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05. April 2001

Stadtteilaktion am 20. April in Rohrbach - Vereine informieren über Bewegungsangebote für Ältere
Sich durch Sport und Bewegung fit zu halten, ist für ältere Menschen keine Selbstverständlichkeit. Gerade einmal 15 Prozent betätigen sich regelmäßig sportlich. "Mehr Bewegung für mehr Ältere" fordert deswegen das Netzwerk "Ältere in Bewegung", an dem die Akademie für Ältere, der Sportkreis Heidelberg, die SRH-Gruppe, das Gesundheitsamt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis, der Turngau Heidelberg die Universität Heidelberg und die Stadt Heidelberg beteiligt sind. Nachdem die Wieblinger Seniorinnen und Senioren im vergangenen Jahr mit gutem Beispiel vorangegangen sind, sind jetzt die Rohrbacher gefragt: Beim Aktionstag der TSG Rohrbach am 20. April stellen Vereine in der Eichendorff-Halle in Rohrbach Bewegungsangebote für Ältere vor. Von 14 bis 16 Uhr stehen neben Informationen auch zahlreiche Mitmach-Angebote für ältere Menschen auf dem Programm. Alle Gruppen suchen noch neue Teilnehmer. Ärztliche Betreuung und Beratung ist vorhanden. Veranstalter ist die TSG Rohrbach in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Alternsforschung und dem Sportkreis Heidelberg.

Ziel dieser zweiten Stadtteilaktion ist es, noch mehr Ältere an Bewegungsangebote heranzuführen: "Regelmäßiges Muskeltraining, am besten kombiniert mit Balance-Übungen, kann auch im hohen Alter Kraft und Koordination verbessern und damit der Entstehung von Gebrechlichkeit entgegenwirken. So liegt es nicht nur an den Genen oder am Schicksal, wie wir altern, sondern wir haben es auch zu einem großen Teil in unserer Hand, die Qualität der späten Jahre entscheidend zu verbessern", bestätigt der Heidelberger Geriatrie-Experte Prof. Dr. Günther Schlierf.

Geplant ist, nach den Aktionstagen in Wieblingen und Rohrbach auch in den übrigen Heidelberger Stadtteilen entsprechende Angebote zu machen. Weitere Informationen gibt das Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg unter Telefon 58-3845 und das Zentrum für Alternsforschung unter 54-8129.


Heidelberger Frühling
Schönberg-Lieder Teil III


Am Freitag, 6. April, um 20 Uhr präsentiert der Heidelberger Frühling gemeinsam mit dem SWR die dritte Folge seines vierteiligen Schönberg-Liederzyklus in der Aula der Alten Universität. Die ersten beiden Abende mit Julie Kaufmann und Roman Trekel wurden vom Festival-Publikum begeistert aufgenommen. Das bestätigt die Veranstalter, mit Arnold Schönberg auch ein breiteres Publikum erreichen zu können. Im dritten Konzert dieser ambitionierten Veranstaltungsreihe interpretieren die Sopranistin Maya Boog und der Pianist Urs Liska Schönbergs Brettl-Lieder. Sie ergänzen das Konzertprogramm mit Liedern von Robert Schumann und Alexander Zemlinsky. Um 19 Uhr hält Prof. Dr. Silke Leopold wieder einen Einführungsvortrag.

Karten und weitere Informationen bei heidelbergTicket, Telefon 58-2000.


Beratung für Existenzgründerinnen
Am Montag, 23. April, bietet das Amt für Frauenfragen der Stadt Heidelberg von 10 bis 14 Uhr Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen eine kostenfreie individuelle Existenzgründungsberatung an. Wer möchte, kann sich bei dieser Gelegenheit auch über das im November 2000 eröffnete Gründerinnenzentrum informieren. Die Beratung wird von der Karlsruher Unternehmensberaterin Tamara Braeuer durchgeführt und vom ifex - Informationszentrum für Existenzgründungen des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg gefördert. Interessierte Frauen können sich unter Telefon 58 15 54 verbindlich anmelden. Weitere Beratungstermine finden am 22. Mai sowie am 5. Juli statt.

Stadtgeschichte im Gehen
Der Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier und der Leiter des Kulturamtes der Stadt Heidelberg, Hans-Martin Mumm, führen wieder durch die Epochen Heidelbergs und seiner Stadtteile. In diesem Jahr stehen die architektonischen Leistungen und Fehlleistungen beim Wiederaufbau nach 1698, die spärlichen Zeugnisse für ein kulturelles Leben im 18. Jahrhundert, Goethes acht Besuche, die Rekonstruktion der Universität nach 1803 und die Glanzzeit der Romantik im Mittelpunkt. Drei Spaziergänge führen durch die Altstadt, der vierte ist Rohrbach, Katharina Förster und Joseph von Eichendorff gewidmet: Die Führungen dauern jeweils zweieinhalb Stunden. Teilnehmer/innen zahlen fünf Mark. Die Termine: Sonntag, 22. April, 11 Uhr, Treffpunkt Kurpfälzisches Museum (Innenhof); Sonntag, 29. April, 11 Uhr, Treffpunkt Synagogenplatz (Große Mantelgasse); Sonntag, 13. Mai, 11 Uhr, Treffpunkt Alte Brücke (Brückenaffe); Sonntag, 20. Mai, 11 Uhr, Treffpunkt Rohrbach Markt.

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Stand: 05. April 2001