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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 07. Juli 2004 |
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Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt | |
Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 13. Juli 2004, um 16 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Bevölkerungsentwicklung in Heidelberg 2000-2020 auf der Basis der 10. Koordinierten Bevölkerungsprognose für Deutschland und Baden-Württemberg 2. Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) |
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Gemeinsame Sitzung des Kulturausschusses und des Haupt- und Finanzausschusses | |
Der Haupt- und Finanzausschuss tagt in gemeinsamer Sitzung mit dem Kulturausschuss | |
am Mittwoch, 14. Juli 2004, um 16 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Kernzeitbetreuung - verlässliche Grundschule. Antrag Nr. 0030/2004 1.1 Verlässliche Grundschule. Außerschulisches Betreuungsangebot für Grundschulkinder in Heidelberg |
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Haupt- und Finanzausschuss tagt | |
Der Haupt- und Finanzausschuss tagt wieder | |
am Mittwoch, 14. Juli 2004, um 16.30 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt Neugestaltung der Emmertsgrundpassage (1. Bauabschnitt) (Treuhandvermögen Emmertsgrund) 2. Vergabe von Zuschüssen im Bereich Soziale Sicherung 3. Förderung der Kinderkrippe "Das Kindernest" des Trägers Kinderland.net.e.V. 4. Förderung der Integration ausländischer Kinder in Kindertageseinrichtungen freier Träger 5. Umgestaltung der Außenanlage Kindertagesstätte Blumenstraße
24 6. Antrag der TSG Rohrbach auf Gewährung eines Zuschusses zur Errichtung eines Fitness- und Bewegungszentrums 7. Deckenerneuerung B 37 8. Zusammenlegung von Theater und Orchester 9. Haushaltsjahr 2003. Nachträgliche Genehmigungen im Rahmen des Jahresabschlusses |
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Der transparente Untergrund | |
Seismische Messungen im Stadtgebiet von Heidelberg | |
Hoch auflösende reflexionsseismische Messungen im Stadtgebiet von
Heidelberg führt in der Zeit vom 5. bis 16. Juli 2004 das Institut
für Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben (GGA-Institut,
Hannover) - Mitglied der Leibniz Gemeinschaft - durch.
Eine für 2005 geplante Forschungsbohrung soll im Raum Heidelberg
ein Klimaarchiv von überregionaler Bedeutung erschließen. Die
seismischen Untersuchungen dienen der Vorerkundung dieser tiefen
Bohrung. Geowissenschaftliche Daten belegen, dass im Umfeld von
Heidelberg besonders mächtige Sedimente abgelagert wurden. Die
Forscher erhoffen sich, in diesen Sedimenten des so genannten
"Heidelberger Lochs" klimarelevante Informationen zu finden,
die etwa den Zeitraum der letzten drei Millionen Jahre abdecken. Diese
gestatten Einblicke in den Zusammenhang der durch die Eiszeiten
gesteuerten geologischen Entwicklung im nordeuropäischen und alpinen
Raum. Das Forschungsprojekt ist eine gemeinsame Initiative des
Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (LGRB),
des Hessischen Landesamts für Umwelt und Geologie (HLUG), des
Landesamts für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz und des
GGA-Instituts. Seitens der Stadt Heidelberg und des LGRB erhofft man sich von den Messungen darüber hinaus Erkenntnisse über mögliche geothermische Potenziale. Aus der Erdwärme des Heidelberger Untergrundes in etwa 2000 bis 4000 Meter Tiefe könnte man Wärme und Strom erzeugen. Das Messverfahren der Reflexionsseismik ist vergleichbar mit einer Echolotung, wie sie auf Schiffen zur Messung der Meerestiefe verwendet wird. Eine Schallwelle wird vom Meeresboden reflektiert, und aus ihrer Laufzeit durch das Wasser wird die Tiefe errechnet. Das gleiche Prinzip wird in der Geophysik verwendet, um die Tiefe von Grenzflächen zwischen unterschiedlichen Gesteinen zu ermitteln. Die Anregung der Schallwellen wird durch einen so genannten Vibrator realisiert, einem Kleintransporter der über eine Bodenplatte einen Wellenzug in den Untergrund abstrahlt. Die Registrierung der reflektierten Signale erfolgt längs einer mehrere 100 Meter langen Messlinie. Geophone nehmen die Bodenerschütterungen auf und wandeln sie in elektrische Impulse um. Diese werden in einem Messwagen aufgezeichnet. Erst nach einer aufwendigen Datenbearbeitung ergibt sich das für den Geowissenschaftler auswertbare seismische Profil. Die Messungen verursachen weder Flurschäden noch wahrnehmbare Belästigungen durch Erschütterungen. Die Geothermie ist eine erneuerbare Energiequelle mit sehr großem Potenzial und wird in Zukunft einen entscheidenden Anteil zu der Energieversorgung mit erneuerbaren Energien beitragen. Der Vorteil der Geothermie besteht darin, dass sie gleichmäßig über das Jahr verteilt Energie zur Verfügung stellt. Ansprechpartner LGRB: |
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Sanierung des Abwasserkanals Süd | |
Abwasserzweckverband (AZV) informiert über zweiten Bauabschnitt | |
Der alte Hauptsammelkanal Süd, der entlang der Schurman- und
Vangerowstraße zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und der
Gneisenaustraße verläuft, ist hydraulisch stark überlastet. Daher
ist der Neubau eines Hauptsammelkanals erforderlich. Durch diesen
Neubau soll neben der hydraulischen Sanierung ein zusätzliches
Stauvolumen von 5.700 Kubikmetern für die Regenwasserbehandlung
(Entwässerungsbereich Heidelberg-Süd) geschaffen werden.
Der neue Großkanal im Bereich zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und dem Wehrsteg wird entsprechend den wasserrechtlichen Vorgaben des Regierungspräsidiums Karlsruhe gebaut. Zum bereits bestehenden Kanal im Vortriebverfahren wird ein Parallelkanal verlegt. Dadurch können der bisherige unterdimensionierte Kanal weiterhin benutzt und die Baukosten minimiert werden. Zudem wird durch das Vortriebsverfahren der Verkehr entlang der B 37 kaum beeinträchtigt. Die Gesamtmaßnahme gliedert sich in sechs Bauabschnitte, wobei der erste Bauabschnitt - der Umbau der Regenüberlaufbecken zur Trennung von Schmutz- und Regenwasser im Bereich Wehrsteg - bereits abgeschlossen wurde. Im zweiten bis fünften Bauabschnitt wird abschnittsweise ein Parallelkanal im Vortriebsverfahren verlegt. Über den zweiten Bauabschnitt informierte nun der AZV bei einer Ortsbegehung am Dienstag, 6. Juli, vor Ort. Im sechsten und letzten Bauabschnitt wird schließlich die Innenfläche des alten Kanals zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Kreuzung Schurmanstraße/Iqbal-Ufer saniert. Der zweite Bauabschnitt wird bis Ende September 2004 beendet sein. Der Beginn des dritten Bauabschnitts - der Weiterführung des Kanals im Vortriebsverfahren entlang der B 37 bis zur Höhe der Brückenauffahrt zum Neuenheimer Feld - ist für Januar 2005 vorgesehen. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für 2007 vorgesehen. Die bisherigen Kosten für den ersten und zweiten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 3,45 Millionen Euro. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme werden rund 16 Millionen Euro betragen. |
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Auf die Plätze - Ferien - Los! | |
Der Sommer ist da, und mit ihm das große Ferienprogramm der Stadt Heidelberg. Anmeldebeginn zu den Ferienpass-Angeboten ist am 11. Juli | |
Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Heidelberg Kindern und
Jugendlichen aus Heidelberg im Alter von 6 bis 16 Jahren einen
Feriensommer mit tollen Angeboten. Die städtische Kinder- und
Jugendförderung hat gemeinsam mit ihren Partnern wieder ein
abwechslungsreiches Ferienpass-Programm mit über 130 Angeboten vom
Unterwasser-Rugby über eine Altstadtrallye bis hin zu verschiedenen
Tagesausflügen für die Zeit vom 29. Juli bis zum 12. September
zusammengestellt.
Verkauf des Ferienpasses startet am Familiensporttag, Sonntag, 11. Juli. Der Ferienpass kostet 11 Euro beziehungsweise 22 Euro mit kostenloser HSB-Benutzung im Stadtgebiet. Als besonderes Extra berechtigt der Ferienpass während der gesamten Ferien zu freiem Eintritt in den Tiergarten, in das Tiergartenfreibad und die städtischen Hallenbäder. Der Eintritt in das Kinderkino im "Gloria" ist um einen Euro ermäßigt. Achtung: nur in der Stadt Heidelberg wohnhafte Kinder und Jugendliche können den Ferienpass erwerben. Er berechtigt zur Teilnahme an mindestens zwei, ab Ferienbeginn an bis zu acht Angeboten. Alle Ferienpass-Veranstaltungen können nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Bitte ein Passbild mitbringen! Am Sonntag, 11. Juli, beginnt der Ferienpassverkauf im Haus der Jugend, Römerstraße 87. Von 11 bis 16 Uhr haben auch berufstätige Eltern ausreichend Zeit für ihre Kinder den Pass zu erwerben. Wartenummern werden an diesem Tag ab 10.45 Uhr am Infostand ausgegeben. Um die erfahrungsgemäß langen Wartezeiten möglichst angenehm zu gestalten, findet dort zeitgleich der Familiensporttag "family topfit" von 11 bis 18 Uhr mit buntem Spiel- und Sportprogramm statt. An diesem Tag werden viele der Feriensommer-Veranstalter ihre Sportarten vorstellen und Fragen dazu beantworten. Weitere Verkaufszeiten in den Räumen der Kinder- und
Jugendförderung Wie funktioniert die Anmeldung zu Ferienpass-Veranstaltungen? Offene und weitere Angebote Das gesamte Feriensommer-Programm ist wieder übersichtlich nach Ferienwochen gegliedert. Erhältlich ist es ab sofort in der städtischen Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a, in den Heidelberger Bürgerämtern sowie anderen städtischen Einrichtungen und hier im Internet (pdf-Datei, 234 KB). Auskunft zu den Angeboten montags bis freitags, 10 bis 12 Uhr, unter der Infohotline 5838310. |
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