Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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05. März 2001

Erlebte Geschichte mit Magdalena Melnikow
Die Heidelberger Galeristin Magdalena Melnikow ist am Sonntag, 11. März, um 16 Uhr Gesprächsgast von Michael Buselmeier in der Reihe "Erlebte Geschichte - erzählt" im Spiegelsaal des Prinz Carl, Kornmarkt 1. Geboren wurde Magdalena Melnikow 1938 in Riga, in einer russisch-lettisch-deutschen Familie, die 1939 nach Wien übersiedelte. Das Kriegsende erlebte sie im Erzgebirge. Nach dem Abitur 1957 ging Magdalena Melnikow nach Heidelberg, wo sie mit Begeisterung Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie zu studieren begann. 1974 eröffnete sie eine Galerie in der Landhausstraße, wo sie Werke junger Künstler, auch aus der Heidelberger Szene, zeigte. Die Galerie verlegte sie 1979 in die Untere Straße, 1980 in die Plöck und 1987 in die Theaterstraße 11, wo bereits Henriette Feuerbach die Bilder ihres Sohnes Anselm ausgestellt hatte. Erinnert an ihre russisch-baltischen Wurzeln, öffnete Magdalena Melnikow nach der Wende 1989 ihre Galerie auch der Kunst aus Osteuropa.

Schnupperkurs Aquajogging
Am Freitag, 9. März, um 20.50 Uhr beginnt im Hallenbad Hasenleiser wieder ein Anfängerkurs für Aquajogging. Einige Plätze sind noch frei. Nähere Informationen und Anmeldung beim Sport- und Bäderamt der Stadt Heidelberg, Telefon 40 31 10.

Große Begeisterung beim Fußball-Hallenturnier der Grundschulen
Acht Heidelberger Grundschulen mit 13 Mannschaften waren am Start, als Ende Februar im Sportzentrum Nord vor gut besetzten Zuschauerrängen die Schüler der 1. und 2. Klassen und die Schüler der 3. und 4. Klassen ihren Meister ermittelten. Leicht favorisiert gingen die Titelverteidiger des letzten Turniers, die Internationale Gesamtschule Heidelberg IGH (1. und 2. Klasse) und die Waldparkschule (3. und 4. Klasse) an den Start.

Nach den Vorrundenspielen hatten sich im Wettbewerb der 1. und 2. Klassen die Mannschaften der Fröbelschule, Tiefburgschule, der IGH und der Heiligenbergschule durchgesetzt. Im Wettbewerb der 3. und 4. Klassen qualifizierten sich Waldparkschule, IGH, Heiligenbergschule und Fröbelschule für die Halbfinalspiele. Die Heiligenbergschule und die IGH erreichten das Endspiel der jüngeren Klassen, die Tiefburgschule wurde Dritter. Die Fröbelschule und die IGH standen sich im Endspiel der 3. und 4. Klassen gegenüber, hier belegte die Heiligenbergschule den dritten Platz.

In den beiden Endspielen unterlagen die Mannschaften der IGH ihren Gegnern denkbar knapp. Sieger und Gewinner der Wanderpokale wurden die Heiligenbergschule (1. und 2. Klassen) und die Fröbelschule (3. und 4. Klassen). Bei der anschließenden Siegerehrung zeigte sich Paul Kempf als Vertreter des Kultusministeriums sehr erfreut über die gut gelungene Veranstaltung und bedankte sich bei der Stadt Heidelberg für die ausgezeichnete Organisation.

Die drei Erstplatzierten der beiden Altersklassen erhielten aus seiner Hand die Siegerpokale und weitere Ehrenpreise. Beim anschließenden Gruppenfoto gab es angesichts der vielen tollen Preise für die guten Leistungen nur fröhliche Gesichter.


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Stand: 05. März 2001