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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 03. Februar 2005 |
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Schulen zeigen sich weltoffen | |
Sieben Schulen siegen beim Wettbewerb "Miteinander leben - voneinander lernen" der Initiative Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck - Themenpatin OB Weber prämierte Preisträger/innen | |
Dass
Weltoffenheit und Internationalität ein Thema für sie ist, haben die
Schülerinnen und Schüler des Rhein-Neckar-Dreiecks bewiesen.
Jedenfalls war die Resonanz auf den Schulwettbewerb "Miteinander
leben - voneinander lernen" der Initiative Zukunft
Rhein-Neckar-Dreieck riesig. 400 Schülerinnen und Schülern aus 18
allgemeinbildenden Schulen im Rhein-Neckar-Dreieck hatten sich am
Wettbewerb beteiligt. Jetzt prämierte Oberbürgermeisterin Beate
Weber als Schirmherrin und Themenpatin für Internationalität und
Weltoffenheit in der Initiative "Zukunft
Rhein-Neckar-Dreieck" die sieben Sieger im Heidelberger Rathaus.
Den Startschuss zum Schulwettbewerb hatte Oberbürgermeisterin Beate Weber im Oktober 2004 gegeben. Im Rahmen des Wettbewerbs sollten Schüler/innen, gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern oder Eltern, Projekte durchführen, die das gemeinschaftliche Zusammenleben verschiedener Kulturen und Nationalitäten fördern. Herausgekommen ist eine Vielzahl von kreativen und spannenden Schulprojekten, die zeigen, dass Toleranz, Solidarität und die positive Wahrnehmung kultureller Vielfalt in den Schulen der Region "zu Hause" ist. International besetzt war auch die Wettbewerbs-Jury: Steven Bloom (Deutsch Amerikanisches Institut, Heidelberg), Mehrdad Zaeri Esfahani (Künstler, Heidelberg), Salim Alafenisch (Schriftsteller, Heidelberg) Yuka Korenaga (Hausfrau, Heidelberg), Arnold Jahn (HM InterDrink, Mannheim) und Iman Bekir Alboga (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen) hatten Originalität, Teamarbeit, Nutzen, Nachahmbarkeit und Pläne über den potentiellen Einsatz der Gewinngelder zu bewerten. Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg hatten die Schüler/innen in ihrer Projektarbeit begleitet und die Projekte dokumentiert. Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Ziel des Wettbewerbs war es, Kinder und Jugendliche für den interkulturellen Blickwinkel zu sensibilisieren, Toleranz, Solidarität und Problembewusstsein in Schulklassen zu fördern, die positive Seite kultureller Vielfalt schätzen und nutzen zu lernen, die weltoffene Atmosphäre in der Region darzustellen und ihr ein Profil zu geben. Das ist uns - wie die herausragenden Ergebnisse zeigen - mit diesem Wettbewerb gelungen." Folgende sieben Schulen kamen in die Endausscheidung:
Es wurden Geldpreise in Höhe von 3350 Euro und Sachpreise vergeben. Als Sponsoren unterstützen das Bibliographische Institut & Brockhaus AG, HM InterDrink, Team Uno und die Heidelberger Druckmaschinen AG den Schulwettbewerb. |
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"Kinderfreundlichkeit ist unser Thema!" |
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Myriam Feldhaus ist neue Amtsleiterin im Kinder- und Jugendamt/ Verabschiedung von Werner Schmidt und Amtseinführung von Myriam Feldhaus | |
Das Kinder-
und Jugendamt der Stadt Heidelberg hat seit dem 1. Februar 2005
eine neue Leiterin. Myriam Feldhaus löst Werner Schmidt ab, der nach
mehr als 41 Jahren bei der Stadt Heidelberg aus dem aktiven Dienst
ausscheidet.
Am 3. Februar nahm Oberbürgermeisterin Beate Weber die Verabschiedung und Amtseinführung im Großen Rathaussaal vor. Werner Schmidt (58) kam im September 1968 als Dienstanwärter für die mittlere nichttechnische Beamtenlaufbahn zur Stadt. Nach seiner Ausbildung war er beim Personal- und Organisationsamt, dann beim damaligen Sozial- und Jugendamt und bei der Kämmerei tätig. Seit Januar 1992 leitete er das Kinder- und Jugendamt. Dieses Amt ist mit etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte der Stadt Heidelberg. Mit Werner Schmidt scheidet ein sowohl innerhalb als auch außerhalb der Verwaltung sehr geschätzter Amtsleiter aus dem aktiven Dienst aus. Während seiner Tätigkeit als Amtsleiter wurden vom Kinder- und Jugendamt immer wieder überzeugende Ideen und Konzepte entwickelt, die weit über Heidelberg hinaus Beachtung fanden und noch finden. Oberbürgermeisterin Beate Weber bedankte sich dafür bei Werner Schmidt:"Sie haben zielstrebig Ihre Vorhaben umgesetzt, stets viel Wert auf Teamarbeit gelegt und sich offen gezeigt für Anregungen jeglicher Art - auch für Kritik. Ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit wurde nicht nur von mir, sondern auch von allen Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten geschätzt. Für diese geleistete Arbeit in den vielen Jahren bei der Stadtverwaltung bedanke ich mich auch im Namen des Gemeinderates ganz herzlich bei Ihnen." Myriam Feldhaus (39) hat eine Ausbildung zur Buchhändlerin absolviert und danach einige Jahre beim Springer Verlag in Heidelberg gearbeitet. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg arbeitete Myriam Feldhaus seit Juli 2003 als juristische Mitarbeiterin im städtischen Rechtsamt. Ihre Aufgaben dort waren unter anderem die rechtliche Betreuung des Kinder- und Jugendamtes. Sie war mit den Themenbereichen Kommunalisierung des Kindergartenwesens, Schul- beziehungsweise Jugendsozialarbeit und Hilfe zur Erziehung betraut. "Mit Frau Myriam Feldhaus hat der Gemeinderat eine sehr gute Wahl getroffen. Die Biografie sowie die Reputation von Frau Feldhaus entsprechen voll unserem städtischen Leitbild für Führungskräfte: persönlich, sozial, methodisch und fachlich kompetent", sagte Oberbürgermeisterin Beate Weber. Für die neue Amtsleiterin ganz klar: "Familienfreundlichkeit ist unser Thema!" Während der Amtszeit von Werner Schmidt hat die Stadt Heidelberg beispielhafte Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit umgesetzt und damit bundesweit Zeichen gesetzt:
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