Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 4. Dezember 2001 |
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Ausländeramt und Ausländerrat informieren |
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Am Donnerstag, 6. Dezember 2001, findet von 10 bis 13 Uhr in den Räumen des Ausländerrats in der Hans-Böckler-Straße 3 eine gemeinsame Beratung des Ausländeramts und des Ausländerrats der Stadt Heidelberg statt. Carola de Wit vom Ausländeramt und Memet Kilic vom Ausländerrat stehen für Fragen bereit. Termine werden nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 06221/ 58-1036, der Faxnummer 06221/ 58-4017 und unter E-Mail: auslaenderrat@heidelberg.de vergeben. | |
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Infoveranstaltung zum Thema Chronische Schmerzen |
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Das Seniorenzentrum Bergheim veranstaltet im Rahmen des Projekts „Gesunde Stadt“ am Dienstag, 11. Dezember, um 15 Uhr im Seniorenzentrum in der Kirchstraße 16 eine Informationsveranstaltung zum Thema Ursachen und Hilfen bei Chronischen Schmerzen. Referent Dr. Peter Trunzer, Leiter der Kraichgau-Klinik Bad Rappenau, ist Internist mit der Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“. In seinem Vortrag stellt er das biopsychosoziale Schmerzmodell vor, das neben einem verbesserten und vertieften Verständnis der Vorgänge bei chronischen Schmerzen auch verbesserte Behandlungsansätze liefert. | |
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Betriebsausflug des Stadtplanungsamts |
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Am Freitag, 7. Dezember 2001, veranstaltet das Stadtplanungsamt der Stadt Heidelberg seinen diesjährigen Betriebsausflug und ist an diesem Tag geschlossen. | |
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Bürgerschaftliches Engagement wird in Heidelberg groß geschrieben |
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Heidelberg zieht Bilanz zum Internationalen Jahr der Freiwilligen | |
Mit dem Tag der Freiwilligen am Mittwoch, 5. Dezember 2001, neigt sich
auch in Heidelberg das Internationale Jahr der Freiwilligen dem Ende zu.
Zeit, Bilanz über das Erreichte zu ziehen und einen Ausblick auf die
Projekte und Ziele des nächsten Jahres im Bereich bürgerschaftliches
Engagement und Ehrenamt zu geben.
Mit den Worten "Bürgerengagement ist in Heidelberg lebendig", eröffnete Oberbürgermeisterin Beate Weber vor genau einem Jahr das Internationale Jahr der Freiwilligen 2001. In diesen zwölf Monaten ist in Sachen Bürgerschaftliches Engagement in Heidelberg einiges angestoßen worden. Der Höhepunkt in diesem Jahr fand allerdings nicht hier in Heidelberg, sondern in Mainz statt. Am 3. Oktober wurde die Stadt Heidelberg dort mit einem mit 5000 Mark dotierten Preis ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis für die guten Rahmenbedingungen, die sie den bürgerschaftlich Engagierten für ihre ehrenamtliche Arbeit geschaffen hat und mit denen sie die Ehrenamtlichen in vieler Hinsicht fördert und begleitet. Den Bundeswettbewerb "Engagement unterstützende Infrastruktur in Kommunen" hatte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgerichtet. Dieser Preis war Ansporn für künftige und Bestätigung für die im Internationalen Jahr der Freiwilligen in Heidelberg gestarteten Projekte zugleich. Nachfolgend ein kurzer Abriss über die Projekte und Veranstaltungen dieses Jahres: · Als erste Amtshandlung richtete die Stadt Heidelberg Anfang des Jahres eine Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement im Referat der Oberbürgermeisterin ein. Christine Huber steht unter der Telefonnummer 58-1010 und per E-Mail: christine.huber@heidelberg.de als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Informationen zum Thema bürgerschaftliches Engagement sind auch auf der städtischen Homepage zu finden. · Die Volkshochschule feierte im Februar das europäische Jahr der Sprachen und das Freiwilligenjahr gemeinsam mit einem Sprachen-Mitmachfest. Im September engagieren sich rund 300 Jungen und Mädchen aus katholischen Jugendorganisationen "72 Stunden ohne Kompromiss" in Heidelberg. Im Oktober waren alle ehrenamtlich in den Seniorenzentren Tätigen zu einem Empfang der Oberbürgermeisterin eingeladen. · Im Vorfeld des 5. Dezember hatte die Stadt Heidelberg einen Malwettbewerb für alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto "Engagiert in und um Heidelberg" ausgeschrieben. Die Preisverleihung durch Bürgermeister Dr. Jürgen Beß findet am Mittwoch, 5. Dezember, im Foyer des Rathauses statt. · Am Donnerstag, 6. Dezember, veranstaltet das Institut für Organisationskommunikation (IFOK) aus Bensheim im Auftrag des Agenda-Büros der Stadt Heidelberg ein Zukunftsforum zum Thema "Wirtschaft und Bürgerschaftliches Engagement". Diese Veranstaltung bildet den Auftakt einer ganzen Reihe so genannter "Zukunftsforen", die sich mit wichtigen Themen in der Stadt auseinandersetzen. Bei einer Diskussionsveranstaltung zum Thema "Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen - Nächstenliebe oder Eigennutz?" diskutieren Oberbürgermeisterin Beate Weber, Bernhard Schreier, Vorsitzender des Vorstandes der Heidelberger Druckmaschinen AG, Lothar Binding, Bundestagsabgeordneter und Mitglied der Enquête Kommission und Ralf Baumgarth vom Paritätischen Wohlfahrtsverband über die "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements". Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Wer sich bürgerschaftlich engagieren möchte, kann sich an folgende Ansprechpartner wenden: · Stadt Heidelberg, Referat der
Oberbürgermeisterin, Christine Huber, Marktplatz 10, 69117
Heidelberg, Telefon 58-1010, Ausblick auf die Aktivitäten im nächsten Jahr Doch Jahresende bedeutet nicht ein Ende der Aktivitäten. In diesem Jahr wurde bei der Stadt vor allem daran gearbeitet, Strukturen aufzubauen, die die Effektivität der Freiwilligenarbeit erhöhen. So soll auch in Zukunft den Ehrenamtlichen bei ihrer für die Stadt so wichtigen Arbeit gute Rahmenbedingungen geboten werden. Die Stadt unterstützt die Ehrenamtlichen dabei, Netzwerke zu knüpfen und sie sorgt dafür, dass Freiwilligenarbeit mehr Anerkennung findet. Im kommenden Jahr stehen unter anderem folgende Ereignisse und Veranstaltungen an: · Von Januar bis Juni veranstaltet die Freiwilligenbörse gemeinsam mit Stadt und Paritätischem Wohlfahrtsverband eine Kursreihe "MentorInnen für Bürgerengagement in Heidelberg". In den Kursen sollen Menschen geschult werden, andere für Bürgerengagement zu gewinnen, ihnen Orientierung zu vermitteln. Dazu findet am 15. Januar um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Volkshochschule, Bergheimer Straße 76, statt. · Die Volkshochschule bietet ab sofort einen Preisnachlass an, wenn Ehrenamtliche einen Kurs belegen, den sie für ihre Arbeit brauchen. 20 Prozent Preisnachlass gewährt die vhs, wenn der Verein oder die Institution, in der der Kursteilnehmer mitarbeitet, ebenfalls mindestens 20 Prozent der Kursgebühr übernimmt. · Im kommenden Jahr wird es erstmals eine Bürgerplakette geben. Sie wird "zur Förderung von Zivilcourage und Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger für das solidarische Zusammenleben in Heidelberg und als Anerkennung des persönlichen Einsatzes für das Gemeinwohl, insbesondere für bürgerschaftliches Engagement" verliehen, so der Stiftungstext. Alle Heidelbergerinnen und Heidelberger können über die Gemeinderäte, Bezirksbeiräte, Stadtteilvereine und die Verwaltung Vorschläge einbringen. · Auf dem Markt der Möglichkeiten wollen im Juni Heidelberger Vereine und Initiativen über ihr bürgerschaftliches Engagement informieren. Als Veranstaltungsort ist der Universitätsplatz vorgesehen. Zudem soll eine Studie Auskunft über Stärken und Schwächen bürgerschaftlichen Engagements in Heidelberg geben. |
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Wochenmarkt in der Adventszeit |
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Trotz Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz bleibt der Wochenmarkt in der Heidelberger Altstadt für alle Kundinnen und Kunden erreichbar. Bis Samstag, 22. Dezember, sind die Marktstände mit dem vollständigen Warensortiment jeweils mittwochs und samstags auf der Hauptstraße zwischen der Heiliggeistkirche und dem Rathaus zu finden. | |
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Lebensmittelmarkt im Hasenleiser wiedereröffnet |
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Am Donnerstag, 6. Dezember 2001, um 8 Uhr erwartet die Bewohner des
Stadtteils Hasenleiser in Heidelberg ein ganz besonderes
Nikolausgeschenk: Auf 622 Quadratmetern reiner Verkaufsfläche stehen
der Kundschaft des Hasenleisers in der neuen Filiale der PLUS
Warenhandelsgesellschaft mbH nun wieder Waren des täglichen Bedarfs und
wöchentlich wechselnde Aktionswaren zur Auswahl.
Die Firma EDEKA hatte das Geschäft Ende Juni 2000 geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt waren sich die Hauseigentümerin, die Schwäbische Grundbesitzgesellschaft, und die Stadt Heidelberg einig, dass eine Nachfolgelösung zur Beibehaltung des Lebensmittelmarktes im Hasenleiser gefunden werden müsse. Nach mehrmonatigen Bemühungen gelang es der Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft mbH als Vertreterin der städtischen Wirtschaftsförderung, der Hauseigentümerin einen neuen Betreiber, die Firma PLUS Warenhandelsgesellschaft mbH, zu vermitteln. Als Discounter mit Frische- und Markenartikeln aus dem Lebensmittel- und Grundnahrungssortiment wird im Wohngebiet Hasenleiser so eine über einjährige Lücke geschlossen und die Nahversorgung für die Wohnbevölkerung wieder gewährleistet. Bereits 1972 war der Fachmarkt in der Freiburger Straße 25 errichtet worden und beherbergte Betreiber wie COOP und EDEKA. Durch den Standard des neuen Betreibers PLUS waren einige Umbauten und Sanierungen des Frischemarktes notwendig. So wurden die Haustechnik komplett erneuert, ein neuer Bodenbelag aufgebracht und die Fassade mit Wärmedämmung und Putz versehen. Außerdem wurde das Dach saniert und ein neues Vordach angebracht. Die Außenanlagen sind neu gestaltet. Neue Bäume und Büsche wurden gepflanzt. Rund sechzig neue Stellplätze stehen sowohl den Kunden von PLUS als auch als Kurzparkzone für die Allgemeinheit zur Verfügung. Durch eine neue Einfahrt an der Freiburger Straße ist der Markt besser erreichbar. Positiver Nebeneffekt der neuen Anbindung ist die Entlastung der Konstanzer und der Lahrer Straße. Der ursprüngliche Markt mit 698 Quadratmeter wurde in Richtung der Lahrer Straße um eine Achse erweitert, so dass nunmehr eine Gesamtfläche von 834 Quadratmeter zur Verfügung steht. Dies bedeutet einen umbauten Raum von circa 3.900 Quadratmetern. Dank guter Zusammenarbeit konnten die Baumaßnahmen innerhalb von zehn Wochen umgesetzt werden. |
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