Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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05. Oktober 2000
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz
  Im Rahmen des WHO-Projekts "Heidelberg - Gesunde Stadt" informieren noch bis 16. November jeden Donnerstag von 19.30 bis 21 Uhr Fachleute aus den Gebieten Medizin, Psychologie, Soziologie, Pädagogik und der Gesundheitsberatung in Vorträgen, Diskussionen und mit praktischen Übungen über die Formen psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und die Möglichkeiten der Bewältigung. Die Experten zeigen Mittel und Wege auf, mit den Belastungen kreativ, zielgerichtet und kompetent umzugehen. Die Vorträge richten sich an Beschäftigte, Betriebs- und Personalräte, Fachleute in den Betrieben, Entscheidungsträger und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule, Bergheimer Straße 76. Thema des nächsten Vortrags am Donnerstag, 12. Oktober, um 19.30 Uhr: "Burn-out am Arbeitsplatz - Was tun ?". Referent ist der Arzt und Psychotherapeut Dr. med. Adalbert Olschewski-Hattenhauer.
Beratung für Existenzgründerinnen
  Am Donnerstag, 19. Oktober, bietet das Amt für Frauenfragen der Stadt Heidelberg in der Theaterstraße 11 Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen eine kostenfreie individuelle Existenzgründungsberatung an. Darüber hinaus wird über das neue Heidelberger Gründerinnenzentrum informiert. Weitere Existenzgründungsberatungen finden am Dienstag, 14. November, sowie am Mittwoch, 6. Dezember, statt. Die Beratung wird von der Unternehmensberaterin Tamara Braeuer aus Karlsruhe durchgeführt und vom ifex - Informationszentrum für Existenzgründungen des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg und der RKW (Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft) Baden-Württemberg GmbH gefördert. Interessierte Frauen können sich unter Telefon 58 15 54 melden. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.
Familiensonntag im Haus der Jugend
  Unter dem Motto "Kinder am Nordpol" veranstaltet das Haus der Jugend in der Römerstraße 87 den nächsten Familiensonntag. Am 15. Oktober werden den Eltern und Kindern in der Zeit von 14 bis 18 Uhr die Inuit oder Eskimos vorgestellt. In einem Hörspiel beschreibt ein kleiner Eisbär den Nordpol. Ein Film gibt Einblicke in das Leben der Inuit. Man kann Iglus, Kinderspielzeug, Muffs und Stirnbänder basteln und Spiele der "Polarkinder" ausprobieren. Eine Fotoausstellung vervollständigt das Angebot. Dazu gibt es leckere heiße und eisige Sachen. Weitere Informationen zum Programm sind im Haus der Jugend unter der Rufnummer 60 29 26 erhältlich.
Kundenfreundliches Rathaus
  Infoterminals im Rathausfoyer und im Bürgeramt Mitte erleichtern Besucher/innen die Orientierung in der Stadtverwaltung

Konsequente Kundenorientierung ist das erklärte Ziel der Heidelberger Stadtverwaltung. "Trotz ständig knapper werdender Finanzmittel bleibt es unser Ziel, für die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger zunehmend kundenfreundlicher zu werden, gut erreichbar zu sein und unsere Leistungen transparent zu machen. Die Aufstellung von je einem Infoterminal im Rathausfoyer und im Bürgeramt Mitte ist ein weiterer Schritt dorthin", beschreibt Oberbürgermeisterin Beate Weber die neue Serviceleistung der Heidelberger Stadtverwaltung. Wie bereits durch die erweiterten Öffnungszeiten der Bürgerämter und das rund um die Uhr erreichbare Bürgertelefon wird durch die zwei Infoterminals die Verfügbarkeit städtischer Informationen nochmals erweitert.

Die Terminals sind mit so genannten "Touch-Screen-Monitoren" (Bildschirmen mit berührungsempfindlicher Oberfläche) ausgestattet. Mit dem Finger können die Besucherinnen und Besucher Schaltflächen (Buttons) berühren, um Info-Seiten des städtischen Internet-Angebotes aufzurufen. Besonders hervorgehoben sind dabei die Themen "Aktuelles", "Kultur und Freizeit", "Mobilitätsberatung", "Stadtverwaltung", "Bürgerämter", "Umwelt", "Stadtentwicklung" sowie "Energie und Verkehr".

Auf dem Monitor ist ebenfalls ein Wegweiser durch das Rathaus und das Bürgeramt Mitte einsehbar. Benutzer/innen haben über die Info-Terminals auch die Möglichkeit, direkt auf die städtische Internet-Homepage zu gelangen und dort über verschiedene Schaltflächen (Buttons) Nachrichten, Termine, Serviceleistungen oder auch Auskünfte über städtische Serviceleistungen einzuholen.

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Stand: 05. Oktober  2000