Erkennens, inszeniert als Sprung aus der Zeit und aus der Wirklichkeit, die bei Roth nie eindimensional ist. Eintritt: frei Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15 Mittwoch, 10. November, 19.30 Uhr |
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