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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 06. April 2004 |
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Wochenmärkte auf Gründonnerstag vorverlegt | |
Am Freitag, 9. April, finden aufgrund des Feiertags Karfreitag keine Wochenmärkte statt. Um den Kundinnen und Kunden dennoch frische Ware anbieten zu können, halten die Händler die Wochenmärkte auf dem Friedrich-Ebert-Platz, in Kirchheim und im Pfaffengrund bereits an Gründonnerstag, 8. April, ab. Auch an diesem Tag wird die Kundschaft mit dem kompletten Warenangebot verwöhnt werden. Zusätzlich findet an Gründonnerstag auch der reguläre Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz in der Weststadt statt. | |
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Recyclinghöfe an Ostersamstag geschlossen | |
Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung teilt mit, dass am Ostersamstag, 10. April, alle städtischen Recyclinghöfe geschlossen bleiben. | |
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Fonds fördert soziokulturelle Initiativen | |
Bundesweiter Wettbewerb - Bewerbungsfrist dauert bis 1. Mai | |
Der "Fonds Soziokultur" fördert bundesweit im zweiten Halbjahr
2004 mit rund 200.000 Euro zeitlich befristete Projekte, in denen neue
Angebots- und Aktionsformen in der Soziokultur entwickelt und erprobt
werden. Die Vorhaben sollen Modellcharakter besitzen und beispielhaft für
andere soziokulturelle Projekte und Einrichtungen sein. Kulturelle
Initiativen, Zentren und Vereine sind aufgerufen, sich an diesem
Wettbewerb zu beteiligen und Förderanträge zu stellen.
Nähere Informationen zur Ausschreibung und die Antragsvordrucke für die Mittelvergabe 2004 können über die Geschäftsstelle des Fonds (Fonds Soziokultur e.V., Weberstraße 59a, 53113 Bonn, Telefon 0228-2016735, Fax 0228-2016736) oder über die Internet-Adresse www.fonds-soziokultur.de bezogen werden. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2004 (Datum des Poststempels). Das Kuratorium des Fonds entscheidet Anfang Juli über die eingegangenen Anträge. |
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Sechs Regeln für eine nachhaltige Stadtentwicklung | |
OB Weber erläutert Heidelberger Stadtpolitik auf internationalem Forum | |
Auf Einladung der europäischen Wirtschaftskommission der Vereinten
Nationen nahm Oberbürgermeisterin Beate Weber Anfang des Jahres an einem
Forum in Genf teil. Thema war die "Umsetzung der Nachhaltigen
Entwicklung in den Kommunen".
In ihrer Funktion als Mitglied der Internationalen Umweltagentur der
Kommunen In ihrem Vortrag zum Thema "Veränderungen und Herausforderungen für Stadtpolitik und Verwaltungsarbeit - Integration wichtiger Zielgruppen in den politischen Entscheidungsprozess" wies sie auf die bisherigen Erfolge von ICLEI bei der Förderung der Lokalen Agenda 21-Initiativen auf Ebene der Kommunen hin. Ferner hob Beate Weber die besondere Bedeutung der direkten Kommunikation zwischen den Vereinten Nationen und den Kommunen als den Vorreiterinnen der nachhaltigen Entwicklung hervor. Als Problemfelder, die von den Kommunen nicht im Alleingang gelöst werden können, nannte sie den Flächenverbrauch und den innerstädtischen Verkehr. Aus ihrer Heidelberger Erfahrung nannte sie zudem sechs Regeln für eine erfolgreiche nachhaltige Stadtentwicklung:
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Stellungnahme der Stadt Heidelberg zum Bericht in der RNZ vom 5. April 2004 "Die Kleinen mucken auf" | |
Ausschreibungsverfahren zur Wahl des Sozial- und Kulturbürgermeisters | |
1.) Das von der Verwaltung vorgeschlagene Ausschreibungsverfahren steht in Einklang mit der Gemeindeordnung: Der vorgesehene Wahltermin am 18. November 2004 ist innerhalb der Frist des § 47 Abs. 1 GemO, wonach die Wahl im Gemeinderat (= die Besetzung) frühestens am 30. September und spätestens am 30. November erfolgen muss. Die öffentliche Stellenausschreibung muss spätestens zwei Monate vor der Besetzung (= Wahl) erfolgen (§ 50 Abs. 3 GemO). Eine Regelung, wann frühestens ausgeschrieben werden darf, sieht die Gemeindeordnung nicht vor. Angesichts der Bedeutung der Stelle ist es allerdings geboten, zwischen dem Ablauf der Bewerbungsfrist und dem Wahltermin angemessene Verfahrensabläufe zu gewährleisten. Dazu gehört, dass durch die Verwaltung sorgfältige Bewerberverzeichnisse aufgestellt werden, Vorauswahlen getroffen werden können, Vorstellungen im vorberatenden Haupt- und Finanzausschuss und sowohl nicht öffentlich als auch öffentlich im Gemeinderat möglich sind. 2.) Maßgeblich für das Vorschlagsrecht sind die Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat im Zeitpunkt der Bestellung. Mit dem vorgesehenen Ende der Bewerbungsfrist am 21. Juni 2004 sind die Mehrheitsverhältnisse im neuen Gemeinderat bekannt. Somit ist der Berücksichtigung von § 50 Abs. 2, nämlich dem Vorschlagsrecht im Verhältnis der Sitze im Gemeinderat, entsprochen. 3.) Aus diesem Grund folgt zwingend, dass es eine Aufteilung des Verfahrens zwischen dem alten (Vorbereitung der Wahl, Ausschreibung und erste Sichtung) und dem neuen Gemeinderat (Auswahl und Wahl) geben muss. |
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Dissonanz / Resonanz | |
Am Mittwoch, den 7. April 2004, steht um 20 Uhr im Konzertsaal der Musik-
und Singschule eine echte Konzertperformance auf dem Programm des
Heidelberger Frühlings: Das Minguet Quartett, das bereits bei
verschiedenen Konzerten des Komponistenporträts zu hören war, spielt
neben George Gershwins "Lullaby" George Henry Crumbs "Black
Angels" und das "Amerikanische Quartett" von Antonín
Dvorák. George Crumb ließ sich zum Streichquartett "Black Angels"
durch den Vietnam-Krieg inspirieren. Das Stück beinhaltet ein ganzes
"Klangarsenal": Schreie, Pfiffe, Flüstern, Gongs und
Perkussionsinstrumente jagen sich gegenseitig durch die Partitur. Es ist
für jeden Interpreten eine besondere Herausforderung, sich an dieses
vielschichtige, breit angelegte und ungewöhnliche Werk heran zu wagen.
Das 1988 gegründete Minguet Quartett spielt seit 1996 in seiner heutigen Besetzung. Das Ensemble konzentriert sich neben der klassisch-romantischen Literatur auf die Musik des 21. Jahrhunderts. Im Jahre 1997 erhielt das in Köln ansässige Quartett einen Lehrauftrag für Kammermusik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Das Minguet Quartett gastiert mittlerweile auf internationalen Konzertpodien, wie der Londoner Wigmore Hall, der Kölner und der Berliner Philharmonie. Die Salzburger Festspiele verpflichteten das Ensemble ebenso wie das Bergen International Festival und das Schleswig Holstein Musik Festival. Konzertkarten sind bei heidelbergTicket
unter der Rufnummer Heidelberger Frühling
am Mittwoch, 7. April 2004 |
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