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02. Oktober 2001

"Ein Freund Heidelbergs"
Montpelliers Oberbürgermeister Georges Frêche wurde Ehrenbürger der Stadt Heidelberg
Georges Frêche ist neuer Ehrenbürger der Stadt Heidelberg. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg verlieh am Sonntag, 30. September, dem Oberbürgermeister von Montpellier im Namen des Gemeinderats das Ehrenbürgerrecht.

Georges Frêche erhielt diese Auszeichnung für die Förderung der Städtepartnerschaft zwischen Montpellier und Heidelberg. Der Gemeinderat hatte im Juli auf Vorschlag von
Oberbürgermeisterin Beate Weber beschlossen, dem "Pionier eines vereinten Europas" das Ehrenbürgerrecht zu verleihen. "Es wird nur sehr selten und nur für herausragende Verdienste vergeben", erklärte der Erste Bürgermeister in seiner Ansprache.

Georges Frêche ist schon seit 1977 Oberbürgermeister von Montpellier, der Hauptstadt des Languedoc-Roussillon. Unter seiner Führung entwickelte sich die Stadt zu einem modernen, und lebendigen Zentrum im Süden Frankreichs. Seit seinem Amtsantritt hat er die Partnerschaft der beiden Städte zu seinem persönlichen Anliegen gemacht und ausgebaut. "Er ist ein Freund Heidelbergs geworden", sagte Prof. von der Malsburg.

Der Erste Bürgermeister ging in seiner Ansprache auf die Entwicklung der 40-jährigen Städtepartnerschaft ein. Viele Freundschaften und immerhin 300 Ehen seien zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte geschlossen worden. Von der Malsburg bedankte sich vor allem beim Stadtjugendring, der alljährlich Treffen zwischen deutschen und französischen Jugendlichen organisiert. Er würdigte auch die Arbeit von Kurt Brenner, Leiter des Heidelberg-Hauses in Montpellier, und Karla Jauregui, Leiterin des Montpellier-Hauses in Heidelberg. Beide Häuser dienten als "Botschaften" und hätten die Partnerschaft in besonderer Weise bereichert.

Georges Frêche bedankte sich für die "große Ehre", um sie sogleich mit denjenigen zu teilen, "die diese Partnerschaft pflegen und weiterentwickeln". Sie sei in den 40 Jahren enger geworden als es im Partnerschaftsvertrag festgelegt worden sei. Montpelliers Oberbürgermeister bedankte sich besonders bei den Alt-Oberbürgermeistern beider Städte, Francois Delmas und Reinhold Zundel, die sich für die Partnerschaft stark eingesetzt hätten.

Nach den Reden wurden Geschenke zum 40-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft ausgetauscht. Oberbürgermeister Georges Frêche möchte 20 Heidelberger Mädchen und 20 Jungen, die nach dem 30. September geboren werden, zu Paten der Städtepartnerschaft machen. Im Dezember erhalten sie eine Medaille im Montpellier-Haus und wenn sie größer sind, werden sie nach Montpellier eingeladen: "Lebende Zeugen der Partnerschaft sollen sie sein." Prof. Dr. Raban von der Malsburg überreichte dem Gast eine Sonnenuhr auf heimischem Buntsandstein mit den eingravierten Städtelogos. Lang anhaltender Beifall am Ende des Festaktes für den neuen Ehrenbürger der Stadt Heidelberg.


Fernsehturm Königstuhl muss saniert werden
Wie das Amt für Liegenschaften der Stadt Heidelberg mitteilt, befindet sich der Fernsehturm auf dem Königstuhl in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Er soll im nächsten Jahr saniert werden. Bei einer sicherheitstechnischen Prüfung des Fernsehturms hat man jetzt festgestellt, dass die Betonkonstruktion der Aussichtsplattform nicht mehr den notwendigen Sicherheitsstandards entspricht. Einzelne Teile könnten sich aus der Konstruktion lösen und die Besucher gefährden. Daher wurde der Turm am Montag, 1. Oktober, weiträumig abgesperrt. Ein Besuch der Aussichtsplattform ist bis auf weiteres nicht mehr möglich, auch die Toiletten und der Kiosk müssen zunächst geschlossen bleiben.

Nachtrag
zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
am Donnerstag, 4. Oktober 2001, um 16 Uhr
im Kleinen Rathaussaal, Marktplatz 10.
Von der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung wird folgender Punkt abgesetzt:

1. Bezuschussung der Basket-Nite


Bezirksbeirat Altstadt tagt
Der Bezirksbeirat Altstadt tagt wieder
am Dienstag, 9. Oktober 2001, um 18 Uhr
im Kleinen Rathaussaal, Marktplatz 10.
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

1.01 Vorgehen der Stadt Heidelberg hinsichtlich der Sperrzeitverkürzungen; hier: Zuziehung von Klaus-Jürgen Greilich, Polizeirat, Polizeidirektion Heidelberg oder eines Vertreters nach § 33 Abs. 3 Gemeindeordnung in Verbindung mit § 3 Abs. 3 Geschäftsordnung für Bezirksbeiräte

1.02 Vorgehen der Stadt Heidelberg hinsichtlich der Sperrzeitverkürzungen

2. Sachstand: Spiel- und Bewegungsfläche für ältere Kinder, Theaterstraße 10 (Ergebnis aus der Sitzung des Gemeinderates vom 26.09.2001)

3. Verschiedenes


Sozialausschuss tagt
Die nächste Sitzung des Sozialausschusses findet statt
am Dienstag, 9. Oktober 2001, um 16 Uhr
im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10.
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

1.01 Wohnwünsche und Wohnwirklichkeit älterer Menschen in Bergheim, Pfaffengrund und Ziegelhausen

1.02 Wohnwünsche und Wohnwirklichkeit älterer Menschen in Bergheim, Pfaffengrund und Ziegelhausen

2.01 Antrag Nr. 40/2001 der SPD vom 25.06.2001
JederMann e. V. - Männer- und Jungenarbeit im Rahmen der kommunalen Kriminalprävention
1.) Bericht der Verwaltung
2.) Anhörung eines Vertreters des JederMann e. V.

2.02 JederMann e. V. - Männer- und Jungenarbeit gegen Männergewalt
hier: Anhörung von Herrn Meinolf Hartmann gemäß § 33 Abs. 4 Satz 2 der Gemeindeordnung

2.03 JederMann e. V. - Männer- und Jungenarbeit gegen Männergewalt
hier: Gewährung von Zuschüssen aus Haushaltsmitteln der Kommunalen Kriminalprävention

3. Förderung von Instandhaltungsmaßnahmen freier Träger von Kindertageseinrichtungen: Gewährung eines Instandhaltungszuschusses an die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Heidelberg

4. Zuschuss für das Projekt "Betreuter Umgang" des Deutschen Kinderschutzbundes, Ortsverband Heidelberg e.V.

5. Zuschuss an die Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg für im Rahmen von gemeinnütziger Tätigkeit beschäftigte Sozialhilfeempfänger


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Stand: 02. Oktober 2001