Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 06. Februar 2003 |
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Landesehrennadel für Hanns Michael Hölz |
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Dem Heidelberger Hanns Michael Hölz wurde für seine langjährigen
Verdienste im Ehrenamt von Ministerpräsident Erwin Teufel die
Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen. Erster
Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg überreichte Hanns
Michael Hölz diese Auszeichnung stellvertretend am Mittwoch, 5.
Februar, in seinem Dienstzimmer.
Seit 1986 ist Hanns Michael Hölz Erster Vorsitzender und Präsident des Skiverbands Schwarzwald-Nord. In dieser Funktion vertritt er den Verband nach außen und innen. Zu seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten für den Verein zählen Angelegenheiten der Verwaltung, des Finanzwesens und das Ausbildungswesen des Leistungssports ebenso wie des Breitensports. Bis heute ist er zudem Mitglied der Satzungskommission des Deutschen Ski Verbands (DSV) und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Skiverbände. Sein ehrenamtliches Engagement für den Skisport begann Hanns Michael Hölz im Jahr 1969. Das Vorstandsmitglied des Heidelberger Skiclubs war als Übungsleiter, Skilehrer und Ausbilder im Deutschen Ski Verband aktiv. Zwischen 1985 und 1989 war Hölz auch im Sportausschuss der Stadt Heidelberg vertreten. Seit 1973 ist Hölz außerdem im Vorstand des Skiverbands Schwarzwald Nord und dort mit dem Auf- und Ausbau der DSV-Skischule betraut, insbesondere im Bereich Marketing und Entwicklung von Werbekonzepten. Als Referent für Skischulen war er auch federführend an der Ausarbeitung des Grundkonzepts der DSV-Skischule beteiligt. |
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Schlierbach fließt teilweise wieder offen |
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OB Beate Weber besichtigte neu gestalteten naturnahen Bachlauf | |
Der Schlierbach fließt auf einer hundert Meter langen Strecke wieder in
einem richtigen Bachbett. Die Stadt Heidelberg befreite ihn aus seinem
Betonrohr, damit er oberhalb der städtischen Kindertagesstätte
Jägerpfad offen den Hang hinunter plätschern kann.
Oberbürgermeisterin Beate Weber und Bürgermeister Dr. Eckart Würzner
weihten den neuen Bachlauf am Donnerstag, 6. Februar, offiziell ein.
Im Auftrag des Umweltamtes plante das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg einen naturnahen Gewässerlauf und beauftragte die Firma Wetzel mit den Arbeiten. Das städtische Tiefbauamt übernahm die Planung der technischen Ausstattung des Aus- und des Einlaufsbauwerks. Der Bachlauf wurde der vorhandenen Topographie angepasst und
landschafts- und naturverträglich gestaltet. Der Schlierbach fließt
durch relativ steiles Gelände, so dass die Ufer entsprechend gesichert
werden mussten, um Auswaschungen der Sohle oder der Ufer zu verhindern.
Da auf dem Gelände nicht überall gewachsener und Die Wassermenge, die den Abschnitt durchfließt, ist regelbar. Es wird lediglich der Durchfluss einer normalen Wassermenge zugelassen. Bei Hochwasser wird das überflüssige Wasser über die noch vorhandenen Rohre abgeleitet. Bei diesen Planungen wurde auch der Wasserbedarf der benachbarten Forellenzucht berücksichtigt. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf insgesamt rund 70.000 Euro. Das Gelände soll eingezäunt bleiben, es dient weiterhin als Schafweide für den Heidelberger Biotopschutz e.V. Vom Kindergarten ist es durch eine Tür zugänglich, so können die Kinder den Bachlauf und seine Tiere und Pflanzen erkunden. Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hatte auf Vorschlag der Verwaltung 1995 eine Prioritätenliste zur Renaturierung und Sanierung Heidelberger Gewässer beschlossen. Ziel ist es, Teiche und Bäche in der Stadt naturnah zu gestalten und zu unterhalten. Die Offenlegung verdolter (in Rohre verlegter) Bachläufe schafft nicht nur neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere, sie eröffnet auch vielfältige Möglichkeiten der Naturerfahrung und -erziehung. Als erste Fließgewässer wurden 1999 der Hellenbach in Handschuhsheim im Bereich der Grillhütte und der Steinbach auf dem Ebertplatz in Ziegelhausen offengelegt. In Schlierbach ist die Entdolung des Lindenhangbachs in der Nähe der Orthopädie geplant. Auch in anderen Stadtteilen gibt es noch Bäche, die renaturiert werden können. |
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Marie und Maximilian führten 2002 die Hitliste an |
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Jetzt ist es amtlich: Marie und Maximilian sind die im Jahr 2002 jeweils
am häufigsten vergebenen Vornamen in Heidelberg. Das Standesamt der
Stadt Heidelberg hat jetzt die Hitliste der jeweils dreißig
beliebtesten weiblichen und männlichen Vornamen veröffentlicht. Auf
den Namen Marie wurden demnach im vergangenen Jahr 70 Mädchen getauft,
auf Maximilian hören nun 68 Jungen.
Bei den Mädchen halten sich traditionelle und moderne Vornamen die Waage. Auf Marie folgen auf den Plätzen zwei bis zehn die Namen Anna, Sophie, Maria, Julia, Katharina, Laura, Lara, Charlotte und Lena. Unter den weiteren Nennungen finden sich sowohl so genannte Modenamen wie Michelle (Rang 15), Emily (Rang 24) oder Leonie (Rang 17) als auch sehr traditionelle Namen wie Elisabeth (Rang 12) Johanna (Rang 16) und Antonia (Rang 19). Bei den Jungen ist wieder einmal Maximilian der Spitzenreiter, gefolgt von David, Alexander, Paul, Leon, Luca, Daniel, Julian, Lukas und Jonas. Bei der Zahl der Vornamen ergibt sich ein knapper Vorsprung (2005 Kinder) für die Taufe auf einen Vornamen vor der Vergabe von zwei Vornamen (1975). Auf drei Vornamen hören 278 Kinder, auf mehr als drei Vornamen hören immerhin noch 25 Kinder. |
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Der Kulturausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 11. Februar 2003, um 16 Uhr, in der Akademie der Wissenschaften, Hörsaal E. G., Karlstraße 4. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
01.00 Kurzinformation über den Stand und Ausblick auf die Multimedien-Ausstattung an den Schulen 02.00 Gewährung von Zuschüssen und Genehmigung von Abschlagszahlungen auf Zuschüsse im Einzelplan 3 |
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Der Bezirksbeirat Kirchheim tagt wieder am | |
Dienstag, 11. Februar 2003, um 18 Uhr, im Badischen Hof, Schwetzinger Straße 27, 69124 Heidelberg |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
01.00 Verkehrssituation Am Dorf 02.00 Verkehrskonzept Kirchheim. Mündlicher Bericht 03.00 Zeitplan Bürgerstraßenbrücke. Mündlicher Bericht 04.00 Verschiedenes |
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