Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 05. Juli 2000 |
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Ergebnisse der Sitzung des Bauausschusses am 28. Juni: | |
Einstimmig vergab der Bauausschuss
folgende fünf Aufträge: Hausackerweg-Brücke. Die Bauarbeiten zur Erneuerung des Überbaus der Hausackerweg-Brücke wurden an die Bietergemeinschaft Michael Gärtner & Sohn, Eberbach / Hans Grimmig, Heidelberg, zum Angebotspreis von 660.000 Mark vergeben. Die Brückensanierung soll zwischen Juli und Dezember dieses Jahres erfolgen. In dieser Zeit muss die Brücke für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Fußgänger/innen können die Bahnunterführung westlich der Brücke benutzen. Dazu wird die Bushaltestelle Richtung Neckargemünd an den Fuß der Auffahrtsrampe des Hausackerweges verlegt. Der Autoverkehr wird über den Schloss-Wolfsbrunnenweg umgeleitet. Kanal Nadlerstraße. Die Kanalbauarbeiten zur Erneuerung des Kanals in der Nadlerstraße wurden an die Firma Richard Schulz Tiefbau, Ludwigshafen, zum Angebotspreis von 280.000 Mark vergeben. Die Arbeiten sollen zwischen Juli und Oktober erfolgen. In dieser Zeit wird die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Anliegerverkehr bleibt möglich. Stützmauer Neue Schlossstraße. Die Arbeiten zur Instandsetzung der Stützmauer Neue Schlossstraße gegenüber Haus Nr. 7 wurden an die Firma Bausanierungstechnik, Gernsheim, zum Angebotspreis von 245.000 Mark vergeben. Die Firma wendet das neue patentierte Verfahren der "Bodenvernagelung" an. Es vereint gegenüber herkömmlichen Verfahren die Vorteile, dass die Stützmauer in ihrem Erscheinungsbild unverändert bleibt, der Verkehr aufrecht erhalten werden kann und die Bauzeit kürzer ist. Schulzengasse/Brückenkopfstraße. Die Arbeiten zur Kanal- und Straßenerneuerung in der Schulzengasse/Brückenkopfstraße vergab der Ausschuss an die Firma HLT Bau, Neckargerach, zum Angebotspreis von 992.000 Mark. Die Ausführung soll zwischen Juli 2000 und Juni 2001 erfolgen. Anliegerverkehr bleibt möglich. Johannes-Gutenberg-Schule. Die Rohbauarbeiten zur Erweiterung der
naturwissenschaftlichen Fachklassen der Johannes-Gutenberg-Schule wurden
zum Angebotspreis von knapp 1,1 Millionen Mark an die Firma Ludwig Streib,
Mannheim, vergeben. Alex-Möller-Waldheim. Die Deutsche Kinderkrebsstiftung beabsichtigt, das früher von der Arbeiterwohlfahrt genutzte (ehemalige) Alex-Möller-Waldheim in eine Ferienanlage für leukämie- und krebskranke Kinder ("Better Days Camp") umzuwandeln. Das Vorhaben wurde von Mitgliedern aller Fraktionen wärmstens begrüßt. Ehemalige Hauptpost. In Abweichung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes "Weststadt - ehemaliges Bahngebiet" wird - in Übereinstimmung mit dem städtebaulichen "Burelli-Konzept" - die Möglichkeit gegeben, das heute treppenförmig gestaltete Bürogebäude auf ein einheitliches Niveau von sechs Geschossen aufzustocken. Berliner Straße 10. Für das der Max-Planck-Gesellschaft gehörende Grundstück liegt eine Bauvoranfrage vor, ein achtgeschossiges Bürogebäude mit Garagengeschoss zu errichten. Der Ausschuss erteilte das gemeindliche Einvernehmen für die Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes "Neuenheimer Feld - Frankfurter Straße" (heute: Berliner Straße) unter der Voraussetzung einer Reduzierung der Baumasse auf maximal sieben Geschosse plus Staffelgeschoss. |
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Experten informieren zum Thema "Straßenbahnen für Heidelberg" | |
Die Straßenbahn ist groß im Kommen: In
Frankreich hat die Tram in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt -
neue Linien fahren in Paris, Grenoble, Nantes und Straßburg. In
Heidelbergs Partnerstadt Montpellier hat mit der Freigabe einer 15
Kilometer langen Straßenbahnstrecke mitten durch die Innenstadt eine neue
Ära des öffentlichen Nahverkehrs begonnen. Auch deutschlandweit setzen
Städte wie Karlsruhe, Berlin, Ulm und Mannheim auf die Straßenbahn als
Verkehrsmittel der Zukunft. Und Heidelberg?
"Straßenbahnen für Heidelberg - Anschluss an die Zukunft" ist der Titel einer Veranstaltung am Montag, 10. Juli, um 20 Uhr in der Turnhalle am Kerweplatz Kirchheim, Hegenichstraße 2a, zu der Oberbürgermeisterin Beate Weber und der Technische Vorstand der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB), Heino Hobbie, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einladen. Prominenter Gastredner ist der bundesweit bekannte Experte Dr.-Ing. Dieter Ludwig, Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen, Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbundes und der Verkehrsbetriebe Karlsruhe. |
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Albert-Schweitzer-Schule gewinnt beim bundesweiten Wettbewerb Solar-Schulen 2000 | |
Das langjährige Energiespar-Engagement
der Albert-Schweitzer-Schule wurde jetzt belohnt: sie ist unter den
Siegern beim bundesweiten Wettbewerb Solar-Schulen 2000. Der Wettbewerb
wurde von der Allianzstiftung und dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für
Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V. ins Leben gerufen, um Kinder
und Jugendliche an das Thema Erneuerbare Energien heranzuführen und sie
für die Solarenergie zu begeistern. 270 Schulen, darunter die
Albert-Schweitzer-Schule und die Geschwister-Scholl-Schule, beteiligten
sich bundesweit an dem Wettbewerb.
Prämiert wurde das Engagement der Albert-Schweitzer-Schule mit einer Solarstromanlage im Wert von 15.000 Mark. Neben der Albert-Schweitzer-Grund- und Hauptschule in Heidelberg waren auch Gymnasien in Stuttgart, Freiburg, Ettlingen, eine Realschule in Süßen und eine Schule in Pforzheim siegreich. Umweltbürgermeister Thomas Schaller überreichte den Schüler/innen der Albert-Schweitzer Schule jetzt den Geldwert der Anlage als Scheck. In Sachen Energiesparen hat die Albert-Schweitzer-Schule bereits einige Erfolge zu verzeichnen: Seit dem Schuljahr 97/98 beteiligt sich die Grund- und Hauptschule am sogenannten E-Team-Projekt der Stadt Heidelberg (Energiesparen in Heidelberger Schulen). Dank ihrer Bemühungen erhielt die Schule 1998 2.700 Mark und 1999 5.460 Mark aus eingesparter Energie, Gelder, die den Schüler/innen zur freien Verfügung stehen. So wurde 1998 beispielsweise von dem Geld eine Tischtennisplatte angeschafft. In diesem Schuljahr investierte das E-Team seine Gelder in einen solarbetriebenen Springbrunnen, der im Technikunterricht von den Schüler/innen selbst gebaut und jetzt von Umweltbürgermeister Schaller offiziell eingeweiht wurde. Der Springbrunnen verdeutlich anschaulich, welche Energie in der Kraft der Sonne steckt. |
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Sozialausschuss tagt | |
Die nächste Sitzung des Sozialausschusses findet statt am | |
Dienstag, 11. Juli 2000, um 16 Uhr im Kleinen Rathaussaal, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte: | |
1.01 Antrag Nr. 13/2000 Antragsteller: SPD Antragsdatum: 29.03.2000 Drogen e. V. Heidelberg: Anhörung von Herrn H. W. Jetter, Geschäftsführer des Drogen e. V. 1.02 Drogen e. V. Heidelberg 1.03 AG Drogen e. V. Heidelberg 2. Bürgerschaftliches Engagement in Heidelberg 3. Vergabe von Zuschüssen im Bereich Soziale Sicherung (Epl. 4) 4. Zuschuss an die Evangelische und Katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle 5. Förderung von Instandhaltungsmaßnahmen freier Träger von Kindertageseinrichtungen: Gewährung eines Zuschusses an die Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus i. H. v. DM 25.893,00 6. Bericht der Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle (IAV) Heidelberg 1999 7. Einrichtung eines Gemeinschaftsraumes in der Sammelunterkunft |
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Bezirksbeirat Wieblingen tagt | |
Die nächste Sitzung des Bezirksbeirates Wieblingen findet statt am | |
Dienstag, 11. Juli 2000, um 18 Uhr im Alten Rathaus Wieblingen, Mannheimer Straße 259. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte: | |
1.01 Benennung des/der Kinderbeauftragten
und des/der Stellvertreters/ -in in den Stadtteilen a) Vorschläge des Bezirksbeirates b) Persönliche Vorstellung der Bewerber/ -innen hier: Anhörung von Frau Andrea Fischer und Frau Ulrike Leßmann als Betroffene gem. § 33 Abs. 4 S. 2 Gemeindeordnung und § 3 Abs. 4 S. 1 Geschäftsordnung für Bezirksbeiräte 1.02 Benennung des/der Kinderbeauftragten und des/der Stellvertreters/
-in in den Stadtteilen |
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