Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: amt13al@heidelberg.de Heidelberg, 06. April 1999 |
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Großbaustelle Ziegelhausen-Ebertplatz | |
Bus-Haltestellen wieder "normal" |
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Die im Zuge der Baumaßnahme Regenüberlaufbecken Ebertplatz in Ziegelhausen verlegten Bushaltestellen "Neckarschule" werden ab kommendem Freitag, 9. April, wieder an ihre ursprünglichen Orte unterhalb der Neckarschule zurückverlegt. Damit entfallen die Ersatzhaltestellen an der Einmündung Hirtenaue/Peterstaler Straße sowie an der Kreuzung Steinbachweg /In der Neckarhelle. Ebenfalls aufgegeben wird die zusätzlich eingerichtete Haltestelle an der L 534 (Hotel Adler). Bestehen bleibt die zusätzliche Haltestelle In der Neckarhelle. | |
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Preisverleihung am 13. April | |
Clemens Brentano Preis 1999 für Norbert Niemann |
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Der Clemens Brentano Preis der Stadt Heidelberg ist dem Schriftsteller Norbert Niemann zuerkannt worden. Der 37-jährige Niemann, der Literatur, Musikwissenschaft und Geschichte studiert hat und als Jazz- und Rockmusiker hervorgetreten ist, lebt als freier Schriftsteller und Musiklehrer in Chieming und München. Er erhält die Auszeichnung für seinen ersten Roman "Wie man’s nimmt", der 1998 im Hanser-Verlag veröffentlicht wurde. Oberbürgermeisterin Beate Weber wird den Preis am Dienstag, 13. April, um 20 Uhr im Spiegelsaal des Prinz Carl, Kornmarkt 1, übergeben. Die Laudatio hält Eberhard Rathgeb, Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. | |
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Bilder von Gertrud Kayser im Rathausfoyer |
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Die Heidelberger Malerin und Restauratorin Gertrud Kayser zeigt bis 30. April eine Auswahl ihrer Bilder und Gemälde im Foyer des Rathauses. die Ausstellung ist bereits für die Öffentlichkeit zugänglich, wird aber offiziell erst am Freitag, 16. April, um 17 Uhr durch Bürgermeister Dr. Jürgen Beß eröffnet. Gertrud Kayser, gebürtige Heidelbergerin, studierte an verschiedenen Akademien Malerei. Nach ihrer Ausbildung zur Restauratorin am bekannten Dörner-Institut in München ging sie zunächst nach Bristol, später nach London. Durch ihre Hände gingen im Laufe der Jahre Bilder von Rubens, Gainsborough, Turner, Canaletto, Ruisdael und Zurbaran. Für ihre Heimatstadt Heidelberg machte Gertrud Kayser vor einigen Jahren eine kostbare Entdeckung, als sie bei einem Händler ein übermaltes Turner-Bild fand, das nach seiner Restaurierung jetzt im Kurpfälzischen Museum zu sehen ist. | |
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Heidelberger Komposttage am 9. und 10. April | |
Hochwertiges für Mutter Erde | |
Am 9. und 10. April sind wieder die Heidelberger Komposttage. Heidelberger Bürgerinnen
und Bürger, Hobbygärtnerinnen und -gärtner können in den Recyclinghöfen
Kirchheim (Oftersheimer Weg) und Wieblingen (Mittelgewannweg) Kompost aus dem Wieblinger
Kompostwerk kostenlos abholen und so seine Qualität kennen lernen. Die maximale
Abgabemenge soll das Volumen eines PKW-Anhängers nicht überschreiten. "Humus heidelbergensis" entsteht im Heidelberger Kompostwerk aus kompostierbaren Küchenabfällen, die mit Rasen-, Hecken- und Baumschnitt und Laub gemischt werden. Diese organischen Stoffe werden nach modernsten Verfahren ohne artfremde Zusätze kompostiert. Der hochwertige Bodenverbesserer enthält keine Unkrautsamen oder Wurzelunkräuter und ist frei von Krankheitserregern. Das Heidelberger Kompostwerk ist Mitglied der Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V. und ist seit Februar 1999 berechtigt, sein Produkt mit dem Gütezeichen Kompost zu kennzeichnen. Ein unabhängiges Labor überprüft ständig den "Humus heidelbergensis" auf die Einhaltung der Richtlinien der Bundesgütegemeinschaft. Der Gehalt an Schwermetallen liegt auch unter den Richtwerten der seit Oktober 1998 bundesweit gültigen Bioabfallverordnung. Der Nutzen hochwertigen Kompostes ist wissenschaftlich erwiesen. Im Gegensatz zum reinen Mineraldünger wird durch Kompost die Bodenfruchtbarkeit nicht nur erhalten, sondern verbessert. Komposte weisen eine Reihe von wichtigen Vorteilen auf: Sie gleichen den Humusabbau aus und erhöhen den Humusgehalt, intensivieren die Bodenaktivität, speichern viel Wasser für die Pflanzen, sorgen für eine gute Durchlüftung des Bodens, ernähren die Pflanzen stetig und harmonisch, erleichtern die Bearbeitung durch die krümelige Struktur, wirken durch ihren Kalkgehalt gegen die Versauerung des Bodens und führen dem Boden die Stoffe wieder zu, die ihm mit den pflanzlichen Nahrungsmitteln entnommen wurden. Kompost ist die bessere Alternative zu Torfdüngern und Waldhumus, die ebenfalls zur Bodenverbesserung eingesetzt werden. Die Verwendung dieser natürlich entstandenen Substrate, die sich nur langsam wieder bilden, ist eine unnötige Verschwendung wertvoller Rohstoffe. Die Torfgewinnung ist zudem eine nicht wieder gutzumachende Zerstörung seltener Lebensräume. Der Heidelberger Kompost wird in den beiden genannten Recyclinghöfen am Freitag, 9. April, von 8 bis 16 Uhr und am Samstag, 10. April, von 8 bis 13 Uhr abgegeben. An beiden Tagen werden an den Abholstellen Mitarbeiter des Amts für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Fragen zur Herstellung und Verwendung von Kompost beantworten und halten Info-Material über den "Humus heidelbergensis" bereit. |
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Sitzung des Finanzausschusses | |
Der Finanzausschuss tagt wieder am Mittwoch, 14. April 1999, 16.00 Uhr, im Kleinen Rathaussaal, Marktplatz 10. Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: |
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1. Park+Ride-Aktion 1999 | |
2. Außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von insgesamt DM 100.000,-- für die wissenschaftliche Bearbeitung des römischen Brand- und Gräberfeldes Heidelberg - Neuenheim | |
3. Gewährung von Zuschüssen im Einzelplan 3 des Haushalts 1999 in Zuständigkeit des Finanzausschusses | |
4. Versicherungsverträge der Stadt Heidelberg; hier: Verlängerung der Laufzeit von Feuerinventarversicherung und Maschinenversicherung | |
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