Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 5. April 2002 |
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Nahversorgung in den Heidelberger Stadtteilen |
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Neue Broschüre des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik erschienen | |
Mit der Nahversorgung in den Heidelberger Stadtteilen befasst sich eine neue Publikation
der Stadt Heidelberg. Die "Statistische Kurzmitteilung Nr. 39" des Amts
für Stadtentwicklung und Stadtforschung gibt detaillierte Auskunft über
die Versorgungslage in den einzelnen Stadtteilen und über die Versorgungslücken,
die vor allem für ältere und weniger mobile Menschen zum Problem werden
können. Unter Nahversorgung versteht man das Angebot an Gütern des kurzfristigen Bedarfs, wozu Nahrungs- und Genussmittel, Getränke, medizinische Erzeugnisse und Drogeriewaren gehören. Die Angebotsstruktur im Einzelhandel hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. In den Sechzigerjahren waren die Wohngebiete noch von einem dichten Netz kleiner Läden und Handwerksbetriebe durchzogen, die in wenigen Gehminuten erreicht werden konnten. Mit dem Strukturwandel im Einzelhandel ging eine betriebliche und räumliche Konzentration einher, die zu einer erheblichen Ausdünnung des Versorgungsnetzes führte. Vor allem in den Wohngebieten wurden viele Standorte aufgegeben, wodurch auch konsumnahe Dienstleister wie Friseure oder Reinigungsbetriebe unter Druck gerieten. Heute wird von Heidelberger Bürgerinnen und Bürgern oftmals beklagt, dass eine fußläufige Nahversorgung nicht mehr gesichert sei. Die Broschüre kann für fünf Euro beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon 58-2150, Fax 58-4812, erworben werden. |
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Schadstoffmobil auf dem Boxberg |
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Am Mittwoch, 10. April, von 10 bis 14 Uhr, ist das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft vor Ort im Stadtteil Boxberg. Standort des Schadstoffmobiles ist die Straße Im Eichwald/ Ecke Fasanenwäldchen. Dort können die Bürgerinnen und Bürger alle schadstoffhaltigen Abfälle abgeben, welche nicht über die Hausmülltonne entsorgt werden. | |
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Heidelberger Frühling |
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In eine andre Zeit entrückt | |
Anna Malikova, Gewinnerin des 1. Preises beim Internationalen Musikwettbewerb der
ARD 1993 und ehemalige Assistentin des russischen Klavierpapstes Lev Naumov, spielt
am Samstag, 6. April 20 Uhr, in der Festhalle der Heidelberger Zement AG. Im ersten
Teil ihres Soloabends stellt sie Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bach
und Dimitrij Schostakowitsch einander gegenüber. Im zweiten Teil des Konzertes
spielt sie die 7. Klaviersonate von Alexander Skrjabin und Sergej Prokofievs "Visions
fugitives". Johann Sebastian Bachs 1722 und 1744 vollendeten Bände des "Wohltemperierten Klaviers" werden als Kompendium der Stil- und Formenlehre angesehen. Dimitrij Schostakowitsch komponierte seine Präludien und Fugen op. 87 1950 in Ehrehrbietung an Johann Sebastian Bach. Kartenreservierung und -verkauf bei heidelbergTicket in der Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg, Telefon 58-2000, Fax 58 46 2000. |
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Heidelberger Frühling |
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Schuberts Winterreise mit Matthias Goerne in der Stadthalle | |
Im Rahmen des Heidelberger Frühlings singt Matthias Goerne am Sonntag, den 7.
April, 20 Uhr, in der Stadthalle Schuberts "Winterreise". Der Bariton wird
am Klavier begleitet von Eric Schneider. Matthias Goerne zählt inzwischen zur
internationalen Elite des Liedgesangs und der Oper. Er gab umjubelte Konzerte unter
anderem mit Alfred Brendel, Vladimir Ashkenazy, Nikolaus Harnoncourt und Christoph
Eschenbach. Vor dem Konzert hält Rainer Peters, Musikredakteur beim SWR2, um 19 Uhr einen etwa halbstündigen Einführungsvortrag. Der Vortrag findet im Kammermusiksaal der Stadthalle statt. Der Eintritt dieser Veranstaltung ist für Besucher des Liederabends kostenfrei. Kartenreservierung und -verkauf bei heidelbergTicket in der Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg, Telefon 58-2000, Fax 58 46 2000. |
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