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5. April 2002

 

Nahversorgung in den Heidelberger Stadtteilen

  Neue Broschüre des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik erschienen
  Mit der Nahversorgung in den Heidelberger Stadtteilen befasst sich eine neue Publikation der Stadt Heidelberg. Die "Statistische Kurzmitteilung Nr. 39" des Amts für Stadtentwicklung und Stadtforschung gibt detaillierte Auskunft über die Versorgungslage in den einzelnen Stadtteilen und über die Versorgungslücken, die vor allem für ältere und weniger mobile Menschen zum Problem werden können.

Unter Nahversorgung versteht man das Angebot an Gütern des kurzfristigen Bedarfs, wozu Nahrungs- und Genussmittel, Getränke, medizinische Erzeugnisse und Drogeriewaren gehören. Die Angebotsstruktur im Einzelhandel hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. In den Sechzigerjahren waren die Wohngebiete noch von einem dichten Netz kleiner Läden und Handwerksbetriebe durchzogen, die in wenigen Gehminuten erreicht werden konnten.

Mit dem Strukturwandel im Einzelhandel ging eine betriebliche und räumliche Konzentration einher, die zu einer erheblichen Ausdünnung des Versorgungsnetzes führte. Vor allem in den Wohngebieten wurden viele Standorte aufgegeben, wodurch auch konsumnahe Dienstleister wie Friseure oder Reinigungsbetriebe unter Druck gerieten. Heute wird von Heidelberger Bürgerinnen und Bürgern oftmals beklagt, dass eine fußläufige Nahversorgung nicht mehr gesichert sei.

Die Broschüre kann für fünf Euro beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon 58-2150, Fax 58-4812, erworben werden.

 

Schadstoffmobil auf dem Boxberg

  Am Mittwoch, 10. April, von 10 bis 14 Uhr, ist das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft vor Ort im Stadtteil Boxberg. Standort des Schadstoffmobiles ist die Straße Im Eichwald/ Ecke Fasanenwäldchen. Dort können die Bürgerinnen und Bürger alle schadstoffhaltigen Abfälle abgeben, welche nicht über die Hausmülltonne entsorgt werden.

 

Heidelberger Frühling

  In eine andre Zeit entrückt
  Anna Malikova, Gewinnerin des 1. Preises beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 1993 und ehemalige Assistentin des russischen Klavierpapstes Lev Naumov, spielt am Samstag, 6. April 20 Uhr, in der Festhalle der Heidelberger Zement AG. Im ersten Teil ihres Soloabends stellt sie Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bach und Dimitrij Schostakowitsch einander gegenüber. Im zweiten Teil des Konzertes spielt sie die 7. Klaviersonate von Alexander Skrjabin und Sergej Prokofievs "Visions fugitives".

Johann Sebastian Bachs 1722 und 1744 vollendeten Bände des "Wohltemperierten Klaviers" werden als Kompendium der Stil- und Formenlehre angesehen. Dimitrij Schostakowitsch komponierte seine Präludien und Fugen op. 87 1950 in Ehrehrbietung an Johann Sebastian Bach.

Kartenreservierung und -verkauf bei heidelbergTicket in der Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg, Telefon 58-2000, Fax 58 46 2000.

 

Heidelberger Frühling

  Schuberts Winterreise mit Matthias Goerne in der Stadthalle
  Im Rahmen des Heidelberger Frühlings singt Matthias Goerne am Sonntag, den 7. April, 20 Uhr, in der Stadthalle Schuberts "Winterreise". Der Bariton wird am Klavier begleitet von Eric Schneider. Matthias Goerne zählt inzwischen zur internationalen Elite des Liedgesangs und der Oper. Er gab umjubelte Konzerte unter anderem mit Alfred Brendel, Vladimir Ashkenazy, Nikolaus Harnoncourt und Christoph Eschenbach.

Vor dem Konzert hält Rainer Peters, Musikredakteur beim SWR2, um 19 Uhr einen etwa halbstündigen Einführungsvortrag. Der Vortrag findet im Kammermusiksaal der Stadthalle statt. Der Eintritt dieser Veranstaltung ist für Besucher des Liederabends kostenfrei.

Kartenreservierung und -verkauf bei heidelbergTicket in der Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg, Telefon 58-2000, Fax 58 46 2000.

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Stand: 5. April 2002