Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 05. Juli 2001 |
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Baustellenverkehr zur Boschwiese | |
Am Montag, 9. Juli, beginnen die Erdaushub-Arbeiten zur Tiefgarage Boschwiese. Der Baustellenverkehr wird, wie bereits berichtet, über den Schloss-Wolfsbrunnenweg/Molkenkurweg geführt. Oberhalb des Schlosses muss jedoch aus Sicherheitsgründen eine halbseitige Straßensperrung erfolgen. Denn statische Untersuchungen des Staatlichen Vermögens- und Hochbauamtes haben ergeben, dass die Standsicherheit der Stützmauer bei einem Befahren mit Schwerlastverkehr möglicherweise nicht gewährleistet ist. Daraufhin hat die Stadt Heidelberg, in Abstimmung mit dem Bauherren und dem Staatlichen Vermögens- und Hochbauamt sowie nach Information an die Bezirksbeiräte Altstadt und Schlierbach, eine leicht veränderte Führung des Baustellenverkehrs veranlasst: Der Abtransport des Erdaushubs von der Boschwiese erfolgt wie vorgesehen über den Schloss-Wolfsbrunnenweg. Die Fahrzeuge biegen jedoch nicht direkt in den Molkenkurweg ein, sondern fahren bis in Höhe der Zufahrt zur Bergbahnstation Schloss, um dort zu wenden. | |
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Renovierungsarbeiten am Friedhof Rohrbach | |
Das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg teilt mit, dass derzeit an der Renovierung der Aussegnungshalle des Friedhofes Rohrbach gearbeitet wird. Im Jahr 2003 oder 2004 soll die Platzfläche um die Aussegnungshalle herum neu gestaltet werden. Konkrete Planungen hierzu gibt es gegenwärtig allerdings noch nicht. Die beiden Platanen im Bereich der Aussegnungshalle werden also - entgegen anderslautender Gerüchte- nicht gefällt. | |
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Freie Fahrt für Radfahrer in der Häusserstraße | |
Ab sofort können Radfahrer durch die gesamte Häusserstraße in beide Richtungen fahren. Das letzte Teilstück zwischen Dantestraße und Schillerstraße, das bisher von den Radlern nur in einer Richtung genutzt werden durfte, ist jetzt auch freigegeben. Nach Abschluss der Beschilderung und Markierung steht die Häusserstraße nun auch in Richtung Süden in voller Länge als Alternative zur stark befahrenen Rohrbacher Straße dem Radverkehr zur Verfügung. | |
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Bezirksbeirat Kirchheim tagt | |
Der Bezirksbeirat Kirchheim tagt wieder am | |
Donnerstag, 12. Juli 2001, um 18.30 Uhr im Badischen Hof, Schwetzinger Straße 27. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte: | |
1.01 Antrag Nr. 5019/2001 aus der Mitte des Bezirksbeirates vom 3. Mai
2001 Kirchheimer Bahnhof - Überprüfung der Ruhestörungen und Verschmutzungen 1.02 Kirchheimer Bahnhof 2. Rattenplage im Bereich Oberdorfstraße und Sportplatz-Süd 3. Verschiedenes |
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Neue Trauerweide wird im Herbst gepflanzt | |
Für die im Frühjahr im Schlosshof gefällte Trauerweide wird es
einen Ersatz in unmittelbarer Nähe des früheren Standortes geben.
Darüber informierten jetzt vor Ort Bürgermeister Dr. Eckart Würzner,
Oberregierungsrat Andreas Falz, Leiter der Schlossverwaltung, und
Theater-Intendant Günther Beelitz.
Der künftige Standort des Baumes liegt in der Nische am Bibliotheksbau, nur wenige Meter vom früheren Platz am Brunnen entfernt. Unmittelbar am Brunnen ist eine Neupflanzung wegen einer Wasserleitung nicht möglich. "Wir haben mehrere Standorte diskutiert, Grabungen vornehmen lassen und in Abstimmung mit Herrn Lepanto als Sprecher der Bürgerinitiative den neuen Standort festgelegt", zeigte sich Dr. Würzner erfreut über die nun gefundene Lösung, die den Wünschen der Staatlichen Schlossverwaltung ebenso entgegenkommt wie denen von Festspielleiter Beelitz. Dem konnte sich auch Schlossverwalter Falz anschließen: "Der neue Platz ist am vertretbarsten und wird allen gerecht. Es gibt nur Gewinner." Falz betonte das Interesse der Schlossverwaltung an der Verlegung der Festspielbühne in die Nische, die während der Festspielzeit eine wesentlich geringere Beeinträchtigung des Schlosshofes bedeutet als die bisherige Platzierung der Bühne mitten im Hof. Gepflanzt wird wieder eine Trauerweide, mit einer Größe von etwa vier Metern und einem Stammumfang von mindestens 18 bis 20 Zentimetern, die von der Stadt Heidelberg zur Verfügung gestellt wird. Die Stadt wird, wie Rüdiger Becker vom Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung informierte, auch für den notwendigen Wurzelschutz sorgen. Der Maler Wassili Lepanto, der 11.000 Unterschriften für eine neue Trauerweide gesammelt hatte, zeigte sich zufrieden mit dem Kompromiss, wünscht sich aber an der jetzt "kahlen Wand des Bibliotheksbaus" hinter dem Brunnen eine zusätzliche Fassadenbegrünung, etwa mit einer Glyzinie. |
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