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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 4. Juli 2005 |
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Nachtrag zur Sitzung des Bauausschusses | |
Die Tagesordnung für die nicht-öffentliche Sitzung des
Bauausschusses am Dienstag, 5. Juli 2005, um 16 Uhr im Neuen Sitzungssaal,
Zi. 0.06, Rathaus, Marktplatz 10, wird um folgenden Punkt ergänzt:
5. Umgestaltung der Römerstraße zwischen Bergheimer Straße und
Römerkreis und Außerbetriebnahme des Kanals zwischen Bergheimer Straße
und Alte Eppelheimer Straße Die übrigen Tagesordnungspunkte der nicht-öffentlichen Sitzung verschieben sich jeweils um einen Punkt. |
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Bezirksbeirat Handschuhsheim tagt | |
Der Bezirksbeirat Handschuhsheim tagt wieder | |
am Montag, 11. Juli 2005, um 19 Uhr, in der Ritterhalle der Tiefburg. |
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In der nicht öffentlichen Sitzung werden folgende Themen beraten: 1. Sanierung der "Blauen Heimat" 2. Informationen zum Bebauungsplan Beethovenstraße 3. Spielfläche Hans-Thoma-Platz/ Jugendsitzplatz. |
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"Kinder im Internet - Gefahren, die keiner kennt" | |
Zwei Veranstaltungen im Rahmen der Sicherheitswochen in Heidelberg | |
In Schulen, zu Hause, bei Freundinnen und Freunden oder auch im
Internet-Café - überall sind Kinder und Jugendliche heute online.
Häufig unbeaufsichtigt, meistens allein, gehen sie nicht nur auf
Recherche für ihre Hausaufgaben, sondern auch in den so genannten Chat.
Allzu leicht werden sie dort aus Unkenntnis Opfer pädokrimineller Täter.
Eine große Anzahl von Kindern und Jugendlichen werden täglich im
Internet verbal missbraucht, erhalten unaufgefordert pornographisches
Bildmaterial zugesandt, werden zu Treffen animiert und für "Fotoshootings"
angeworben.
Andererseits bietet das Internet für Kinder tolle Chancen zur Kommunikation, zur Information und zum Spielen, die ihnen keinesfalls vorenthalten werden sollten. Deshalb ist es wichtig, sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit diesem Medium hinzuführen und sie mit dem Internet nicht alleine zu lassen. Im Nachmittagsworkshop für Kinder von zehn bis zwölf Jahren (Voranmeldung erforderlich!) und in der Abendveranstaltung für Erwachsene werden Beate Schönig, NetKids e.V., und Dieter Ackermann, Polizei, auf die Gefahren und auf mögliche Schutzmaßnahmen eingehen. Beide Veranstaltungen finden am 6. Juli in der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, statt. Der Kinder-Workshop beginnt um 16 Uhr, die Abendveranstaltung um 20 Uhr. |
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Naturschutzgebiet "Altneckar-Wörth-Weidenstücker" | |
Stadt und Regierungspräsidium weihen Hinweisschild ein | |
Der Altneckar zwischen Heidelberg und Mannheim ist der letzte
Flussabschnitt, der seinen ursprünglichen Charakter als unreguliertes
Fließgewässer weitgehend erhalten hat. Deshalb wurde das Gebiet "Altneckar-Wörth-Weidenstücker"
zusammen mit sechs weiteren Gebieten entlang des Neckars mit einer
Gesamtgröße von 187 Hektar vom Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe
bereits im Jahr 1987 zum Naturschutzgebiet erklärt und gleichzeitig in
den Randbereichen ein Landschaftsschutzgebiet "Zwischen Heidelberg
und Ladenburg" ausgewiesen. Dadurch konnten in Heidelberg auf 45,2
Hektar die Reste der ehemaligen Flussaue geschützt werden.
Im Rahmen der vom Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie initiierten Reihe "Wertvolle Lebensräume in Heidelberg" weihte Bürgermeister Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit Dr. Elsa Nickel und Daniel Raddatz vom RP sowie mit Vertreterinnen der BUND-Ortsgruppe Wieblingen am Montag, 4. Juli, ein Hinweisschild zum Naturschutzgebiet ein. Das in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe und mit Bildbeiträgen des BUND Wieblingen gestaltete Hinweisschild erläutert den Lebensraum Altneckar in Heidelberg. Weitere Hinweisschilder der Serie stehen unter anderem am Philosophenweg und beim Naturdenkmal Steinberg. Durch die Fließdynamik des Neckars bilden sich Lebensräume (Biotope) für Pflanzen und Tiere, die durch Hochwasserereignisse einer ständigen Veränderung unterworfen sind: Kies- und Sandbänke, ruhige Altarme mit Flachwasserbereichen sowie Uferabbrüche mit Steilwänden. Zahlreiche Vogelarten brüten hier, rasten beim Durchzug, finden Nahrung oder überwintern. Im Wasser leben Muscheln und Schnecken, seltene Fischarten sowie Amphibien laichen ab und finden als Jungtiere Unterschlupf. Zum Schutz des wertvollen Rückzugsgebietes für Brut- und Zugvögel entlang des Rad- und Fußweges nach Edingen, ergänzte das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie die bestehende Heckenpflanzung durch Neuanpflanzungen. |
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