Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 07. Juli 2003 |
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Studentenermäßigung bei den Schlossfestspielen |
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Studentinnen und Studenten erhalten bei den Schlossfestspielen für
alle Theater- und Opernvorstellungen erstmalig 50 Prozent
Ermäßigung. Ausgenommen sind die Konzerte im Schloss und die
Matineen. Dieses Angebot gilt nur für Restkarten an der Abendkasse unter Vorlage eines gültigen Studentenausweises. Nähere Informationen bei HeidelbergTicket, Telefon 58-2000. |
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Betriebsausflug des Bürgeramts |
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Heidelberger Bürgeramts befinden sich am Montag, 14. Juli 2003, auf ihrem diesjährigen Betriebsausflug. An diesem Tag sind deshalb das Bürgeramt Mitte, zuständig für die Stadtteile Bergheim, Weststadt und Südstadt, und das Bürgeramt Altstadt für den Publikumsverkehr geschlossen. Davon betroffen ist auch die Führerscheinstelle und die Kraftfahrzeugszulassungsstelle. Ohnehin generell an Montagen für Publikumsverkehr geschlossen sind die Bürgerämter in allen übrigen Stadtteilen. Sämtliche Dienststellen stehen ab Dienstag, 15. Juli, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. | |
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Familiensport im Haus der Jugend |
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Am Sonntag, 13. Juli, veranstaltet das Haus der Jugend, Römerstraße 87, gemeinsam mit dem Sportkreis einen "Sporttag" für Familien. Im und um das Haus herum werden American Football, Baseball, Speed- oder Inlinerhockey, Basketball, Einradfahren, Mountainbiking, Selbstverteidigung, Tischtennis, Trampolinspringen, Klettern, Badminton und anderes mehr für Eltern und ihre Kinder angeboten. Der Sporttag ist auch erster Verkaufstag für den Heidelberger Ferienpass. Das Haus der Jugend öffnet um 10.45 Uhr, Sport kann bis 18 Uhr getrieben werden. Für Speisen und Getränke ist gesorgt, der Eintritt ist frei. | |
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Sommerfest im Jugendclub Arche |
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Am Freitag, 11. Juli, ab 19 Uhr lädt der Jugendclub Arche zu einem Sommer-Grillfest mit Graffiti-Präsentation und Musik ein. Die Graffitis wurden in den vergangenen Wochen von den Jugendlichen gesprayt und werden jetzt in den Räumen des Jugendclubs, im Gemeindezentrum der Wicherngemeinde, Oppelner Straße 2 in Kirchheim, ausgestellt. Das Graffiti-Projekt wurde im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt und gefördert vom Verein Sicheres Heidelberg e.V. | |
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Der Bezirksbeirat Ziegelhausen tagt wieder
am Donnerstag, 10. Juli 2003, um 18 Uhr, Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
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In Heidelberg wird beispielhaftes Bauen belohnt |
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Architektenkammer Baden-Württemberg lobt Auszeichnungsverfahren aus - Bauherren und Architekten sind zur Teilnahme aufgefordert | |
Die Baukultur einer Gesellschaft erschöpft sich nicht in
spektakulären Großbauten, sondern zeigt sich gerade bei Bauten für
das alltägliche Leben. Mit dem Auszeichnungsverfahren
"Beispielhaftes Bauen" will die Architektenkammer
Baden-Württemberg die Qualität von Architektur und bebauter Umwelt
in allen Lebensbereichen öffentlich zur Diskussion stellen. Die
Architektenkammer fordert daher alle Bauherren und Architekten aller
Fachrichtungen zur Teilnahme auf.
Im Mittelpunkt des Auszeichnungsverfahrens steht die Frage, was Architektur dem Menschen an Lebensqualität geben kann. Es können Architekturbeispiele aus allen Bereichen angemeldet werden: Wohnen, Wohnumfeld, öffentliche Bauten, Industrie- und Gewerbebauten, Garten- und Parkanlagen, Innenraumgestaltungen sowie städtebauliche Projekte. Neben Neubauten können aber auch Umbauten und Umnutzungen bestehender Gebäude eingereicht werden. Beiträge zum ökologischen, barrierefreien und kostengünstigen Bauen werden besonders berücksichtigt. Die gemeldeten Objekte müssen im Stadtgebiet Heidelberg liegen und in den letzten zehn Jahren fertiggestellt worden sein. Die Bauherren und Architekten werden für ihre beispielhaften Leistungen gemeinsam ausgezeichnet. Die Ausschreibungsunterlagen können bei folgenden Institutionen angefordert werden: Hochbauamt der Stadt Heidelberg Architektenkammer Baden-Württemberg Die Unterlagen sind bis spätestens 30. September 2003 in der Zeit
von Die Sitzung der Jury findet am 9. und 10. Oktober 2003 statt. Im März 2004 werden den Bauherren und Architekten der ausgezeichneten Arbeiten im Rahmen einer Feierstunde die Urkunden und Plaketten verliehen. Die ausgezeichneten Objekte werden mit einer Broschüre und einer Ausstellung sowie im Internet vorgestellt. |
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ExploHeidelberg für Kinder und Jugendliche |
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In dem neuen interaktiven Studienzentrum arbeiten Wissenschaft, Wirtschaft und Schule Hand in Hand, um für Kinder und Jugendliche die Naturwissenschaften spielerisch erfahrbar, begreifbar und spannend zu machen | |
"Wahrnehmen mit Augen und Ohren" - unter diesem Motto haben
Oberbürgermeisterin Beate Weber und Dr. Klaus Plate,
Geschäftsführer des Technologieparks, am Samstag, 5. Juli das neue
ExploHeidelberg eröffnet. Eingerichtet wurde es in den Räumen des
Technologieparks, im Neuenheimer Feld 582. Das ExploHeidelberg ist ein
neues interaktives Studienzentrum, das Schüler/innen und Erwachsene,
Lehrer/innen und Wissenschaftler/innen zusammenführt. Es wendet sich
vornehmlich an sechs- bis fünfzehnjährige Schülerinnen und
Schüler. Eine wissenschaftliche Ausstellung mit interaktiven
Präsentationen und Modellen vermittelt naturwissenschaftliche
Phänomene und Erkenntnisse auf verständliche Weise. Mit gemeinsamen
Experimenten und Projekten werden Wissenschaft und Technik schon für
Kinder in frühem Alter erfahrbar. Das ExploHeidelberg ist eine
Einrichtung der Stadt, die in enger Kooperation mit der Pädagogischen
Hochschule Heidelberg entwickelt wurde.
Das ExploHeidelberg hat drei Aktionsfelder: eine interaktive Ausstellung, ein Medienlab und ein Learnlab (Lernlabor). Die Ausstellung startet mit dem Thema "Wahrnehmen mit Augen und Ohren". Spektren, optische Täuschungen, Licht und Schatten, eine Licht- und Tonorgel und vieles mehr führen in die Welt einiger Grundphänomene der Naturwissenschaften. Neu an der Ausstellung und damit einzigartig in Deutschland ist die unmittelbare örtliche Verbindung zu Wissenschaft und Wirtschaft. Der Technologiepark liegt in direkter Nachbarschaft zum Campus der Universität und zur Pädagogischen Hochschule. Neu ist auch die Kombination aus Ankauf und eigener Entwicklung. Einige Exponate wurden von Kooperationspartnern wie dem Exploratorium San Francisco, der Phänomenta Flensburg oder der Universität Düsseldorf gekauft, andere haben Studierende der Pädagogischen Hochschule und Auszubildende von Kooperationspartnern aus der Wirtschaft selbst entwickelt und gebaut. So sind sie unmittelbar in die Entwicklung auch neuer Lehr- und Lernprogramme eingebunden und können ihr eigenes Wissen weitergeben und vertiefen. Im angeschlossenen MedienLab, das von der Heidelberger Druckmaschinen AG gefördert und eingerichtet wurde, können Schüler/innen an 24 PC-Arbeitsplätzen selbstständig oder unter Anleitung experimentieren. Hier werden Experimente, Lernprojekte und interaktive Programme zur Aus- und Weiterbildung getestet, erprobt und selbst entwickelt. Fragen, die sich beim Besuch der Ausstellung ergeben, können hier nachvollzogen, Antworten gesucht und Versuche aus dem Lernlabor dokumentiert werden. Die Ergebnisse sind in die örtlichen Schulen transportierbar. Nach dem Vorbild des Belmonte-Science Laboratory-Center in Israel wurde im Untergeschoss das Learnlab (Lernlabor) mit 16 Laborarbeitsplätzen eingerichtet. Über den Schulunterricht hinaus gibt es hier die Möglichkeit, eigene praktische Erfahrungen im Labor zu sammeln. Das mit hohem Qualitäts- und Sicherheitsstandard ausgestatteten Learnlab bietet auf rund 150 Quadratmetern Fläche konkrete Versuchsmöglichkeiten. Hier können beispielsweise Zellkulturen zur Bestimmung von Bakterienarten angelegt und untersucht oder elektromikroskopische Untersuchungen von Kleinlebewesen dargestellt werden. Bei der Eröffnung war Oberbürgermeisterin Beate Weber begeistert, dass die Idee, die vor einigen Jahren bei Besuchen in Israel und den USA entstanden war, nun umgesetzt werden konnte. Zu verdanken sei dies der Tatsache, dass sich Stadtverwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam so engagiert für dieses innovative Bildungsprojekt einsetzen: "Heidelberg ist als weltweit herausragendes Zentrum von Wissenschaft, Forschung und technischer Innovation ein idealer Standort für dieses neue Studienzentrum. Ich möchte allen Kooperationspartnern ganz herzlich für die konstruktive Zusammenarbeit danken." Das ExploHeidelberg steht allen Schulen im Heidelberger Raum nach vorheriger Anmeldung offen. Später wird es an Wochenenden auch für das allgemeine Publikum geöffnet sein. Ansprechpartnerinnen sind Prof. Charlotte Schulze, Geschäftsführerin der Stiftung Jugend und Wissenschaft Heidelberg gGmbH, als Trägerin der ExploHeidelberg (charlotte.schulze@explo-heidelberg.de), sowie Prof. Dr. Manuela Welzel, Prorektorin der Pädagogischen Hochschule (welzel@ph-heidelberg.de). Weitere Informationen zum ExploHeidelberg gibt es im Internet unter www.explo-heidelberg.de. |
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