Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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06. Juli 2000

Life Science Lab für Schüler
  Eine neue Einrichtung des Technologieparks Heidelberg
Die rasante Entwicklung der Bereiche Biologie, Biomedizin und Biotechnologie wird das Leben der Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert entscheidend beeinflussen. Die Grundlage für diese Entwicklung bilden Erkenntnisse der Wissenschaft, vor allem der angewandten Forschung sowie technische Innovationen. Im Zuge dieser Entwicklung ist es essentiell, die Gesellschaft zu informieren, damit die Entwicklungen in der Wissenschaft für die Bevölkerung verständlich sind. Es ist folglich nötig, Fachwissen zu erlernen, um damit letztlich Meinungsbildung, Kritikfähigkeit und Diskussionsbereitschaft zu ermöglichen. Eine neu gegründete Institution, das Heidelberger Life Science Lab soll dazu beitragen, den Informationsfluss und die Diskussionsbereitschaft zwischen Grundlagenforschern, Biomedizinern und Nichtwissenschaftlern zu verbessern und zu fördern. Dies soll dazu führen, dass verantwortlich mit dem umgegangen wird, was Forschung und Technik leisten können und zur Sicherung unserer Lebensqualität auch leisten müssen. Ziel des Heidelberger Life Science Labs ist es, Schüler bereits frühzeitig während des Schulunterrichts mit der Thematik, aber auch mit der Praxis der biologischen Forschung vertraut zu machen.
Die Projektidee des Heidelberger Life Science Labs beinhaltet die Förderung mathematisch und naturwissenschaftlich-technisch besonders interessierter und begabter Oberstufenschüler. Die Förderung besteht aus einem außerschulischen Programm in Form von wöchentlichen Vorträgen mit anschließenden Diskussionen, sich selbst organisierenden Arbeitsgruppen unter der Leitung von jeweils drei Mentoren (Wissenschaftler, Lehrer, erfahrene Schüler/junge Studenten), optionellen Wochenendseminaren und Ferienakademien. Grundlage und Ziel ist ein selbstständiges Engagement, Freude an Entdeckungen und eine konstruktive Zusammenarbeit mit anderen Gruppenmitgliedern.
Das Heidelberger Life Science Lab wird als Modellprojekt zunächst für die Dauer von zwei Jahren eingerichtet und soll im Oktober 2000 die Arbeit aufnehmen. Das Schülerlabor wird zusammen mit dem Technologiepark Heidelberg durch Kooperationspartner getragen, die mit finanzieller Unterstützung und mit eigenen Sachleistungen zu dessen Erfolg beitragen. Kooperationspartner sind folgende Firmen und Institutionen:

BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck e. V.
BASF AG Ludwigshafen
Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ, Heidelberg
Europäisches Molekularbiologisches Laboratorium EMBL, Heidelberg
Fachhochschule Heidelberg
Land Baden-Württemberg, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Stuttgart
Leica Microsystems Heidelberg GmbH, Heidelberg
Max-Planck-Gesellschaft, München
Merck KG aA, Darmstadt
Pädagogische Hochschule Heidelberg
SAS Institute GmbH, Heidelberg
Springer-Verlag, Heidelberg

Stiftung für Bildung und Behindertenförderung, Stuttgart
Universität Heidelberg

Der Bewerbungsschluss für das Auswahlverfahren zur Teilnahme am Heidelberger Life Science Lab ist der 31. Juli 2000. Nähere Informationen zum Heidelberger Life Science Lab, zur Teilnahme und insbesondere zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter
http://life-science-lab.xmachina.de.


Haupt- und Finanzausschuss tagt
  Die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses findet statt am
  Mittwoch, 12. Juli 2000, 16 Uhr,
im Kleinen Rathaussaal, Marktplatz 10.
  Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
  1.01 Antrag Nr. 16/2000
Antragsteller: SPD
Antragsdatum: 05.04.2000
Werkstatt e. V.
Anhörung von Ulrike Kalb als Vertreterin der Werkstatt e. V.

1.02 Zuschuss an "Die Werkstatt"
Bereitstellung überplanmäßiger Mittel

2. Zuschuss an "Betreute Wohngruppen e. V."

3. Gewährung eines Investitionszuschusses sowie eines Investitionsdarlehens an das Evangelische Kirchengemeindeamt; Bereitstellung außerplanmäßiger Verpflichtungsermächtigungen

4. Förderung von Instandhaltungsmaßnahmen freier Träger von Kindertageseinrichtungen: Gewährung eines Instandhaltungszuschusses an das Evangelische Kirchengemeindeamt für die Kindertagesstätte Vangerowstraße 3 in Höhe von DM 311.940

5. Energieeinsparung beim Betrieb von Lichtsignalanlagen durch Umstellung auf Niederbetriebsspannung - Ausführungsgenehmigung

6. Außerplanmäßiger Ersatz von zwei Pumpen im Abwasserpumpwerk Kirchheim

7. Haushaltsjahr 1999
1. Nachträgliche Genehmigung über-/ außerplanmäßiger Ausgaben
2. Information über über-/ außerplanmäßige Ausgaben über DM 20.000 bis DM 50.000

8. "Haus Cajeth", Haspelgasse 12
Modernisierungsmaßnahmen / Projektbeschluss

9. Einrichtung eines "Technischen Bürgeramtes" bei der Stadtverwaltung Heidelberg
hier: Information über das vorgesehene Konzept


Bezirksbeirat West-/ Südstadt tagt
  Die nächste Sitzung des Bezirksbeirates West-/ Südstadt findet statt am
  Donnerstag, 13. Juli 2000, 18 Uhr,
im Vortragsraum des Seniorenzentrums, Dantestraße 7.
  Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
  1.01 Antrag Nr. 5010/2000
Antragsteller: CDU-Bezirksbeiratsfraktion
Antragsdatum: 20.03.2000
Noch offene Fragen des Antrags der CDU-Bezirksbeiratsfraktion
hier:
1. Erneuerung der Straßenbeläge
2. "Fahrradschrott"

1.02 Sachstandsbericht
1. Erneuerung der Straßenbeläge
2. "Fahrradschrott"

2.01 Antrag Nr. 5011/2000
Antragsteller: aus der Mitte des Bezirksbeirates
Antragsdatum: 05.04.2000
Fußgängerüberquerung der alten Güterbahntrasse zwischen Südstadt (Liebermannstraße) und Grünanlage Haus der Jugend/Pestalozzischule

2.02 Einrichtung einer Fußgängerquerung über die ehemalige Güterbahntrasse (Verbindung zwischen Willy-Hellpach-Schule und Helmholtz-Gymnasium)

3. Minirampe: Aufstellung im Bereich des erweiterten Schulhofs Landhausschule
Kletterwand: Aufstellung im Bereich vom Haus der Jugend

4. Verkehrsrechtliche Fragen
hier:
1. Parkplatzbewirtschaftung
2. Entfernung des Richtungspfeils in der Kurfürsten-Anlage und Rückbau des Einmündungsbereichs
3. Parksituation in der Blumenstraße

5.Verschiedenes
hier:
1.Gaisbergturm
2. Franz-Knauff-Platz
3. Pavillon Wilhelmsplatz

6. Verschiedenes


Neue Gedenktafeln in Heidelberg
  Heidelberg steckt voller Erinnerungen. Den zahlreichen Tafeln und Inschriften, die es bereits gibt, stehen Wünsche nach weiteren Denkzeichen gegenüber. Die alten orangefarbenen Tafeln, die über wichtige Gebäude und deren Geschichte informieren, sollen nun durch neue, transparente Tafeln ergänzt werden, die an Personen und Ereignisse, gelegentlich auch an die Bau- und Kunstgeschichte der Altstadt und aller anderen Heidelberger Stadtteile erinnern. In Planung sind beispielsweise Tafeln mit Hinweisen auf Elisabeth von Thadden, Kurt Wildhagen, Joseph Victor von Scheffel und andere. Die neuen Gedenktafeln werden von Hans-Martin Mumm, Leiter des Heidelberger Kulturamtes, und Jürgen Knirsch, Architekt beim Hochbauamt der Stadt Heidelberg, am Dienstag, 11. Juli, um 19 Uhr im Amtsstübel, Kettengasse 25, vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Umweltamt auf Betriebsausflug
  Das Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung macht am Dienstag, 11. Juli 2000, seinen diesjährigen Betriebsausflug und ist ganztägig nicht zu erreichen.

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Stand: 06. Juli  2000