Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 5. März 2002 |
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Rathausfoyer wird umgestaltet - Im Innenhof entsteht moderner Sitzungssaal | |
Jetzt wird es ernst für die Besucherinnen und Besucher des Rathauses
und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung: ab Mitte
März beginnen die vorbereitenden Maßnahmen für den Umbau im
Heidelberger Rathaus.
Die Rathausmodernisierung beinhaltet unter anderem den Neubau eines barrierefrei erschlossenen rund 200 Quadratmeter großen multifunktionalen Sitzungssaales, mit modernster Technik und dazugehörigen Nebenräumen. Für den Bau des Saales werden die Räume der ehemaligen Druckerei und des Stadtarchivs im Innenhof abgebrochen. Die Abbrucharbeiten beginnen Mitte März und dauern bis Anfang Mai. Im Anschluss daran wird die Bodendenkmalpflege ihre Arbeit aufnehmen. Der Saalbereich wird zudem komplett unterkellert. Im Untergeschoss sind das Stuhllager, Technik- und Abstellräume vorgesehen. Ein neuer, behindertengerechter Aufzug soll das Rathaus vom Keller erschließen. Das Foyer wird großzügiger gestaltet. Künftig wird hier ein
"Rathausservice" als erste Anlaufstelle für Auskünfte,
Informationen und die Bearbeitung einfacher Behördenangelegenheiten
Platz finden. Das Bürgeramt Altstadt wird nach dem Umbau in größere
Räume im Eingangsbereich des Rathauses umziehen. Die gesamte Bauzeit
wird auf rund fünfzehn Monate veranschlagt. Der Gemeinderat hat die
Kosten von knapp 3.850.000 Euro genehmigt. Ämterumzug wegen Rathausumbau - erste Umzüge Mitte März Ab Mitte März ziehen einige städtische Ämter wegen der Abbrucharbeiten in ihre Ausweichquartiere um. Bei schriftlicher Korrespondenz brauchen sich die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger nicht an neue Anschriften zu gewöhnen: Name des Amtes, Postfach 105520 und Postleitzahl 69045 Heidelberg reichen, und die städtische Poststelle bringt die Korrespondenz zuverlässig zum Ansprechpartner. Auch die Telefon- und Faxnummern sowie E-Mail-Adressen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ämtern bleiben unverändert. Ab März müssen sich die Besucherinnen und Besucher folgender Ämter und Dienststellen jedoch vorübergehend auf neue Adressen einstellen: Büro der Oberbürgermeisterin Wohngeldstelle Standesamt Amt für Frauenfragen Landschaftsamt Gemeinderat Eigentliche Bauphase beginnt im Sommer 2002 Weitere Umzüge finden erst im Juli statt. Die Stadt Heidelberg wird darüber rechtzeitig informieren. Für das Bürgeramt Altstadt sucht die Stadt noch angemessene Räume für ein Ausweichquartier. Nur wenn diese nicht gefunden werden, wird das Amt zeitweilig geschlossen. Behinderungen während der Umbauzeit nicht ausgeschlossen Das Amt für Liegenschaften, das Rechtsamt, das Kämmereiamt, das Personal- und Organisationsamt, die Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft und das Büro des Gesamtpersonalrats bleiben im Rathaus. Besucherinnen und Besucher müssen während der Umbauzeit allerdings mit Lärm- und Staubbelästigungen und mit Umleitungen innerhalb des Gebäudes rechnen. |
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Wohngeldstelle für den Publikumsverkehr geschlossen |
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Wegen des Rathausumbaus, der Mitte März beginnt, zieht die Wohngeldstelle übergangsweise in das erste Obergeschoss des Gebäudes Fischmarkt 3 um. Während der Umzugswoche von Montag, 11. März, bis einschließlich Freitag, 15. März 2002, bleibt die Wohngeldstelle für den Publikumsverkehr geschlossen. | |
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Der Jugendhilfeausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 12. März 2002, um 16 Uhr, im Großen Rathaussaal, Zimmer 208, Marktplatz 10. | |
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1.1. Auswirkungen der PISA-Studie auf die Kinder- und Jugendhilfe. Hier: Anhörung von Frau Prof. Dr. Roos und Herrn Prof. Dr. Schöler, Pädagogische Hochschule, sowie Herrn Prof. Dr. Resch, Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie, gem. § 33 Abs. 4 Satz 2 Gemeindeordnung 1.2. Auswirkungen der PISA-Studie auf die Kinder- und Jugendhilfe 2.1. Förderung von Kindern im Vorschulalter zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache. Hier. Anhörung von Frau Prof. Dr. Roos sowie Herrn Prof. Dr. Schöler, Pädagogische Hochschule, gem. § 33 Abs. 4 Satz 2 Gemeindeordnung 2.2. Förderung von Kindern im Vorschulalter zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache. Hier: Wissenschaftliche Begleitung 3.1. Kooperation Jugendhilfe/ Schule: Jugendsozialarbeit/ Schulsozialarbeit an Heidelberger Haupt- und Förderschulen. Hier: Anhörung von Herrn Prof. Dr. Resch, Frau Fischer und Herrn Haffner, Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg, und Herrn Prof. Dr. Klett, Gesundheitsamt Heidelberg, gem. § 33 Abs. 4 Satz 2 Gemeindeordnung 3.2. Kooperation Jugendhilfe/ Schule: Jugendsozialarbeit/ Schulsozialarbeit an Heidelberger Haupt- und Förderschulen. Hier: Umsetzung 4. Neuregelung der Förderung von Kindertageseinrichtungen in Heidelberg ab 1.1.2003: 1. Planungsschritt |
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Der Bezirksbeirat Wieblingen tagt wieder am | |
Dienstag, 12. März 2002, 18.30 Uhr, Altes Rathaus Wieblingen, Mannheimer Straße 259. | |
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Spielflächenkonzept 2.01 Antrag Nr. 5012/2002 der SPD vom 21.02.2002: Kompostwerk - Stand der Nachbesserungsarbeiten 2.02 Kompostwerk - Stand der Nachbesserungsarbeiten; mündlicher Bericht 3.01 Antrag Nr. 5010/2002 der SPD vom 21.02.2002: Verkehrsberuhigung Mannheimer Straße - diverse Anfragen 3.02 Verkehrsberuhigung Mannheimer Straße - diverse Anfragen: mündlicher Bericht 4.01 Antrag Nr. 5011/2002 der SPD vom 21.02.2002: Bereich der Elisabeth von Thadden Schule: Fahrbahnmängel 4.02 Bereich der Elisabeth von Thadden Schule: Fahrbahnmängel 5. Verschiedenes |
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Der Bezirksbeirat Schlierbach tagt wieder am | |
Mittwoch, 13. März 2002, um 18 Uhr, im Raum des Stadtteilvereins Schlierbach, Schlierbacher Landstraße 130. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1.1. Schließzeiten der Schranke am Schlierbacher Bahnhof. Hier: Zuziehung von Herrn Reiner Seithel oder Vertretung, Mitarbeiter der DB-Netz AG, als Sachverständiger gem. § 33 Abs. 3 Gemeindeordnung (GemO) 1.2. Schließzeiten der Schranke am Schlierbacher Bahnhof 2. Spielflächenkonzept 3. Verschiedenes: 4. Verschiedenes |
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Ausstellung zum "Architekturwettbewerb Bahnstadt" |
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Bereits im November und Dezember 2001 waren die Modelle und Pläne zum "städtebaulichen Realisierungswettbewerb Bahnstadt" in den Güterhallen der Deutschen Bahn der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Wegen der großen Resonanz der Heidelberger Bevölkerung auf diese Ausstellung hat sich die Stadt Heidelberg entschieden, die vier Siegermodelle zusammen mit den drei Ankäufen noch einmal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bis einschließlich Donnerstag, 28. März 2002, werden die Arbeiten im Foyer des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl, Kornmarkt 1, ausgestellt. Montags bis donnerstags von 8 bis 16 und freitags von 8 bis 12 Uhr, haben interessierte Heidelbergerinnen und Heidelberger die Möglichkeit, Einblicke in die Gestaltung des zukünftigen Stadtteils "Bahnstadt" zu nehmen. Bei Interesse werden auch Führungen durch die Ausstellung stattfinden. Für die Führungen ist eine vorherige Anmeldung unbedingt erforderlich, Telefon 58-2300. | |
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Heidelberg zeigt Flagge für Tibet |
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Aus Solidarität mit dem jahrzehntelangen gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besatzungspolitik zeigen viele Städte und Gemeinden in der ganzen Bundesrepublik am Sonntag, 10. März, Flagge für Tibet. Der 10. März ist der 43. Jahrestag des Tibetischen Volksaufstandes. Die tibetische Landesflagge wird auch vor dem Heidelberger Rathaus wehen. Die Tibet Initiative Deutschland (TID) organisiert die Flaggenaktion bereits im siebten Jahr. Im Jahr 2001 hatten sich 447 Städte und Landkreise in ganz Deutschland an der Aktion beteiligt. Auch im europäischen Ausland, in den USA, in Australien, Südafrika und anderen Teilen der Welt wurde auf Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden die tibetische Fahne gehisst. | |
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Oberbürgermeisterin Beate Weber ehrt Lebensretter |
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Für seinen vorbildlichen Einsatz bei der Rettung eines Menschen aus
Lebensgefahr wurde der Heidelberger Thomas Roth kürzlich durch
Ministerpräsident Erwin Teufel ausgezeichnet. Dieser sprach ihm die
öffentliche Anerkennung aus und bewilligte eine Ehrengabe.
Oberbürgermeisterin Beate Weber übergab heute bei einem offiziellen
Empfang im Rathaus stellvertretend die Urkunde und die Ehrengabe des
Landes an den Lebensretter.
Thomas Roth hatte im Juli des vergangenen Jahres in Höhe der Theodor-Heuss-Brücke einen Schwimmer im Neckar vor dem Tod durch Ertrinken gerettet. Dabei handelte er unter Gefahr für sein eigenes Leben in besonders mutiger und vorbildlicher Weise. Die Rettung ereignete sich bereits im Juli des vergangenen Jahres. Beim Versuch eines Paares, den Neckar in Höhe der Theodor-Heuss-Brücke zu durchschwimmen, verließen den Mann kurz vor erreichen der Ufermauer die Kräfte. Vermutlich bewusstlos tauchte er mit dem Kopf unter die Wasseroberfläche. Die sich ebenfalls im Wasser befindliche Frau konnte dies nicht verhindern. Thomas Roth, der zu dieser Zeit mit dem Fahrrad die Brücke befuhr, zögerte nicht und sprang von der Ufermauer in den Neckar zur Hilfe. Es gelang ihm, den Schwimmer rund fünfzig Meter in Richtung des sich flussabwärts befindlichen Sportboothafen zu ziehen. Dank der Hilfe zwischenzeitlich eingetroffener Rettungskräfte konnte der Schwimmer auf ein Polizeiboot gezogen und in die medizinische Klinik der Universität Heidelberg gebracht werden. |
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