Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 02.  April 2004
	Geänderte Müllabfuhr in der Osterzeit
	Aufgrund der beiden Feiertage Karfreitag (9. April) und Ostermontag (12. April) ändern sich in der Woche vor und nach Ostern jeweils die Abfuhrtermine um einen Tag. In der Woche vor Ostern werden die Abholtermine um jeweils einen Tag vorgezogen. Die Montagsabholung vom 5. April wird vorgezogen auf Samstag, 3. April, die Dienstagsabholung (6. April) auf Montag (5. April) , die Mittwochsabholung (7. April) auf Dienstag (6. April), die Donnerstagsabholung (8. April) auf Mittwoch (7. April) und die Freitagsabholung (Karfreitag, 9. April) wird vorgezogen auf Donnerstag (8. April). In der Woche nach Ostern werden die Abholtermine um einen Tag verschoben. Die Montagsabholung (Ostermontag, 12. April) wird auf Dienstag (13. April), die Dienstagsabholung (13. April) auf Mittwoch (14. April), die Mittwochsabholung (14. April) auf Donnerstag (15. April), die Donnerstagsabholung (15. April) auf Freitag (16. April) und die Freitagsabholung (16. April) auf Samstag (17. April) verschoben.
	Komponistenporträt Jörg Widmann
	Der Heidelberger Frühling wird auch 2004 im Rahmen des Festivals die Werke eines zeitgenössischen Komponisten vorstellen. Das traditionelle Komponistenporträt ist in diesem Jahr dem Klarinettisten und Komponisten Jörg Widmann gewidmet. Jörg Widmann ist einer der gefragtesten und erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart und wird gleichzeitig als einer der besten Klarinettisten weltweit gehandelt. Im Rahmen des Komponistenporträts wird der erst 30-Jährige in fünf Konzerten einen Großteil seines Werks für Kammermusik sowie zwei Werke für Orchester gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester, dem Minguet Quartett, dem Cellisten Alban Gerhardt, dem Pianisten Stefan Litwin und der Violinistin Carolin Anne Widmann interpretieren und mit Stücken des klassischen Repertoires kombinieren. Den Auftakt des Komponistenporträts am Samstag, den 3. April 2004 um 20 Uhr im Konzertsaal der Musik- und Singschule gestaltet Jörg Widmann gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester und seiner Schwester Carolin Widmann (Violine) unter der Leitung von Roland Kluttig. Zu hören sein werden Widmanns "Insel der Sirenen" (1997) und "Ikarische Klage" (1999) sowie Mozarts Sinfonie Nr. 27 G-Dur und Mozarts berühmtes Klarinettenkonzert. Am Sonntag, den 4. April 2004 folgt ein ganzer Konzerttag: Beim Gesprächskonzert um 11 Uhr im Konzertsaal der Musik- und Singschule wird Jörg Widmann als Interpret und Komponist zugleich versuchen, seine hoch komplexen und gleichzeitig emotionsgeladenen Stücke dem Publikum näher zu bringen. Es begleiten ihn Carolin Widmann (Violine) und Stefan Litwin (Klavier). Das Konzert wird von dem Musikwissenschaftler Dr. Dieter Rexroth moderiert. Direkt nach dem Konzert und 13.30 Uhr wird der Film "Nachtwachen - Der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann" des Bayerischen Rundfunks aus dem Jahr 2003 gezeigt. Die Regie des Films führte Klaus Voswinckel. Der Eintritt zur Filmvorführung ist kostenlos. Ebenfalls am Sonntag, den 4. April 2004, um 15 Uhr schließt sich der Frage "Wo liegen die Wurzeln kompositorischen Schaffens?" das Konzert "Musikalische Wurzeln" in der Musik- und Singschule an. In diesem Konzert trifft Jörg Widmann auf seine musikalischen Vorbilder Alban Berg, Robert Schumann und Wolfgang Rihm. Zu hören sind neben Jörg Widmann selbst Stefan Litwin (Klavier) und das Minguet Quartett (Ulrich Isfort, 1. Violine; Annette Reisinger, 2. Violine; Irene Schwalb, Viola, Matthias Diener, Violoncello). Am Montag, den 5. April um 10.30 Uhr findet im Rahmen des Familienfrühlings - dem Kindermusikfestival des Heidelberger Frühlings - ein Workshop von Jörg Widmann für Kinder ab 15 Jahren in der Musik- und Singschule statt. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Ebenfalls am Montag, 5. April, um 19 Uhr folgt eine Podiumsdiskussion zum Thema "Über das Neue - Neue Musik im 21. Jahrhundert" in der Musik- und Singschule. Komponisten, Veranstalter und Experten diskutieren an diesem Abend über die Funktion und Tendenzen der Neuen Musik im aktuellen Musikleben. Der Musikwissenschaftler Dr. Dieter Rexroth moderiert die Diskussion. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, 6. April 2004 um 20 Uhr ist Jörg Widmanns Streichquartett, umrahmt von W.A. Mozarts Klarinettenquintett und Wolfgang Rihms "Vier Studien zu einem Klarinettenquintett", in der Interpretation von Jörg Widmann (Klarinette) und dem Minguet Quartett zu hören. Beim Abschlusskonzert des Komponistenporträts "Klanglandschaften" am Donnerstag, den 8. April 2004, um 20 Uhr in der Musik- und Singschule ist neben Jörg Widmann und Stefan Litwin (Klavier) der Ausnahme-Cellist Alban Gerhardt - ein alter Freund des Heidelberger Frühlings- in Heidelberg zu Gast. Die Konzertreihe endet mit Jörg Widmanns Nachtstück für Klarinette, Violoncello und Klavier sowie Werken von L.v. Beethoven, W. Rihm, S. Litwin und J. Brahms.
	Antonín Dvorák - Requiem
	Auf dem Programm des traditionellen Palmsonntagskonzerts des Heidelberger Bachchores am Sonntag, 4. April 2004, steht in diesem Jahr ausnahmsweise keine der Passionen Johann Sebastian Bachs, sondern das Requiem von Antonín Dvorák. Das Konzert ist somit ein Beitrag zum diesjährigen Heidelberger Frühling, der sich unter dem Motto "Aus der Neuen Welt" dem Komponisten Antonín Dvorák besondere Aufmerksamkeit schenkt. Kirchenmusikdirektor Christian Kabitz konnte ein hochkarätiges Solistenquartett für dieses Konzert verpflichten, darunter die armenische Sopranistin Karine Babajanian, Ensemblemitglied des Stuttgarter Staatstheaters, und den Tenor Stefan Vinke vom Nationaltheater Mannheim, der im Jahr 2000 von dem Internationalen Magazin "Opernwelt" zum "Nachwuchssänger des Jahres" gewählt wurde.
	Heidelberger Frühling am Wochenende Komponistenporträt Jörg Widmann Samstag, 3. April 2004, 20 Uhr, Konzertsaal der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2 Auftaktkonzert - Münchener Kammerorchester Münchener Kammerorchester Jörg Widmann, Klarinette Carolin Widmann, Violine Roland Kluttig, Dirigent Euro: 9,00/18,00/21,50/29,00/39,00 Sonntag, 4. April 2004, 11 Uhr, Konzertsaal der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2 Gesprächskonzert Jörg Widmann, Klarinette Carolin Widmann, Violine Stefan Litwin, Klavier Dr. Dieter Rexroth, Moderation Euro: 6,50/10,00/15,00/23,00 Sonntag, 4. April 2004, 13.30 Uhr, Konzertsaal der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2 Filmvorführung: "Nachtwachen- Der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann" Regie: Klaus Voswinckel Bayerischer Rundfunk (2003) Eintritt frei Sonntag, 4. April 2004, 15 Uhr, Konzertsaal der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2 Musikalische Wurzeln Jörg Widmann, Klarinette Stefan Litwin, Klavier Minguet Quartett (Ulrich Isfort, 1. Violine; Annette Reisinger, 2. Violine; Irene Schwalb, Viola, Matthias Diener, Violoncello). Euro: 9,00/18,00/21,50/29,00 Sonntag, 4. April 2004, 20 Uhr, Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24 Antonín Dvorák - Requiem Danielle Halbwachs, Sopran Barbara Osterloh, Alt Stefan Vinke, Tenor Michael Schelomjanski, Bass Bachchor Heidelberg Cäcilienchor Frankfurt Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg Christian Kabitz, Dirigent Euro: 8,50/16,40/21,40/25,60 Konzertkarten sind bei heidelbergTicket unter der Rufnummer 0180 / 58 42 42 42 erhältlich. Weitere Informationen beim Kulturservice der Stadt Heidelberg, Bauamtsgasse 5, 69117 Heidelberg, Telefon 06221/ 5835140, E-Mail heidelberger-fruehling@heidelberg.de oder im Internet unter www.heidelberger-fruehling.de
	Quartettkurs Minguet Quartett
	Der Heidelberger Frühling lädt am Montag, den 5. April 2004 um 11.00 Uhr alle Nach-wuchsmusikerinnen und - musiker ab 10 Jahren zum öffentlichen Quartettkurs mit dem Minguet Quartett - einem Gast-Ensemble des diesjährigen Heidelberger Frühlings - ein. Der Heidelberger Frühling lässt mit dem Workshop die Kurztradition des Festivals wieder beleben, die mit dem Gesangskurs von Christa Ludwig begann. Der Kurs soll nicht nur jungen Musikern die Gelegenheit geben, vom Erfahrungsschatz des Quartetts zu profi-tieren. Dem Festival geht es darum, auch dem Publikum einen Einblick in die Arbeitswei-se eines Quartettes zu ermöglichen. Die Teilnahme am Quartettkurs ist kostenlos. Heidelberger Frühling, Montag, 5. April 2004 Montag, 5. April 2004, 11 Uhr, Musik- und Singschule, Kirchstraße 2 Quartettkurs Minguet Quartett Minguet Quartett Ulrich Isfort, 1. Violine Annette Reisinger, 2. Violine Irene Schwalb, Viola Matthias Diener, Violoncello Eintritt frei Montag, 5. April 2004, 19 Uhr, Konzertsaal der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2 Podiumsdiskussion: "Über das Neue - Neue Musik im 21. Jahrhundert" Stefan Litwin, Komponist und Pianist Matthias Roth, Musikkritiker Rhein-Neckar-Zeitung Thorsten Schmidt, Festivalleiter Dr. Dieter Rexroth, Moderation Eintritt frei Kartenreservierung und -verkauf bei heidelbergTicket in der Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg. Tel: 0180 / 58 42 42 42, Fax: 06221 / 584620000.
	Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg
	Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 5. bis 12. April 2004
	Jahnstraße/Berliner Straße: Leitungserneuerungen/Umbau der Ampelanlage bis Ende Juni; Jahnstraße (östlicher Teil) auf zwei Spuren verengt, keine Abbiegemöglichkeit von Norden kommend aus der Berliner Straße nach links in die Jahnstraße; Umleitungsempfehlung: Mönchhofstraße. Neckarmünzplatz/Am Hackteufel (B 37): Umgestaltung des Neckarmünzplatzes; wegen Erneuerung der Fahrbahndecke am 5./6. April von 9 bis 15 Uhr halbseitige Sperrung der B 37 mit Ampelregelung; Umleitungsempfehlung: Schlossbergtunnel/Friedrich-Ebert-Anlage. Schlierbacher Landstraße (B 37): Richtung Neckargemünd, Höhe Karlstorbahnhof; Ausbau der S-Bahn-Station und des Busbahnhofs - Sperrung einer Fahrspur bis Ende April; keine Umleitungsempfehlung. B 37 östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung bis Frühjahr 2004, Verengung auf eine Fahrspur pro Richtung; keine Umleitungsempfehlung. Römerstraße zwischen Römerkreis und Zähringerstraße: Gleissanierung, Erneuerung der Versorgungsleitungen und Straßenneugestaltung bis 10. September; Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher Straße/Lessingstraße. Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße: Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle; Fahrbahnverengung; geänderte Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Lessingstraße/Römerstraße. Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Baugrube für unterirdischen Vortrieb, Fahrbahnverengung auf eine Spur in Richtung Zentrum; in Fahrtrichtung Wieblingen Umleitungsempfehlungen: Richtung SRH/Wieblingen Süd über Mannheimer Straße; zum Wieblinger Ortskern über B 37 (früher A 656) und Umgehungsstraße. Kurpfalzring, Brücke über die Bahngleise zwischen Pfaffengrund und Wieblingen: Brückenerweiterung bis 23. April. Arbeiten überwiegend nachts; dann einspurige Verkehrsführung mit Signalregelung; tagsüber nur geringe Behinderungen. Mühlweg zwischen Peterstaler Straße und Köpfelweg: Kanalerneuerung und Straßenausbau; Straße gesperrt. Zum Sportzentrum Köpfel aus Ziegelhausen: Ortsmitte über Stiftweg bzw. Rainweg/Oberer Rainweg. Karlstraße zwischen Karlsplatz und Kornmarkt: Erneuerung der Fernwärmeleitung bis Ende Mai; Straße gesperrt, keine Durchfahrt vom Karlstor über Zwingergasse zur Friedrich-Ebert-Anlage; Umleitungsempfehlung: Schlossbergtunnel.
	Private Papiertonne für Altstadt startet ab 20. April
	Die Stadt Heidelberg bietet als zusätzlichen Service ab dem 20. April für die privaten Haushalte in der Heidelberger Altstadt (zwischen Sofienstraße, Neckarstaden, Karlstor und Friedrich-Ebert-Anlage jedoch ohne Bergbereich) die Möglichkeit der individuellen Entsorgung von Papier, Pappe und Kartonagen. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass in der Heidelberger Altstadt nur sehr begrenzt Depotcontainer aufgestellt werden können. Die Anschaffung der Tonne ist freiwillig. Das städtische Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung stellt zur Zeit auf den Grundstücken mit privaten Haushalten im vorgesehen Bereich die Papiertonnen (grauer Korpus und blauer Deckel) auf. Den Bürgerinnen und Bürgern entstehen durch die Papiertonne bis Jahresende keine zusätzlichen Kosten. Altstädter/innen, die das Angebot nicht nutzen wollen, können ihr Altpapier auch weiterhin bei den öffentlichen Containern oder in den Recyclinghöfen kostenlos abgeben. Ab Dienstag, 20. April, wird die Papiertonne regelmäßig alle zwei Wochen dienstags geleert. Die Entsorgungswoche richtet sich nach der Hausnummer: bei geraden Hausnummern erfolgt die Leerung in den geraden Wochen (Start am 27. April), bei ungeraden Hausnummern in den ungeraden Wochen (Start am 20. April). Das gehört in die Papiertonne: Zeitungen, Prospekte, Zeitschriften, Kartonagen, Bücher, Papierverpackungen. Das gehört nicht in die Papiertonne: Tapeten, beschichtetes Papier, Butterbrotpapier, Durchschlagpapier, Pergamentpapier und verunreinigte Papiere (Entsorgung: Restmülltonne) Papiertaschentücher und Küchenkrepp (Entsorgung: Biotonne oder Restmülltonne) Getränkeverpackungen (Entsorgung: Gelbe Tonne bzw. Gelber Sack) Die Papiertonne darf nur auf privatem Grundstück aufgestellt werden. Eine Nutzung von öffentlichem Grund - außer für den Abfuhrtermin - ist nicht erlaubt. Die Papiertonne sollte dienstags bis 6 Uhr eigenständig für die Leerung auf die Straße und nach der Leerung ins Haus zurückgestellt werden. Für Rückfragen zur Papiertonne steht die städtische Abfallberatung beim Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung unter der Telefonnummer 58-29580 gerne zur Verfügung.
	B 37 am Montag und Dienstag halbseitig gesperrt
	Am Montag, 5. April, und am Dienstag, 6. April, wird die Fahrbahndecke der B 37 im Bereich des Neckarmünzplatzes erneuert. Die Straße muss deshalb an diesen beiden Tagen in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt. Als Umleitungsstrecke stehen Friedrich-Ebert-Anlage / Schlossbergtunnel zur Verfügung. Die Arbeiten werden in den Osterferien durchgeführt, da in dieser Zeit mit einem geringeren Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis für die leider unvermeidlichen Beeinträchtigungen.
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