Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 07. August 2001 |
|
|
|
"Kinder Umwelt Kongress" in Heidelberg | |
Wer mitmachen will, sollte sich jetzt schon anmelden
Wer am "Kinder Umwelt Kongress" teilnehmen möchte, sollte sich unbedingt rechtzeitig im Haus der Jugend anmelden. Die Anmeldungen laufen bereits und sind noch bis zum 20. September möglich. Die Anmeldescheine liegen den Programmen bei, die vor den Ferien schon verteilt worden sind und an vielen Stellen ausliegen. Zur Anmeldung müssen die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern sowie zehn Mark für die Verpflegung am Samstag mitgebracht werden. Am Freitag bringt jeder sein Picknick selbst mit. Nähere Informationen und Anmeldungen im Haus der Jugend, Telefon 60 29 26, oder direkt bei der Ökologischen Forschungsstation, Telefon 16 14 82. |
|
|
|
IGH aktiv im Klimaschutz | |
Energiesparrallye an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg Mit einer Energiesparrallye hat die Internationale Gesamtschule Heidelberg (IGH) jüngst ihre Energiespar-Projekte anderen baden-württembergischen Schulen vorgestellt. Organisiert wurde die Rallye anlässlich des 25. Schuljubiläums von Schüler/innen der 11 A 4 und des Energiespar-Teams (E-Team) gemeinsam mit deren Lehrerin Margrit Knapp-Meimberg. Dass man auf Recycling-Gegenständen wie Radkappen, -speichen oder Regalhalterungen Musik machen kann, bewies die Musik AG der IGH. Die anschließende Tour im und rund um das Schulgebäude führte unter anderem durch ein umweltfreundliches und ein umweltfeindliches Klassenzimmer mit vielen "Energiefressern". Auskünfte über den aktuellen Energieverbrauch erteilte der Hausmeister. Wie man im Umgang mit dem Computer Energie sparen kann, warum Getränkedosen umweltfeindlich und Fahrräder umweltfreundlich sind, stand ebenfalls auf der Lern-Liste. Auf dem Dach der Schule konnten die Gäste die Solaranlage und das Windrad besichtigen. Beeindruckende Zahlen hatten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls parat: Durch das E-Team Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg und dem Heidelberger IFEU-Institut durchgeführt wird, konnten allein im letzten Schuljahr 888.532 Kilowattstunden Energie und 533.119 Kilogramm Kohlendioxid eingespart werden. Der achtsamere Umgang mit Energie brachte eine Kostenersparnis von 92.683 Mark. 40 Prozent davon gingen an die Schule, weitere 40 Prozent wurden in den Energiesparbereich investiert. |
|
|
|
Preis der Lutherstädte "Das unerschrockene Wort" | |
Preisträgerin Uta Leichsenring spendet Preisgeld an Einzelprojekte
und Vereine
Uta Leichsenring gab jetzt bekannt, was sie mit dem Geld vorhat. Sie stellt es Vereinen und Einzelprojekten zur Verfügung, die im regionalen Umfeld von Eberswalde tätig sind und im Sinne des Preises für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt kämpfen. Dazu gehören beispielsweise das "Netzwerk für ein tolerantes Eberswalde" und das Projekt "Reintegration von Straßenkindern in Luanda", in dessen Rahmen fünf Eberswalder Schüler nach Angola reisen und - so hofft sie - "als Multiplikatoren für einen toleranten Umgang mit Ausländern in Deutschland wirken werden". Mit dem Preis "Das unerschrockene Wort" werden laut Statut der Stifterstädte Frauen und Männer geehrt, "die in Wort und Tat für die Gesellschaft, die Gemeinde, den Staat bedeutsame Aussagen gemacht und gegenüber Widerständen vertreten haben." Bisherige Preisträger sind die Theologen Prof. Dr. Richard Schröder und Prof. Dr. Hans Küng. |
|
|
|
Müllsäcke nur mit Banderole | |
Wer einen zusätzlichen Sack mit Restmüll zur Abholung bereit
stellt, muss dafür Müllgebühren bezahlen
Allerdings werden häufig Plastiksäcke ohne diese Banderole zur Abholung bereit gestellt. Die Müllwerker der Stadt Heidelberg haben die Anweisung erhalten, diese Müllsäcke mitzunehmen und die Adresse zu notieren. Für diese zusätzliche Abholung und Entsorgung erhält der beziehungsweise die Hauseigentümer/in eine Rechnung. In einem Schreiben weist das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung den Hausbesitzer darauf hin, dass grundsätzlich jede zusätzliche Müllabholung in Säcken bezahlt werden muss. Wenn Säcke ein zweites Mal ohne Banderole zur Abholung bereit stehen, werden sie wieder mitgenommen und der Hauseigentümer erhält erneut eine Rechnung. Wenn dies ein drittes Mal vorkommt, geht das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung davon aus, dass das aufgestellte Müllbehältervolumen auf Dauer nicht ausreicht und stellt entsprechend der Satzung eine größere Tonne auf und informiert den Eigentümer darüber. Das Amt ist verpflichtet, die Entsorgung der Abfälle satzungsgemäß durchzuführen. Jede zusätzliche Entsorgung von Müll kostet Geld und diese Mehrkosten muss selbstverständlich der Verursacher tragen. Auch bei Abfalltonnen, die laufend überfüllt sind und deren Deckel aufsteht, wird grundsätzlich nach dem gleichen Muster vorgegangen. Also grundsätzlich gilt: keine Abfallsäcke ohne Banderole! |
|
|
|
Zum Seitenanfang | |
Zum vorhergehenden Pressedienst | |
Zum Archiv | |
Zur Startseite Aktuelles | |
Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved Stand: 07. August 2001 |