Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 06. November 2003 |
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Sozialausschuss tagt wieder am | |
Donnerstag, 13. November 2003, um 16 Uhr, im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Marktplatz 10 |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
01.00 Förderung der offenen Jugendarbeit, Zuschuss an die Evangelische Wicherngemeinde Kirchheim 02.00 Förderung von Instandhaltungsmaßnahmen freier Träger von Kindertageseinrichtungen: Gewährung eines Instandhaltungszuschusses an den Verein Rohrbacher Kinderstube e. V. |
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Griechische Kulturtage vom 12. bis 19. November |
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Die Initiative zur Förderung der griechischen Kultur in Heidelberg
veranstaltet im Rahmen der 12. Interkulturellen Festtage in
Zusammenarbeit mit dem Ausländerrat,
dem Kulturamt der Stadt
Heidelberg und dem Palmyra Verlag die Griechischen Kulturtage. Vom 12.
bis zum 19. November finden in Heidelberg folgende Veranstaltungen
statt:
Die Initiative zur Förderung der griechischen Kultur in Heidelberg wurde im Jahr 2000 gegründet. Die Vorsitzende Soultana Paraskevopoulou, gleichzeitig Mitglied des Ausländerrats, beschäftigt sich seit circa zehn Jahren mit der griechischen Kultur in Deutschland. |
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Gelbe Säcke erst zur Abholung an die Straße stellen |
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Immer wieder gehen beim Amt für
Abfallwirtschaft der Stadt Heidelberg Beschwerden darüber ein,
dass bereits Tage vor der eigentlichen Leerung gelbe Tonnen oder
Säcke mit Wertstoffen zur Abholung an die Straße gestellt werden.
Dadurch entstehen länger als nötig Engpässe auf den Gehwegen. Die
gelben Säcke locken zudem Katzen und Nagetiere an, die auf der Suche
nach Essbarem die Säcke aufreißen und den Inhalt auf der Straße
verstreuen.
Aus diesen Gründen bittet die Stadt Heidelberg darum, die gelben Tonnen beziehungsweise die gelben Säcke frühestens einen Tag vor der Abholung bereit zu stellen. Die Abholtermine für die jeweiligen Stadtteile sind nachzulesen im Abfallkalender, im STADTBLATT und in der Rhein-Neckar-Zeitung |
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ARD zeigt "Straße der Lieder" am 8. November |
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Musikalische Reise "Von Heidelberg durch den Schwarzwald nach Freiburg" | |
Im Juli war ein Fernsehproduktionsteam des Südwestrundfunks Stuttgart
(SWR Fernsehen) zu Gast in Heidelberg, um eine Folge der Sendung
"Straße der Lieder" zu produzieren. Die Musiksendung unter
dem Titel "Von Heidelberg durch den schönen Schwarzwald nach
Freiburg" wird am Samstag, 8. November, um 20.15 Uhr, im ersten
Fernsehprogramm der ARD ausgestrahlt.
Die Sendung wird moderiert von der Opernsängerin und Moderatorin Eva Lind und von Gotthilf Fischer. Stargast der Aufnahmen in Heidelberg ist Schlagerstar Peggy March. Als schöne Kulissen dienten die Alte Brücke, der Marktplatz, der Kornmarkt und das Schloss |
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ICLEI-Weltkongress "LOCAL ACTION 21" in Athen |
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Internationaler Erfahrungsaustausch zur "nachhaltigen Stadtentwicklung" - Heidelbergs Oberbürgermeisterin plädiert für eine Stärkung der Kommunen | |
Mehr als 500 Vertreter/innen von Kommunen, internationaler
Organisationen und Regierungen diskutieren vom 3. bis 7. November 2003
in Athen zum Thema nachhaltige Stadtentwicklung. Der Kongress wird
veranstaltet vom Internationalen Rat für kommunale Umweltinitiativen
(ICLEI) mit Unterstützung der Koalition 21, eines Zusammenschlusses
von 21 Kommunen der Region Athen. Mit dabei: Heidelbergs
Oberbürgermeisterin Beate Weber, die Mitglied des ICLEI
Exekutiv-Komitees ist, und der Leiter des Amtes für Umweltschutz und
Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, Dr. Hans-Wolf Zirkwitz.
Unmittelbar vor der offiziellen Eröffnung des Kongresses fand am Dienstag, 4. November, ein Treffen zwischen ICLEI-Mitgliedern und Vertreter/innen des so genannten "Cardoso-Panels" statt, zu dem auch Beate Weber eingeladen war. Die Cardoso-Kommission (nach ihrem Vorsitzenden, dem ehemaligen brasilianischen Staatspräsidenten, Fernando Henrique Cardoso benannt) gründete sich im Februar 2003 als Teil des Reformprozesses der Vereinten Nationen. Ziel dieser Kommission ist es, den Kontakt und die Zusammenarbeit der Vereinten Nationen (UN) mit den Kommunen, den Nichtregierungsorganisationen sowie der Wirtschaft zu verbessern. Die kommunalen Interessen sollen besser untereinander abgestimmt werden und stärkere Berücksichtigung in der globalen Diskussion und den Programmen der UN finden. Das Treffen diente dem Erfahrungsaustausch und der Ideensammlung. Die ICLEI-Mitglieder betonten die Bedeutung der Kommunen als lokale Akteure und Ansprechpartner für die Bürger/innen und wiesen auf die vielfältigen kommunalen Aktivitäten in den Bereichen Nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz und Bürgerbeteiligung hin. Im Vordergrund der Debatte stand die Bedeutung und Rolle der Kommunen in der Gesellschaft und deren Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen. Oberbürgermeisterin Beate Weber betonte vor dem Hintergrund ihrer eigenen kommunalen Erfahrungen und der vielfältigen Heidelberger Projekte, dass in einer Kommune eine umfassende Bürgerbeteiligung die notwendige Grundlage für Veränderungen darstelle. Sie schlug daher vor, die Position der Kommunen innerhalb der Mitgliedstaaten zu stärken und zudem die Kommunen enger in die Aktivitäten der Vereinten Nationen einzubinden. Dieser Vorschlag stieß auch bei den Mitgliedern der Cardoso Kommission auf Zustimmung. Die Ergebnisse des Treffens werden zusammengefasst und dem UN-Generalsekretariat vorgestellt. Eine Fortsetzung der Treffen wurde von allen Beteiligten begrüßt. OB Beate Weber und Klaus Töpfer diskutieren in Athen Im Rahmen des Kongresses "Local Action 21" fand am 4. November ein Treffen zwischen Beate Weber und dem Direktor der Umweltbehörde der Vereinten Nationen (UNEP) Professor Klaus Töpfer statt. Im Vordergrund dieses Treffens stand ein Erfahrungsaustausch zu den globalen Problemen Armut, Klimaveränderung und Verbrauch der natürlichen Ressourcen. Beate Weber stellte dazu die kommunalen Handlungsansätze und Lösungen vor. Dabei herrschte Einigkeit zwischen beiden darüber, dass seit der Klima-Konferenz in Rio de Janeiro im Jahre 1992 insbesondere die Kommunen und Gemeinden enorme Anstrengungen zur Lösung der angesprochenen Probleme unternommen haben und dadurch die treibende Kraft innerhalb der Gesellschaft hin zu einer zukunftsfähigen Entwicklung darstellten. Dass den Kommunen eine Vorreiterrolle zukommt, zeigte Beate Weber als Vorsitzende auf dem am Tag darauf stattfindenden Workshop zum Thema Klimaschutz auf. Dabei ging sie auf die zahlreichen Klimaschutzaktivitäten Heidelbergs ein und stellte Inhalte und Ziele der von ICLEI vor zehn Jahren gegründeten Kampagne "Städte für Klimaschutz" vor, an der weltweit 570 Städte teilnehmen. Weitere gute Beispiele zu Klimaschutz-Projekten stellten der Bürgermeister von Kyoto, Izuhiko Matsui, Oskar Martinez vom mexikanischen Umweltministerium sowie Teilnehmer/innen aus Australien, Griechenland und Nordamerika vor. Alle Teilnehmer/innen waren sich einig, dass sich die Städte und Gemeinden auf dem richtigen Weg befinden, es aber gleichzeitig weiterer Anstrengungen bedarf um den weltweiten Energieverbrauch und die damit verbundenen klimaschädlichen Kohlendioxidemissionen weiter zu verringern. In ihrer Zusammenfassung ging Beate Weber auch auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Klimaveränderung und den daraus resultierenden Naturkatastrophen ein, die insbesondere den Versicherungsgesellschaften hohe Ausgaben und Verluste verursachen. Trotz der offensichtlichen Erfolge im Bereich des Klimaschutzes müssen daher weiterhin alle Anstrengungen unternommen werden, um den Energieverbrauch und den klimaschädlichen Kohlendioxidausstoß weiter zu verringern. |
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