Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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01. Dezember 1999

Bezirksbeirat Schlierbach tagt

Der Bezirksbeirat Schlierbach tagt wieder am
Mittwoch, 8. Dezember 1999, um 18 Uhr
im Raum des Stadtteilvereins, Schlierbacher Landstr. 130
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Themen:
1. Hangbedienung der HSB in Schlierbach (Information)
2. Verschiedenes

Bebauungsplan im Internet

Der Bebauungsplan Handschuhsheim "Langgewann II -Technologiepark Heidelberg" kann parallel zur Offenlage vom 18. November 1999 bis einschließlich 21. Dezember 1999 auch im Internet eingesehen werden. Anhand eines so genannten offenen Forums können Internetbenutzerinnen und -benutzer untereinander diskutieren. Die Adresse der Heidelberger Homepage lautet http://www.heidelberg.de. Der Bebauungsplanentwurf ist unter der Rubrik "Stadtinformation" zu finden.

TÜV für Traktoren

Der TÜV Verkehr und Fahrzeug GmbH richtet auch in diesem Winter wieder Prüftermine für Zugmaschinen und einachsige Anhänger vor Ort ein, um den Landwirten lange Anfahrtswege zu den TÜV-Prüfstellen zu ersparen. In Heidelberg sind folgende Termine vorgesehen: Dienstag, 14. Dezember 1999, 13 bis 15 Uhr, Kirchheimer Hof, Tabakwiegehalle und Montag, 17. Januar 2000, 8 bis 15 Uhr, Handschuhsheim, Großmarkthalle.

Wer plant eine Silvesterfeier?

Das Amt für öffentliche Ordnung bittet alle Gastwirte und sonstigen Veranstalter, die Silvesterfeiern ausrichten, mitzuteilen, um welche Veranstaltungen es sich dabei handelt und wie viele Besucher/innen erwartet werden. Das Amt erhofft sich dadurch einen Überblick über die Besucherströme in der Silvesternacht, an dem sich auch die Einsatzplanung der Polizei orientieren kann. Die Meldung kann telefonisch unter der Nummer 58-1740 oder per Fax unter 58-1798 durchgegeben werden. Wer länger als 3 Uhr öffnen will, kann auf diesem Wege die erforderliche Sperrzeitverkürzung gleich mitbeantragen.

Stadt und städtische Unternehmen sind fürs Jahr 2000 gerüstet

Ausfälle werden nicht erwartet - Notfalldienste stehen dennoch bereit

Heidelberg ist gut auf den Jahrtausendwechsel vorbereitet: Damit am 1. Januar in Heidelberg die Ampeln funktionieren, Straßenbahnen fahren, Strom und Wasser fließen, haben Stadtverwaltung und städtische Unternehmen sich intensiv mit dem Jahr-2000-Problem beschäftigt. Einen aktuellen Sachstandsbericht legte die Verwaltung jetzt dem Hauptausschuss des Gemeinderats vor.

Danach ist die in der Stadtverwaltung eingesetzte Hard- und Software in den vergangenen Monaten umfangreich überprüft worden. Auch die Feuerwehr ist bestens für die Silvesternacht gerüstet: Einsatzleitrechner, Alarmierungssystem und Notrufabfragesystem wurden erfolgreich auf die Jahr-2000-Fähigkeit getestet. Grünes Licht hat die Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe GmbH (HVV) in Sachen Energieversorgung gegeben: Im besonders kritischen Bereich Elektrizitätsversorgung wurde zwischen den europäischen Energieversorgern vereinbart, dass in der Silvesternacht alle Kraftwerke laufen. Durch das europäische Verbundnetz ist deshalb gewährleistet, dass der Strom die Netze der Energieversorger erreicht. Für das Netz der HVV wurde alles getan, um Ausfälle zu vermeiden. Grundsätzlich ist das Netz so ausgelegt, dass alle Aktionen auch manuell durchgeführt werden können. Neben der HVV haben auch die anderen städtischen Beteiligungsgesellschaften - Abwasserzweckverband (AZV), Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH), Heidelberger Dienste (HDD), Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (HWE), Tiergarten und Klimaschutz- und Energieberatungsagentur (KLIBA)- die Jahr-2000-Fährigkeit bestätigt.

"Für den Jahrtausendwechsel haben wir alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen", resümiert Rolf Huber, städtischer Koordinationsbeauftragter für das Jahr-2000-Problem. Sollte es dennoch zu unerwarteten Störungen kommen, stehen Notfalldienste bereit. In den Stadtteilen werden in der Silvesternacht die freiwilligen Feuerwehren in den Feuerwehrgerätehäusern als Ansprechpartner für Notfälle in Bereitschaft sein. Die Polizei richtet eine Führungsgruppe bei der Polizeidirektion ein. Bei der Stadtverwaltung ist in der Silvesternacht ein Katastrophenschutzstab in Rufbereitschaft. Als Information für die Bürgerinnen und Bürger wird über das Stadtblatt Mitte Dezember an alle Heidelberger Haushalte ein Infoblatt mit einer Übersicht über alle Notdienste verteilt.

Polizei und Feuerwehr sind in der Silvesternacht über die bekannten Notrufnummern 110 bzw. 112 erreichbar.

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Stand: 01. Dezember 1999